Nebula—Tour 2002 - 2023, Tickets, Konzerte, Interviews

Gitarrist Eddie Glass und Schlagzeuger Ruben Romano gründeten NEBULA 1997, nachdem sie sich von den Desert Rock-Pionieren FU MANCHU abgespalten und den Bassisten Mark Abshire angeworben hatten. Das Power-Trio ist auf rückkopplungsreichen Heavy Rock spezialisiert, mit moderaten Einflüssen von BLACK SABBATH-Riffs, Psychedelia und Space Rock. Die Band veröffentlichte eine Reihe von EPs, bevor sie zu Alben überging, beispielsweise das 1999 erschienene ,To the Center" oder ,Charged" aus dem Jahr 2001. Sie haben sich besonders als sehr fleißige Live-Band einen Namen gemacht. NEBULA erschaffen puren gitarrengetriebenen, bewusstseinserweiternden Rock für das 21. Jahrhundert. In ihnen kulminieren die Sounds von Rock-Legenden wie JIMI HENDRIX, MC5, THE STOOGES und MUDHONEY, werden auf die nächste Stufe gehoben und durch den Weltraum gejagt. NEBULA verbreiten ihr Evangelium über ihre Musik und was sie predigen, wird die Gemeinde zu Boden schmettern. Im Jahr 2017 beschloss die Band, drei ihrer wichtigen frühen Werke über Heavy Psych Sounds Records neu aufzulegen: ,Let it Burn" (1998), ,To the Center" (1999) und ,Dos EPs" (2002), welche das Material enthält, das ursprünglich auf den EPs ,Sun

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NEBULA - DEMOS & OUTTAKES 98-02 | LP

Die ,Demos & Outtakes 98-02" von NEBULA, die am 25. Januar 2019 über Heavy Psych Sounds veröffentlicht werden, enthalten fünf Tracks, die noch nie zuvor das Licht der Welt gesehen haben (!!), außerdem seltene Demos und Cover-Songs wie der einzigartigen Live-Version von BLACK FLAG ,Nervous Breakdown"! Abgesehen von diesen bisher unveröffentlichten Demos finden sich auf dem Album Outtakes und B-Seiten aus Sessions zu Platten wie ,Charged" oder ,To The Center". Und dann gibt es da noch Songs wie ,Whalefinger", den ersten Song, den Eddie Glass jemals geschrieben hat und der ursprünglich auf einer 7" B-Seite von OLIVELAWN veröffentlicht wurde, bei denen Eddie seit Jahren Schlagzeug spielt.

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NEBULA - DEMOS & OUTTAKES 98-02 (LTD) | LP

Splatter-Vinyl, limitiert auf 500 Exemplare. Die ,Demos & Outtakes 98-02" von NEBULA, die am 25. Januar 2019 über Heavy Psych Sounds veröffentlicht werden, enthalten fünf Tracks, die noch nie zuvor das Licht der Welt gesehen haben (!!), außerdem seltene Demos und Cover-Songs wie der einzigartigen Live-Version von BLACK FLAG ,Nervous Breakdown"! Abgesehen von diesen bisher unveröffentlichten Demos finden sich auf dem Album Outtakes und B-Seiten aus Sessions zu Platten wie ,Charged" oder ,To The Center". Und dann gibt es da noch Songs wie ,Whalefinger", den ersten Song, den Eddie Glass jemals geschrieben hat und der ursprünglich auf einer 7" B-Seite von OLIVELAWN veröffentlicht wurde, bei denen Eddie seit Jahren Schlagzeug spielt.

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NEBULA - DOS EPS | CD

NEBULA sind eine dieser Bands, die im Jahr 1973 gut auf einem Tourplakat mit BLACK SABBATH, HAWKWIND oder den STOOGES hätten auftauchen können. Das Powertrio aus Eddie Glass (Gesang, Gitarre), Ruben Romano (Schlagzeug) und Mark Abshire am Bass hat im stillen Kämmerlein an einem modernisierten Siebziger Jahre Hardrocksound gefeilt, der seinesgleichen sucht. ,Dos EPs" zu veröffentlichen ist ein smarter Schritt, treffen doch hier die äußerst limitierte ,Sun Creature"-EP und die ,Meteor City Split" mit LOWRIDER auf drei zusätzliche Songs, die mit Gitarrenhooks, Slacker-Gesang und hartem Schlagzeug grooven. Ganz und gar retro-frisch klingen die bekannten Rocker ,Full Throttle", ,Fall Of Icarus" und ,Rollin My Way To Freedom", die sich hier auf die beste Art und Weise verknüpfen. ,Smokin Woman" ist ein absolutes Paradestück voller fetter Riffs. So wird aus ,Dos EPs" ein Must-Have für jede Rock-Plattensammlung.

