Neume—Tour 2008 - 2013, Tickets, Konzerte, Interviews

Das Berliner Gespann ist zwar schon seit fast einer Dekade in verschiedensten Kombos und Projekten zusammen und getrennt aktiv, doch als Band verstehen sich Tim Bathelt, Gesang und Gitarre, und Tim Jedro am Schlagzeug erst seit 2007. Auch als frisch gebackenes Duo kann man fetten, progressiven, noisigen Rock produzieren, keine Frage. Das demonstrieren die beiden mit Hilfe von sperrigem Gesang, epischen Songlängen und Texten, die man getrost als einen Ausdruck suppressiver Gefühle verstehen kann. Im Klartext: Die Pragmatik tritt der Semantik mit Nachdruck in den Arsch. Ein bisschen erinnern mich die Tims an MONSTER MAGNET und die fabelhaften PRIMUS. Die Jungs kommen auch demnächst auf Tour. Checkt sie aus! (9)

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Ox Fanzine #79 als PDF

NEUME

Pi/Skull

Das Gitarre-Schlagzeug-Duo aus Berlin ist wieder zurück, um einen weiteren Kracher als CD mit Vinyl-Optik auf die musikgeprägte Gemeinde los zulassen. „Pi/Skull" ist ihre zweite Selbstveröffentlichung, was eigentlich verwundert, denn nach ihrem letzten Album „Weltuntergangsmaschine" hätte sich doch eigentlich ein schickes Label finden müssen, welches die Jungs unter ihre Fittiche nimmt.

Aber eigenverantwortlich lebt es sich am zufriedensten, dann quatscht einem wenigsten keiner rein. Die Stimmung ist düster, stoner der Rock, krachig der Noise und angepisst der Gesang und diesmal haben sie ihre Songlängen, bis auf einen 10-Minüter, auch fast auf ein Standardmaß gekürzt.

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Ox Fanzine #82 als PDF

NEUME

Inch

Endlich haben die beiden Tims aus Berlin ein Label gefunden, dass ihrer würdig ist. Zwei selbstproduzierte Alben haben Tim „Lightning“ Bathelt an der Gitarre sowie Tim „Thunder“ Jedro am Schlagwerk bereits auf die Menschheit losgelassen und in Zukunft soll ihr neues musikalisches Zuhause also in Troisdorf am Rhein liegen.

Ihr kantiger, stark psychedelisch gewürzter Noiserock mit herrlich rotzigem Gesang, rasendem Schlagzeug und schrägen Gitarrenriffs wurde in einem Stück in den bluNoise Studios vom bluNoise-Meister Guido Lucas himself glamourös in Szene gesetzt.

Auf dass noch etliche Alben in dieser Qualität folgen mögen.