No Fun At All—Tour 2008 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

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Nächster Termin:

15.05.2024

Artist folgen

Genre

Punkrock/Hardcore

Shows

79 Shows in 48 Städten / 7 Ländern

Zeitraum

23.10.2008 - 16.05.2024

Letzte Show

16.05.2023 - CH-Genf, L'Usine

Nächste Show

15.05.2024 - DE-Neunkirchen, Altes Hüttenareal

Booking

Destiny Tourbooking

NO FUN AT ALL, gegründet 1991 in Schweden, sind wieder im Auftrag des schnellen, melodischen Hardcore/ Punk unterwegs. Neben MILLENCOLIN und SATANIC Surfers zählen sie zu den größten Acts der schwedischen Skatepunk- und Melodycore-Szene. NO FUN AT ALL zeigen keine Altersmüdigkeit.

Apr.

2020

Mittwoch

No Fun At All

SATANIC SURFERS

Konzert - Punkrock/Hardcore

clubCANN

Stuttgart

Apr.

2020

Dienstag

No Fun At All

SATANIC SURFERS

Konzert - Punkrock/Hardcore

Altes Hüttenareal

Neunkirchen

Mai.

2019

Freitag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Turock

Essen

Mai.

2019

Donnerstag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Musikbunker

Aachen

Mai.

2019

Mittwoch

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

ARM

Kassel

Mai.

2019

Mittwoch

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

goldGrube

Kassel

Dez.

2018

Samstag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Mitsubishi Electric Halle

Düsseldorf

Dez.

2018

Freitag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Bastard Club

Osnabrück Schinkel

Aug.

2018

Freitag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Sauzipf Rocks Open Air

AT- Döbriach

Jul.

2018

Samstag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Umsonst & Draußen Lindau

Lindau

Jul.

2018

Freitag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

PMK

AT- Innsbruck

Jul.

2018

Donnerstag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

DeSi

Nürnberg

Jul.

2018

Sonntag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Sjock Festival

BE- Gierle

Jul.

2018

Samstag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Circus Maximus

Koblenz

Jul.

2018

Freitag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Ruhrpott Rodeo Festival

Hünxe

Jun.

2018

Samstag

No Fun At All

Konzert - Punkrock/Hardcore

Jera On Air Festival

NL- Ysselsteyn

NO FUN AT ALL

Stranded

Was hat eigentlich den Ausschlag dafür gegeben, daß Burning Heart Rec. sich zur schwedischen Ausgabe von Fat Wreck Chords entwickelt haben und alle Bands auf dem Label (außer 59 TIMES THE PAIN) wie NOFX klingen? Gut, bei NO FUN AT ALL kommt noch eine Schippe BAD RELIGION obendrauf.

Ansonsten ist das hier melodischer, kompetent gespielter stop-and-go-HC. Kurzweilig, leicht verdaulich und, ganz im Gegensatz zum Bandnamen, fun! Die Mini-CD Stranded enthält zwar auch einen gleichnamigen Song, doch der ist nicht von den SAINTS gecovert.

Geliehen sind dafür aber drei andere der fünf Songs hier: Wasted von den CIRCLE JERKS, Wiser von COFFIN BREAK, und In-sight von den DEAD KENNEDYS. Klasse Neueinspielungen der Originale und außerdem 'ne schöne Art und Weise, seinen Vorbildern Tribut zu zollen.