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NEBULA - HEAVY PSYCH | LP

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NEBULA - HEAVY PSYCH | CD

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NEBULA - HEAVY PSYCH (LTD. ORANGE VINYL) | LP

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NEBULA - HOLY SHIT | LP

22 Jahre nach ihrer ersten Veröffentlichung und 10 Jahre nach ihrem letzten Album sind Nebula wieder da. Wenn du jetzt "Holy Shit!" denkst hast du es ziemlich genau getroffen. "Holy Shit" ist Nebulas erste LP seit "Heavy Psych" (2009), und beantwortet schnell die Frage die sich stellte, seitdem Gitarrist/Sänger Eddie Glass, Bassist Tom Davies und Schlagzeuger Michael Amster 2017 die Reformierung der Band angekündigt haben: Nebula sind immer noch Nebula. Seit den Tagen der 1998er Let it Burn EP und dem mittlerweile klassischen To the Center Debütalbum waren Nebula immer nur ein wenig gefährlicher. Nur etwas mehr aus den Angeln gehoben. Holy Shit zeigt diesen von vorne nach hinten für den wesentlichen Teil ihres Charakters, der er ist, und doch versucht er nicht, etwas zu sein, was sie schon einmal getan haben, sei es bei diesen frühen Ausflügen oder Heavy Psych or Charged (2001), Apollo (2003) oder Atomic Ritual (2005). Es ist ein sechstes Nebula-Album - etwas, worauf selbst die leidenschaftlichsten Fans kaum gehofft hätten. Die Grundtracks wurden in zwei Tagen aufgenommen, aufgenommen in den Mysterious Mammal Studios in L.A. mit Matt Lynch (ebenfalls von Snail) am Steuer. Leads

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NEBULA - HOLY SHIT | CD

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NEBULA - LET IT BURN | CD

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NEBULA - LIVE IN THE MOJAVE DESERT VOL.2 | CD

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NEBULA - LIVE IN THE MOJAVE DESERT VOL.2 - TRI-COLOUR | LP

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NEBULA - LIVEWIRED IN EUROPE | LP

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NEBULA - LIVEWIRED IN EUROPE | CD

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NEBULA - LIVEWIRED IN EUROPE (LTD. BLUE JAY VINYL) | LP

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NEBULA - TO THE CENTER | LP

NEBULAs erster Release, der keine EP ist. "To The Center" ist ein weiterer retro-psychedelischer Heavy Rock Knaller, der seine Riffmuskeln gestählt hat und auf technischer Ebene mit ungeheuer guten Gitarrenjams aufwartet. Die Ergebnisse sind manchmal nicht absolut zielgerichtet, aber das fällt nicht ins Gewicht, wenn man sich mit dieser Art des Metal auskennt - es passt in diesen Kontext der Bewusstseinserweiterung. Was mehr ausmacht als Punktlandungen für die Songs, sind Riffs und Atmosphäre: ,To The Center" hat ausreichend von beidem. Ursprünglich erschien das Album 1999 auf Sub Pop und klingt progressiver und psychedelischer als die anderen Alben der Band. Produziert von Jack Endino und NEBULA. Endino trat auch als Toningenieur in Erscheinung, während das Album im April 1999 bei Hanzsek Audio in Seattle aufgenommen wurde. Die neue Heavy Psych Sounds Version von "To The Center" wartet mit unglaublichen Bonussongs auf.

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NEBULA - TO THE CENTER | CD

NEBULAs erster Release, der keine EP ist. "To The Center" ist ein weiterer retro-psychedelischer Heavy Rock Knaller, der seine Riffmuskeln gestählt hat und auf technischer Ebene mit ungeheuer guten Gitarrenjams aufwartet. Die Ergebnisse sind manchmal nicht absolut zielgerichtet, aber das fällt nicht ins Gewicht, wenn man sich mit dieser Art des Metal auskennt - es passt in diesen Kontext der Bewusstseinserweiterung. Was mehr ausmacht als Punktlandungen für die Songs, sind Riffs und Atmosphäre: ,To The Center" hat ausreichend von beidem. Ursprünglich erschien das Album 1999 auf Sub Pop und klingt progressiver und psychedelischer als die anderen Alben der Band. Produziert von Jack Endino und NEBULA. Endino trat auch als Toningenieur in Erscheinung, während das Album im April 1999 bei Hanzsek Audio in Seattle aufgenommen wurde. Die neue Heavy Psych Sounds Version von ,To The Center" wartet mit unglaublichen Bonussongs auf.

