Origin—Tour 2008 - 2018, Tickets, Konzerte, Interviews

Wie man am Label leicht vermuten kann, haben sich auch im Fall von ORIGIN einige Leutchen zusammengefunden, die auf extremen Krach stehen und diesen auch mit Freude selbst in die Tat umsetzen. U.a. sind der frühere ANGEL CORPSE-Drummer John Longstreeth und Ex-CEPHALIC CARNAGE Bassist Doug Williams mit von der Partie, viel mehr muss man als Umschreibung von ORIGINs Mucke eigentlich gar nicht sagen. Von der ersten bis zur letzten Sekunde gibt´s hier Gegrunze, dichte Gitarrenwände und High Speed Drumming vom Feinsten. Sänger Mark Manning "bellt"sich durch die insgesamt neun Songs und tendiert mit tiefen Growls und kreischigen, aggressiven Schreien in Richtung Chris Barnes (SIX FEET UNDER, ex-CANNIBAL CORPSE). Einziges Manko: der Band scheint das Wort "Abwechslung" nicht sonderlich geläufig zu sein.

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Ox Fanzine #40 als PDF

ORIGIN

Informis Infinitas Inhumanitas CD

ORIGIN, mir eine bislang unbekannte Band ist hier zu beschreiben. Und ich muss sagen, ich bin angenehm überrascht. Die jungen Amerikaner verstehen ihr Handwerk. Da verwundert es auch nicht, das die Band schon mit CEPHALIC CARNAGE, DYING FETUS und zu guter Letzt mit VADER auf der Death Across America 2000 Tour waren. Was sie wirklich mal verstehen, ist der Umgang mit den Drums, dazu passt die Stimme wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Ein wundervoller Grind-Sound ist das. Da sträuben sich einem die Nackenhaare und die Lust steigert sich die Scheibe mit den drei Is zu packen, in die Disco zu düsen und dem DJ das Ding auf den Plattenteller zu schmeißen, man sollte dann bloß nicht vergessen dem DJ die CD auch wieder abzunehmen, sonst steckt er die noch ein, der alte Klaubruder. Ein großer Nachteil ist wie bei so vielen Metalscheiben, dass die CD viel zu kurz ist. Mit 'ner knappen halben Stunde ist gerade mal das Soll erreicht, man hätte aber dennoch mehr drauf packen können. Was fehlt ist auch ein Lied mit so 'nem richtig guten Ohrwurm-Charakter, wie man es von SIX FEET UNDER oder auch DYING FETUS gewöhnt ist. Dieser Umstand wirkt sich negativ auf die Bewertung aus. Ausgleichend wäre hier vielleicht das gut auf gemachte Booklet. Jeder Song ist abgedruckt. Und die Dankesreden sind ewig lang. Also, Fazit: Kein Griff ins Klo, aber auch nicht der Renner, obwohl die Band sehr gut ist. Aber die erwähnten Umstände... (28:37) (7/10)

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Ox Fanzine #48 als PDF

ORIGIN

Echoes Of Decimation CD

Nichts Neues aus dem Hause ORIGIN. Wiedermal feinstes Überschallgeknüppel, technisch einwandfrei, aber leider nicht unbedingt eingängig, zum Nebenherhören schon fast zu schade, aber für intensives Hören zu anstrengend. Defintiv eine Band, die ruhig mal ein paar Gänge runterschrauben könnte, um ein wenig Groove reinzubringen, aber dennoch empfehlenswerter Stoff für alle Krachfetischisten. (07/10)