Orango—Tour 2016 - 2017, Tickets, Konzerte, Interviews

Das Trio ORANGO aus Norwegen legt sein sechstes Album vor. Bisher waren sie nur in ihrer Heimat bekannt – und aktiv – und bespielten erfolgreich die dortige Rockszene. Dass sie noch keine internationalen Ambitionen hatten, ist bei einem so präsenten und durchdachten Album wie „Battles“ sehr verwunderlich.

Auf den Punkt produzierte Rocksounds, improvisierende Gitarren und gute Songtexte mit einem souveränen Sänger, der sich nicht in irgendwelchen Faxen verliert. Solides Album, frisch, schnell, manchmal langsam, abwechslungsreich und sehr gut hörbar.

Bisher ein echter Geheimtip. Der CD wurde noch eine Filmdokumentation auf DVD mitgegeben, die die Entstehung des Albums dokumentiert und. kommentiert Eine echte Überraschung in Sachen Qualität!

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ORANGO

The Mules Of Nana

GRAVEYARD sind tot, hoch lebe ORANGO! Die Jungs aus Oslo, Norwegen haben auf jeden Fall das Zeug dazu, in die Fußstapfen der aufgelösten schwedischen Retro-Götter zu treten. „The Mules Of Nana“ ist ihr sechstes Album und so langsam ist der Ruf der exzellenten Live-Band auch zu uns über den Fjord geschwappt.

Auch dank der Hilfe des Hamburger Indielabels Stickman Records, dass schon MOTORPSYCHO in unsere Herzen gezaubert hat. Zu Hause in Norwegen sind ORANGO mindestens so bekannt wie bei uns DIE TOTEN HOSEN.

Noch dazu, weil Bassist Hallvard Gaardløs inzwischen auch bei SPIDERGAWD eingestiegen ist, um dort den MOTORPSYCHO-Bassisten Bent Sæther zu beerben. ORANGO machen sehr soulige, Blues-befeuerte Rockmusik mit jeder Menge Fuzz, die vor allem durch die drei Stimmen des Trios besticht.

Die zehn Songs könnten genauso aus den Südstaaten der USA oder aus dem sonnigen Kalifornien kommen. Crosby, Stills und auch Nash wären stolz auf diese Jungs.

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ORANGO

Evergreens

Das Trio aus Norwegen spielt einen erdigen Southern Rock, hat eine leichte Neigung zum Stoner und hebt sich positiv durch den exzellenten Gesang von der Vielzahl der Southern-Rock-Bands und Retro-Sounds ab.

„The Mules Of Nana“ von 2017 war sehr cool, „Evergreens“ legt einen drauf. Dies bemerkt man zuerst bei den Vocals, die mit lässigen Harmonien nicht geizen und immer wieder in melodiestarke Parts hineingeraten, so dass sich die Songs sehr gut hörbar hervortun.

Die rifflastigen Tracks, die Energie, die von einer offensichtlichen Spielfreude unterstützt wird – all das macht das Album zu einem Gewinn.