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NEBULA - TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH | LP

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NEBULA - TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH | CD

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NEBULA - TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH - LTD. 3 COLOUR | LP

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NEBULA - TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH (LTD. AQUA BLUE) | LP

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NEBULA

NEBULA sind ziemlich geschlaucht. Gerade haben die drei Jungs einen obergeilen Gig im Solinger "Getaway" absolviert, und jetzt müssen sie noch für ein Interview bereitstehen. Aber es wurde höchste Zeit, den ehemaligen FU MANCHU-Musikern Eddie Glass und Ruben Romano, die mit dem Bassisten Mark Abshire NEBULA aus der Taufe hoben, ein bisschen auf den Pelz zu rücken. Zwei fett rockende EPs und ein Album hat das Trio bereits unter das Volk gebracht, und jetzt ist schon der nächste Schweinerock-Schinken mit dem Titel "To the Center" erschienen. Tja, und so kam es, dass ich nach dem tollen Konzert die Burschen direkt hinter der Bühne abfangen konnte, um ihnen einige Enthüllungen aus dem Kreuz zu leiern... Eddie: "Für welches Heft machst du das Interview?" Für das Ox-Fanzine. Eddie: "Ox? Cooler Name." Ihr habt ein neues Album am Start, das im Herbst erscheinen wird.... Eddie: "Ja, das Teil heisst "To the Center" und wird in Europa voraussichtlich im November erscheinen. Das

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Ox Fanzine #37 als PDF

NEBULA

Das neue Album der Fuzzrocker NEBULA wird im März das Licht der Läden erblicken, gefolgt von einer Tour ab Ende März, und aus diesem Grunde hat sich Sänger und Gitarrist Eddie Glass auf ins kalte Deutschland gemacht, um die Werbetrommel zu rühren. Ich mache es mir mit Mr. Glass im Cargo-Headquarter in Wuppertal bequem. Er ist gerade erst aufgestanden und taut erst im Laufe des Gesprächs auf.Wie ist der Kaffee?Wunderbar.Hast du gut geschlafen?Zu wenig.Euer neues Album soll "The Electricity Project" heißen.Das ist oder besser war nur der Arbeitstitel. Wir haben es jetzt in "Amped" umbenannt.Das Album beginnt mit den Worten "Train kept a rollin´ all night long." Habt ihr während der Aufnahmen zu viel AEROSMITH gehört?Nun ja, das ist so eine klassische Blues-Phrase. Das haben nicht nur AEROSMITH, sondern schon die YARDBIRDS gesungen.Im Gegensatz zu euren ersten drei EPs macht ihr seit eurem letzten Album "To the center" oft Gebrauch von akustischen Gitarren.Ich finde, dass die einfach cool

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Ox Fanzine #42 als PDF

NEBULA

Let it burn CD

Ach ja, Namedropping ist doch was feines... NEBULA, dem einen oder anderen Kifferrock-Liebhaber womöglich schon von ihren Releases auf Meteor City und Last Scream bekannt, waren in den USA nicht nur mit MUDHONEY auf Tour, sondern setzen sich auch aus Ex-Members von FU-MANCHU zusammen und haben mit Eddie Glass einen Songwriter, Sänger und Gitarristen, der einst der Drummer von OLIVELAWN war, die wiederum auf Headhunter waren. Wie auch immer, nach zwei Jahren gibt´s jetzt via Relapse das Debüt-Album, und wer bei mal schwartigem, mal spacigem, mal psychedelischem Fett-Rock nicht gleich Pickel bekommt, sollte ruhig mal einen Zug NEBULA nehmen. Dröhnt nämlich ganz gut, aber Suchtgefahr besteht - zumindest bei mir - nicht.