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Ox Fanzine #20 als PDF

NO FUN AT ALL

Out Of Bounds CD

Nach einer Single auf dem US-Label Theologian gibt es nicht wenige Amis, die NFAA bereits für eine einheimische, sprich kalifornische Band halten. Daraus kann man aus offensichtlichen Gründen der Band aus Fagersta, Schweden keinen Vorwurf machen, sind sie doch mit MILLENCOLIN und SATANIC SURFERS die dritte Band im Burning Heart-Stall, deren Vorbilder sich ganz klar an der US-Westküste orten lassen. Doch bei aller Sympathie für den hochmelodischen Punksound der Schweden muß ich doch anmerken, daß mir ihre bisherigen Sachen besser gefallen als das neue Album. Eine Spur zu dünn und hoch sind Gitarren und Gesang hier ausgefallen, wird der Drive etwas auf dem Altar der Hypermelodiösität geopfert. Trotzdem ist Out Of Bounds eine ganz ordentliche Scheibe, was man schon daran sieht, daß ich unwillkürlich am Mitwippen bin, während ich das hier in die Tasten haue.

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Ox Fanzine #21 als PDF

NO FUN AT ALL

Out Of Bounds CD

Neben MILLENCOLIN die zweite zur Zeit recht angesagte Schwedenband. Hier orientierte man sich von anfang an mehr auf das Kopieren von PENNYWISE, was zu einem wirklich fantastischem Debüt No Straight Angles" führte. Auch bei NO FUN AT ALL muß man leider zugeben, daß sich bereits schon bei der zweiten Scheibe erste Verschleißerscheinungen bemerkbar machen. Zwar werden auch hier keine musikalischen Experimente eingegangen, die hymnenhafte Klasse des Vorgängers bleibt aber leider unerreicht. Das Teil ist nicht schlecht, fand ich den Vorgänger aber ziemlich genial", kann ich Out Of Bounds" nur noch ein gut" attestieren.

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Ox Fanzine #22 als PDF

NO FUN AT ALL

EP‘s Going Steady

Neues gibt es auf der „EP‘s Going Steady“-CD (Burning Heart) von NO FUN AT ALL nicht zu hören, da es sich, wie der Titel schon erahnen läßt, um eine Zusammenstellung von EPs, Singles und Samplerbeiträgen handelt.

Wer keine dieser Sachen sein eigen nennt, sollte hier durchaus zuschlagen. Man bekommt dann Melodypunk der höchsten Qualitätsgüte geboten, den ich als einen der ganz wenigen noch empfehlen kann.

Viele Hits, die vor drei bis vier Jahren noch in höchsten Tönen gefeiert wurden, dazu noch einige gelungene Cover, unter anderem von CIRCLE JERKS, DEAD KENNEDYS und HARD-ONS. Wenn schon Melodycore, dann lieber diesen Aufguß als vieles, was man heute so geboten bekommt.

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Ox Fanzine #32 als PDF

NO FUN AT ALL

State of the Flow

Zwei Monate nach dem Erscheinen der neuen MILLENCOLIN-Platte, schickt Burning Heads den zweiten Erfolgsmotor des Labels, NO FUN AT ALL mit "State of the Flow" ins Rennen, wobei beide Bands eine Gemeinsamkeit teilen: beide sind reifer, ernsthafter und teilweise rockiger geworden. Bei NO FUN AT ALL wirkt sich diese Reifung sehr stark auf das Songwriting aus, keine überfallartigen Brecher wie zu "Knockover"- Zeiten, vielmehr gibt man hier den Gitarren und dem unvergleichlichen Gesang von Igemar viel mehr Luft und lässt es auch mal ruhig angehen, ohne aber jemals in seichtes Mitleids Gejaule zu verfallen. Ohnehin sind die typischen Merkmale der fünf Schweden geblieben, aber anstatt einfach noch mal das gleiche Album auf zu nehmen, hat die Band ihre Stärken weiterentwickelt, und sich endgültig von jedem Vorwurf des Kopierens freigekämpft. Hier hat eine Band sich über Jahre einen Stil erspielt, der nichts, aber auch absolut gar nichts mit dem üblichen "(Kinder-)Melodycore" zu tun hat, und darüber hinaus auch nicht so leicht konsummierbar ist wie viele andere schwedische Punkbands. Das wirkt sich natürlich auch auf so manche Pickelbacke mit NO FUN AT ALL T-Shirt aus, denn die müssen sich jetzt entscheiden, entweder sie werden (musikalisch gesehen) mit dieser Platte erwachsen oder sie werden sie enttäuscht weg legen und weiterhin fleißig zu THE OFFSPRING- und BLOODHOUND GANG-Konzerten rennen, weil koksende Superstars mit Popmelodien halt cooler sind. Für mich ist "State of the Flow" jedenfalls der beste Nachfolger zu "The Big Knockover" den NO FUN AT ALL abliefern konnten. Chapeau!

