Wenn Totgesagte tatsächlich länger leben, verwundert es nicht, dass sich auch Deathcore noch immer weitaus lebendiger zeigt, als es so manchem Puristen gefallen mag. Aber hat die heutige Deathcore-Generation überhaupt etwas mit Hardcore am Hut? Und was kann man sich als Genre-Vertreter aus der Provinz für Hoffnungen machen? Die Saitenfraktion der 2008 gegründeten Abtsgmünder Band NECROTTED, die kürzlich über Supreme Chaos ihr Debütalbum „Anchors Apart“ veröffentlicht haben, stand in Person von Fabian (Bass) und Philipp (Gitarre) Rede und Antwort.Euer Album wurde produziert von Nikita Kamprad/DER WEG EINER FREIHEIT, ex-FUCK YOUR SHADOW FROM BEHIND. Wie ist der Kontakt entstanden?Fabian: Wir kannten Nikita und die anderen Jungs durch Freunde schon etwas länger. Deshalb war er eine unserer ersten Anlaufstellen, um unser Debütalbum aufzunehmen – und wie sich herausstellen sollte, wirklich ein Glücksgriff!Die Weiterentwicklung von eurem Demo zu „Anchors Apart“ ist nicht nur durch den Sound