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Ox Fanzine #34 als PDF

NEBULA

To The Center CD

Scott Hill von FU MANCHU scheint zu seinen einstigen Mistreitern Eddie Glass und Ruben Romano, die hinter NEBULA stecken, keinen besonders guten Draht mehr zu haben, denn im Ox-Interview erzählt, dass es ihm egal sei, was die jetzt machen. Vielleicht nicht so schlau von Mr. Hill, denn auch wenn NEBULAs neues Album "To The Center", der Nachfolger von "Let It Burn", nicht ganz an die aktuelle FU MANCHU-Scheibe heranreicht, so muss doch mit ihnen gerechnet werden, wie die zwölf Songs beweisen. Aufgenommen wurden sie im Frühjahr mit Jack Endino in Seattle, was dafür bürgt, dass alles so richtig fett wummst, was wummsen muss, inklusive des STOOGES-Covers "I need somebody", bei dem Mark Arm den Gesangspart übernommen hat. Auch wenn mir persönlich hier nicht immer genug arschgetreten wird - die Seventies-Roots machen sich da massiv bemerkbar -, ist "To The Center" trotzdem eine der wichtigen und lohnenswerten Veröffentlichungen im derzeit boomenden Kifferrock-Bereich.

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Ox Fanzine #37 als PDF

NEBULA

Dos E.P.'s CD

Eines dieser Releases für Nachzügler: Wer 1998 weder von NEBULA noch von Stoner-Rock gehört hatte, hat es auch versäumt, die beiden EPs zu kaufen, die NEBULA seinerzeit veröffentlichten. Die eine erschien auf Meteor City, die andere unter dem Titel "Sun Creature" bei Mans Ruin, wobei sich auf beiden Scheiben Songs aus den beiden gleichen Aufnahmesessions fanden: die eine fand in Seattle mit Jack Endino statt, die andere in NYC mit Joe Hogan. Und damit der Rerelease so richtig Sinn macht, gibt's obendrein noch drei neue Songs, die im Dezember 2001 im Donner & Blitzen Studio in Silverlake, CA eingespielt wurden. NEBULA at their best - einmal mehr der Beweis, dass diese Band auch auch dabei sein wird, wenn die ganzen Klischee-Stoner-Kasper schon längst auf den nächsten Trend aufgesprungen sind.

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Ox Fanzine #47 als PDF

NEBULA

Atomic Ritual CD

Die Band um Ex-FU MANCHU-Mitglied Eddie Glass mit einem neuen, auch schon immerhin dem dritten Album. NEBULA haben schon immer ihre Nische zwischen all den Plagiaten gefunden und sich recht wohltuend abgehoben, und so ist "Atomic Ritual" eine Sache, die man sich auch im Jahr neun nach KYUSS' "Sky Valley" unbeschwert anhören kann. Dichter Sound, die Songs zwischen bluesig und hypnotisch pendelnd, und erfreulich wenig Metal-Einflüsse. Insgesamt bringt es das Genre zwar keinen Schritt nach vorne, allerdings sind die Songs gut genug, um mir meine Stoner-Müdigkeit etwas zu nehmen. Danke. (41:14)

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Ox Fanzine #53 als PDF

NEBULA

Apollo CD

Genau, Stoner-Rock, da war doch mal was ... Vor ein paar Jahren hatte sich da ein Genre etabliert, in dem NEBULA als von Ex-FU MANCHU-Mitgliedern gegründete Band automatisch eine Position in den vorderen Startreihen einnahmen. Und dann geschah, was immer geschieht: Das Genre boomte und es kamen immer mehr Bands dazu, vor allem reichlich schlechte, die außer extrem abgehangenem Hardrock nichts zu bieten hatten und nur mit billigstem Riffrock aus der Seventies-Mottenkiste nervten. Da fiel es schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen, und in der Folge traf so eine Art Sippenhaft alle Bands, die sich an dieser anpsychedelisierten, trockenen, elektrobluesigen Rock-Variante versuchten. Nur ein paar wenige Bands haben das steigende Desinteresse am Genre insgesamt überlebt, die anderen machen jetzt Dance-Punk oder Metalcore, und die Szene hat sich auf einen harten Kern reduziert. NEBULA, um auf den Punkt zu kommen, sind neun Jahre nach Bandgründung immer noch dabei, haben Album Nr. 4 raus und sich dafür mal eben drei Jahre Zeit gelassen. Neu ist der Bassist, einen gewissen Tom Davies haben Eddie Glass und Ruben Romano da rekrutiert, und ansonsten ist alles wie gehabt, ist das Trio vom Intro "Orbit" an unverkennbar, rührt einmal mehr gekonnt in der Rock-Ursuppe der Seventies und kommt damit zwar nicht merklich über die Vorgaben von DEEP PURPLE, HAWKWIND und Co. hinaus, aber das störte bei den ersten drei Scheiben ja auch keinen. "Controlled" oder "Fruit of my soul" sind großartige, mitreißende Rocknummern, perfekt in Szene gesetzt von Produzentenlegende Daniel Rey, das Solo-Gitarren-Genudel bleibt unter der Wahrnehmungsgrenze, und NEBULA erweisen sich auch als Meister der Abwechslung, haben mehr als nur eine Songvariation zu bieten, wie beispielsweise das loungig-lockere "Fruit of my soul" beweist (das freilich auch von SANTANA sein könnte ...) "Apollo" strebt nicht zu den Sternen, aber bis zum Mond, da reicht es. (37:58) (07/10)