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Ox Fanzine #39 als PDF

NO FUN AT ALL

Master Celebrations CD

Das letzte Lebenszeichen der Melodycore Legende NO FUN AT ALL stimmt doch sehr traurig. Nicht nur das die wirklich ausgezeichnete Auswahl des Schaffens der vier Schweden schon wehmütig stimmt, die drei in diesem Jahr aufgenohmenen und bisher unveröffentlichten Stücke gehen sowas von nach vorne, das einem die Pisse in den Augen steht. Besonders das äußerst gelungene GANG GREEN-Cover „Alcohol", auf dem auch der Shouter von MILLENCOLIN, Nikola Sarcevic, zu hören ist, zeigt, dass hier vier Herren am Werk waren, die was von Musik verstehen. „Master Celebrations" ist wohl das unwiderrufliche Ende einer der besten Melodycore-Bands ever. (70:18) 8/10

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Ox Fanzine #49 als PDF

NO FUN AT ALL

Low Rider

Ehrlich gesagt, wünsche ich mir, NO FUN AT ALL wären aufgelöst geblieben. Wozu dieses Reunion-Album? Warum eine Band reaktivieren, die zur Hochphase des Melodycore zu den ganz Großen gehörte, die aber zehn Jahre nach dem Zenit des Schwedenpunks wie ein ausgelutschtes Abziehbild ihrer Selbst wirkt? NFAAs halblegendärer Status ist hin, weil „Low Rider“ müde aus den Boxen quillt, verzweifelt den schnellen Melodycore der Spät-90er-NFAA-Alben zitiert und ohne Glanzmomente auskommt.

Die Zeiten des Melodycore sind definitiv vorbei – NFAA hätte man ohne dieses Album aber in guter Erinnerung behalten.

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Ox Fanzine #81 als PDF

NO FUN AT ALL

Grit

Sie waren eine von drei Bands des schwedischen Melodic-Punk-Triumvirats der Neunziger, bestehend aus eben NO FUN AT ALL, SATANIC SURFERS und MILLENCOLIN – und alle Bands veröffentlichten auf Burning Heart Records.

Während letztere über die Jahre immer präsent waren, verlief die Geschichte von NO FUN AT ALL wechselhafter: Die Band wurde 1991 gegründet, 2001 hatte sie sich zum ersten Mal aufgelöst, 2004 ging es weiter, 2012 war erneut Schluss, nun sind sie wieder zusammen und wollen es wieder wissen.

Und wie es der Zufall so will, erscheint ihr neues Album „Grit“ fast zeitgleich zum neuen Album der SATANIC SURFERS. Die Besetzung ist freilich eine andere: im Herbst 2016 erklärten Christer und Stefan ihren Abschied, dafür kamen Stefan Bratt von ATLAS LOSING GRIP als Bassist und Fredrik Eriksson (TWOPOINTEIGHT, FAS 3, KNIVDERBY) an der Gitarre.

Markant und unersetzbar ist natürlich die Stimme von Ingemar Jansson. „Grit“, das weltweit auf dem in Florida ansässigen Label Bird Attack erscheint, ist nach zehn Jahren Releasepause das sechste in einer langen Reihe, die mit „No Straight Angles“ (Burning Heart, 1994), „Out Of Bounds“ (Burning Heart, 1995) und „The Big Knockover“ (Burning Heart/Theologian, 1997) sowie „State Of Flow“ (Burning Heart, 2000) begann und dann nach langer Pause 2008 mit „Low Rider“ auf dem bandeigenen Beat ’Em Down-Label fortgeführt wurde.