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Ox Fanzine #65 als PDF

NEBULA

Peel Sessions

2002 und 2004 wurden NEBULA von John Peel eingeladen, in den BBC-Studios live aufzunehmen, und diese Sessions sowie eine Radio 1-Session von 2003 wurden zu dieser elf Tracks umfassenden CD zusammengefasst, und es ist diese ideale Verbindung aus perfekter Studio-Umgebung einerseits und Live-Roughness andererseits, die auch diese Peel-Sessions auszeichnet, die unter anderem „Clear light“ vom Debüt „Carpe Diem“ enthält, aber auch „Instant gravitation“ und „This one“ von „Charged“ und „So it goes“, „The way to Venus“ und „Carpe diem“ von „Atomic Ritual“.

Fan-Futter.

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Ox Fanzine #81 als PDF

NEBULA

Heavy Psych

Ach ja, die gibt's ja auch noch: NEBULA, die sich durch Beharrlichkeit und Können aus dem Strudel des Stoner-Rocks befreien konnten und als etwas weniger hell leuchtendes Gestirn des von FU MANCHU, QUEENS OF THE STONE AGE und KYUSS dominierten Sternbildes vom Nachthimmel blinken.

„Heavy Psych" ist ihr fünftes Album, und mit unmissverständlicher Treffsicherheit beschreibt der Titel, was Bandboss Eddie Glass, Tom Davies und Rob Oswald hier zelebrieren: „Heavy Psychedelic Rock", mit mächtig Wah-Wah- und Fuzz-Effekten auf der Gitarre, aber auch der entsprechenden trockenen Heavieness, was sie weiterhin von eher klassischen Psychedelic-Bands à la BABY WOODROSE einerseits und von beinahe schon poppigen Rockern wie QOTSA unterscheidet.

Und es gilt, was immer schon für NEBULA galt: Bestand hat immer das Original, die etablierte Marke, und so lehnt man sich hier bequem zurück, greift zu einem Entspannungsmittel seiner Wahl und lässt die zehn Songs an sich vorbeiwabern.

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Ox Fanzine #85 als PDF

NEBULA

Let It Burn / To The Center / Dos EPs

NEBULA wurden 1997 von Gitarrist Eddie Glass und Drummer Ruben Romano nach ihrem Ausstieg bei FU MANCHU gegründet und führten deren Sound kompromisslos fort. Sie waren schnell Teil der Oberliga des damals extrem boomenden Stoner-Rock-Genres und veröffentlichten bis 2010 regelmäßig neue Platten, obwohl da das Stoner-Genre längst schon wieder zum Undergroundphänomen geworden war.

Nach einigen Jahren Untätigkeit hat Sänger und Gitarrist Eddie Glass mit Rob Oswald (dr) und Tom Davies (bs) einen Neuanfang gewagt, im Frühjahr 2018 spielt die Band nach einer halben Ewigkeit wieder in Deutschland.

Heavy Psych Records nimmt dies zum Anlass, die frühen, den guten Ruf der Band begründenden Releases neu aufzulegen. Dies ist zum einen die „Let It Burn“-EP von 1998 (damals auf Tee Pee und Relapse sowie 1999 in Deutschland auf Cargo erschienen), zum anderen das „To The Center“-Album, das in den USA 1999 auf Sub Pop und in Europa auf Sweet Nothing erschien, sowie „Dos EPs“, (2002 in den USA auf MotorCity, in Europa auf Sweet Nothing).

Famoser, wundervoll knarzig-fuzziger Rock mit dem Ungestüm von Punk, spacerockiger Bekifftheit und metallischer Durchschlagkraft. Die Live-Bonustracks hätte ich allerdings nicht gebraucht, zumindest nicht in dieser eher rudimentären Aufnahmequalität.

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Ox Fanzine #136 als PDF

NEBULA

Charged

Manche Musik ist zu Unrecht in Vergessenheit geraten, „Desert Rock“ etwa, Wüstenrock sagt man in den späten Neunzigern auch dazu. Das Genre erlebte einen Höhenflug, ab Ende der Neunziger vielleicht fünf Jahre lang, angefeuert auch durch die bis heute anhaltende und fast schon obsessive Verehrung durch ein Dortmunder Musikmagazin.

KYUSS und FU MANCHU wurden darüber zu Legenden, QUEENS OF THE STONE AGE zu Überlebenden, ein Label wie Man’s Ruin machte den Ikarus, und unzählige Bands aus der zweiten, dritten Reihe, klassische Epigonen, gerieten bald wieder in Vergessenheit oder orientierten sich musikalisch um.

Geblieben – und wieder da – sind NEBULA. NEBULA wurden 1997 von Gitarrist Eddie Glass und Drummer Ruben Romano nach ihrem Ausstieg bei FU MANCHU gegründet und führten deren Sound kompromisslos fort.

Sie waren schnell Teil der Oberliga des damals extrem boomenden Stoner-Rock-Genres und veröffentlichten bis 2010 regelmäßig neue Platten, obwohl da das Stoner-Genre längst schon wieder zum Underground-Phänomen geworden war.

Nach einigen Jahren Untätigkeit hat Sänger und Gitarrist Eddie Glass mit Rob Oswald (dr) und Tom Davies (bs) einen Neuanfang gewagt, im Frühjahr 2018 spielte die Band nach einer halben Ewigkeit wieder in Deutschland.

Heavy Psych Records nahm dies Anfang 2018 zum Anlass, die frühen, den guten Ruf der Band begründenden Releases neu aufzulegen. Dies ist zum einen die „Let It Burn“-EP von 1998 (damals auf Tee Pee und Relapse sowie 1999 in Deutschland auf Cargo erschienen), zum anderen das „To The Center“-Album, das in den USA 1999 auf Sub Pop und in Europa auf Sweet Nothing erschien, sowie „Dos EPs“, (2002 in den USA auf MotorCity, in Europa auf Sweet Nothing).

Famoser, wundervoll knarzig-fuzziger Rock mit dem Ungestüm von Punk, spacerockiger Bekifftheit und metallischer Durchschlagkraft, den die Band auch auf dem 2001 in den USA auf Sub Pop und in Europa auf Sweet Nothing erschienen Album „Charged“ in Bestform bot, das nun ebenfalls von Heavy Psych Sounds aus Rom neu aufgelegt wurde, ergänzt um die Bonustracks „Cosmic egg“ und „Giant“, letzteres eine Demo-Version.

Ich muss sagen, mit so vielen Jahren Distanz machen NEBULA wieder richtig Spaß – es ist die ungestüme, rohe Power der Songs, die sie in Würde altern ließ.

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Ox Fanzine #142 als PDF

NEBULA

Demos & Outtakes 98-02

Ich muss wohl irgendwann zu der Einsicht gelangt sein, dass mir das Stoner-Genre mit seiner dauerbekifften Behäbigkeit nicht mehr allzu viel zu bieten hatte, Ausnahmen bestätigen wie so oft die Regel.

Dazu gehören auch die von Gitarrist Eddie Glass und Drummer Ruben Romano (beide vorher bei den Desert Rock-Pionieren FU MANCHU) 1997 gegründeten NEBULA, denen man regelrecht Unrecht tut, sie als 08/15-Stoner-Kapelle abzuqualifizieren, denn mit ihrer Fusion aus BLUE CHEER und MUDHONEY geben sie ordentlich Gas.

Erst kürzlich wurde beim italienischen Label Heavy Psych Sounds ihr ursprünglich 2001 bei Sub Pop erschienener Klassiker „Charged“ wiederveröffentlicht, jetzt folgt mit „Demos & Outtakes 98-02“ eine Zusammenstellung von unveröffentlichten Tracks und raren Demos plus Coverversionen von LEAF HOUND („Stagnant pool“), THE CREATION („How does it feel to feel“) und BLACK FLAG („Nervous breakdown“), letzteres leider nur in einer qualitativ unbefriedigenden Live-Version.