Die wichtigste Frage ist natürlich, ob noch funktioniert, was vor 20, 25 Jahren zu einem formidablen Hype wurde – Bands von Fat Wreck, Epitaph und Burning Heart dominierten damals alle Bühnen.

Nun, die Erde hat sich weitergedreht, aber NFAA sind mit ihrem seinerzeit oft mit BAD RELIGION verglichenen Sound sich selbst treu geblieben. Den Vorwurf unnötiger Innovation müssen sie sich nicht gefallen lassen, „Grit“ (mit Coverartwork von SBAM) knüpft an die Klassiker „Out Of Bounds“ und „The Big Knockover“ an und damit ist zumindest für mich alles bestens.

Und um auf das Schweden-Triumvirat zurückzukommen: Mathias von MILLENCOLIN hat das Album aufgenommen, neulich noch waren NFAA mit SATANIC SURFERS auf Tour. Familie eben.

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Ox Fanzine #137 als PDF

NO FUN AT ALL

Low Rider

Als NO FUN AT ALL es 2008 mit „Low Rider“ noch einmal wissen wollten, war Ox-Kollege Lauri Wessel hart in seinem Urteil: „Ehrlich gesagt, wünsche ich mir, NO FUN AT ALL wären aufgelöst geblieben. Wozu dieses Reunion-Album? Warum eine Band reaktivieren, die zur Hochphase des Melodycore zu den ganz Großen gehörte, die aber zehn Jahre nach dem Zenit des Schwedenpunk wie ein ausgelutschtes Abziehbild ihrer Selbst wirkt? NFAAs halblegendärer Status ist hin, weil ,Low Rider‘ müde aus den Boxen quillt, verzweifelt den schnellen Melodycore der Spätneunziger-NFAA-Alben zitiert und ohne Glanzmomente auskommt.

Die Zeiten des Melodycore sind definitiv vorbei – NFAA hätte man ohne dieses Album aber in guter Erinnerung behalten.“ Weitere zehn Jahre später sind NO FUN AT ALL immer noch – und wieder – dabei, wie so viele andere Bands können und wollen (und sollen) sie nicht lassen, was ihnen Spaß macht.

Und im Lichte des aktuellen Albums „Grit“ urteile ich etwas milder über „Low Rider“, das sich aus der Distanz nahtlos einreiht in den Werkkanon der Schweden. Lieblos ist die Aufmachung: CD in Kartonstecktasche ohne jedes Extra – das wirkt extrem billig.

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Ox Fanzine #138 als PDF

NO FUN AT ALL

Lowrider

Zur CD-Version dieses Rereleases schrieb ich in Ox #138: „Lieblos ist die Aufmachung: CD in Kartonstecktasche ohne jedes Extra – das wirkt extrem billig.“ Nun ist die wertige Vinyl-Alternative zu haben, zu der ich die Rezension aus 138 zitiere: Als NO FUN AT ALL es 2008 mit „Low Rider“ noch einmal wissen wollten, war Ox-Kollege Lauri Wessel hart in seinem Urteil: „Ehrlich gesagt, wünsche ich mir, NO FUN AT ALL wären aufgelöst geblieben.

Wozu dieses Reunion-Album? Warum eine Band reaktivieren, die zur Hochphase des Melodycore zu den ganz Großen gehörte, die aber zehn Jahre nach dem Zenit des Schwedenpunk wie ein ausgelutschtes Abziehbild ihrer Selbst wirkt? NFAAs halblegendärer Status ist hin, weil ,Low Rider‘ müde aus den Boxen quillt, verzweifelt den schnellen Melodycore der Spätneunziger-NFAA-Alben zitiert und ohne Glanzmomente auskommt.