Selbst bei so einer Veröffentlichung von der Resterampe ist gut spürbar, dass der rohe Heavy Rock des Trios ordentlich Wumms und Punkspirit besitzt, und das macht dann doch wesentlich mehr Spaß als irgendwelche eindimensionale BLACK SABBATH-Verehrung, die man ansonsten aus dem Stoner-Lager kennt.

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Ox Fanzine #144 als PDF

NEBULA

Holy Shit

Selbst wenn man zu den Leuten gehört, bei denen der Großteil der Veröffentlichungen im Stoner/Desert-Rock-Bereich höchstens ein gelangweiltes Achselzucken auslöst, lohnt sich eine Auseinandersetzung mit NEBULA, die 1997 von den FU MANCHU-Mitgliedern Eddie Glass und Ruben Romano gegründet wurden.

Deren alte Releases wurden kürzlich beim italienischen Label Heavy Psych Sounds wiederveröffentlicht, zuletzt ihr ursprünglich 2001 bei Sub Pop erschienener Klassiker „Charged“ und die Zusammenstellung „Demos & Outtakes 98-02“ mit unveröffentlichten Tracks und raren Demos.

Jetzt erschien auf Heavy Psych auch das neue Album „Holy Shit“, auf dem NEBULA ihren Mix aus BLUE CHEER und MUDHONEY ein weiteres Mal eindrucksvoll zum Besten geben. Songwriterisch finden hier keine Revolutionen statt, ihren hohen Erlebnischarakter erreichen NEBULA durch einen konsequent kompromisslosen, dreckigen Sound, der immer noch klingt, als sei er in einer dunklen Garage aufgenommen worden.

Während Josh Homme und seine QUEENS OF THE STONE AGE inzwischen schlaffen Hochglanz-Rock spielen, platzen NEBULA noch vor ursprünglicher, unverfälschter Energie und Punkspirit, was sie trotz stilistischer Unterschiede zu echten Geistesverwandten von MUDHONEY macht.

Genau wie diese sind NEBULA nicht wirklich im 21. Jahrhundert angekommen, aber von einem nostalgisch verklärten, banal reproduzierten Vintage-Sound kann man auch nicht sprechen, dafür besitzt die Musik auf „Holy Shit“ zu viel Charakter.

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Ox Fanzine #146 als PDF

Nebula—Tour 2002 - 2023, Tickets, Konzerte, Interviews

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Tonträger bei finestvinyl

NEBULA - APOLLO | LP

NEBULA - APOLLO | CD

NEBULA - APOLLO (LTD.BLUE VINYL) | LP

NEBULA - ATOMIC RITUAL | CD

NEBULA - ATOMIC RITUAL (LTD. PINK VINYL) | LP

NEBULA - CHARGED | CD

NEBULA - DEMOS & OUTTAKES 98-02 | LP

NEBULA - DEMOS & OUTTAKES 98-02 (LTD) | LP

NEBULA - DOS EPS | CD

NEBULA - HEAVY PSYCH | LP

NEBULA - HEAVY PSYCH | CD

NEBULA - HEAVY PSYCH (LTD. ORANGE VINYL) | LP

NEBULA - HOLY SHIT | LP

NEBULA - HOLY SHIT | CD

NEBULA - LET IT BURN | CD

NEBULA - LIVE IN THE MOJAVE DESERT VOL.2 | CD

NEBULA - LIVE IN THE MOJAVE DESERT VOL.2 - TRI-COLOUR | LP

NEBULA - LIVEWIRED IN EUROPE | LP

NEBULA - LIVEWIRED IN EUROPE | CD

NEBULA - LIVEWIRED IN EUROPE (LTD. BLUE JAY VINYL) | LP

NEBULA - TO THE CENTER | LP

NEBULA - TO THE CENTER | CD

NEBULA - TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH | LP

NEBULA - TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH | CD

NEBULA - TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH - LTD. 3 COLOUR | LP

NEBULA - TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH (LTD. AQUA BLUE) | LP

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Folk on Fire 2024: Andre Sinner Band; Kings and Boozers, McMü

Spring Breakdown 2024