Die Zeiten des Melodycore sind definitiv vorbei – NFAA hätte man ohne dieses Album aber in guter Erinnerung behalten.“ Weitere zehn Jahre später sind NO FUN AT ALL immer noch – und wieder – dabei, wie so viele andere Bands können und wollen (und sollen) sie nicht lassen, was ihnen Spaß macht.

Und im Lichte des aktuellen Albums „Grit“ urteile ich etwas milder über „Low Rider“, das sich aus der Distanz nahtlos einreiht in den Werkkanon der Schweden.

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Ox Fanzine #139 als PDF

NO FUN AT ALL

Lowrider

Bereits im Sommer 2018 hatte Sbäm Records das fünfte Album der Schweden als Rerelease veröffentlicht. Warum das jetzt noch mal sein muss, kann eigentlich nur daran liegen, dass das damals wohl grandios gefloppt hat. Doch mit dem jetzt vorliegenden Re-Rerelease begeht das Label wieder denselben Fehler. Zwar ist die Vinylversion sehr nett anzusehen, aber die mir vorliegende CD-Version ist immer noch genauso lieblos gestaltet und aufgemacht wie 2018. Karge Kartonstecktasche ohne irgendwas. Das tut der Musik zwar keinen Abbruch, aber wird dem Label auch im zweiten Versuch nicht zum Erfolg gereichen. Schon gar nicht wird das die Sammler ansprechen. Wohl eher nur die eingefleischten Fans der Schweden, die die ursprüngliche Platte verlegt, verloren oder sonst was haben oder ihre Sammlung komplettieren möchten. Unabhängig davon, dass die große Zeit von NO FUN AT ALL vorbei ist, wird diese Veröffentlichung wirklich keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlocken. Schade, da hätte man deutlich mehr rausholen können.

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Ox Fanzine #154 als PDF

NO FUN AT ALL

Seventh Wave

Die 1991 gegründeten NO FUN AT ALL waren einst Teil des schwedischen Melodic-Punk-Triumvirats der Neunziger, bestehend aus eben NFAA, SATANIC SURFERS und MILLENCOLIN – und alle drei veröffentlichten auf Burning Heart Records, das damals zum europäischen Gegenstück von Fat Wreck und Epitaph wurde. Nach der Jahrtausendwende wurde es holpriger für die Band, Auszeiten und Besetzungswechsel folgten, aber ab 2017 waren sie dann, besetzungsmäßig runderneuert, wieder da veröffentlichten auf dem etwas seltsamen Bird Attack-Label das Album „Grit“, das erste seit zehn Jahren. Seitdem sind NFAA wieder richtig am Start, touren, sofern es die Jobs und die Pandemie erlauben, wieder weltweit, und mit „Seventh Wave“ haben Sänger Ingemar Jansson und Co. ihr – ha! – siebtes Album veröffentlicht. Die wenig überraschende und für langjährige Fans gute Nachricht: Es gibt im Grunde nichts Neues zu berichten aus Skinnskatteberg, jenem Kaff in der Mitte von Schweden, das nicht weit von Fagersta liegt, wo einst Burning Heart gegründet wurde – Band wie Label waren damals Kinder der Provinz, Sänger Ingemar ist es heute noch, führt dort den Elektroinstallationsbetreib seines Vaters weiter und sinniert etwa in „It’s not a problem“ über das Leben dort. Eher reflektierend und fragend sind die Texte, durchaus sozialkritisch, aber nicht offensiv. Wie eben auch die Musik: Der unverkennbare Melodic-Punk mit Ingemars charakteristischer Stimme, wie man ihn in den Neunzigern schon schätzte, läuft hier erfreulich vertraut runter und durch und rein und macht so viel Spaß wie eh und je.

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Ox Fanzine #165 als PDF

No Fun At All—Tour 2008 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

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NO FUN AT ALL - SEVENTH WAVE (COLOURED VINYL) | LP

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