Phoenix—Tour 2004 - 2022, Tickets, Konzerte, Interviews

Jetzt wieder auf Vinyl erhältlich: Single Sleeve, Original Artwork. Dieses Debüt Album wurde erstmalig im Juni 2000 veröffentlicht und enthielt gleich 2 Hitsingles: "If I Ever feel Better" & "Too Young". "Too Young" war außerdem auch auf dem Soundtrack "Lost in Translation" von Sofia Coppola enthalten. Wahrlich kein schlechter Start. Phoenix machen eine Art sehr verspielten französischen Britpop mit einem äußerst liebenswerten Hang zum Absurden. So muss das wohl sein, wenn man seinen Urlaub an der Atlantikküste verbringt: entspannt, charmant und extravagant. Die einstigen Live-Musiker von 'Air' und 'Daft Punkt', haben bei Ihren ehemaligen Dienstgebern viel über schöne, eingängige Popmusik gelernt. Jeder Song ist ein Universum für sich. Und das alles servieren 'Phoenix' mit einer Leichtigkeit, als wäre so ein grandioses Debut-Album, das normalste von der Welt!

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PHOENIX - WOLFGANG AMADEUS PHOENIX | LP

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Reviews

PHOENIX

Snow in August MCD

Es tut sich wieder was in Italien. Nachdem lange Zeit kaum eine Hardcore-Band von dort die Landesgrenzen überwinden konnte, folgen nun Pionieren wie TO DIE FOR so einige andere Bands. Eine relativ junge Band sind auch noch PHOENIX, die mit diesen fünf Songs ihr Debüt vorlegen. Death Metal-Gitarren und Double Bass-Attacken preschen dabei gekonnt inzeniert aus den Boxen hervor und lassen zuerst nur wage eine Hardcore-Band vermuten. Überraschend und unkonventionell sind aber die bereits nach kurzer Zeit auftauchenden Emo-Elemente. Nicht nur, dass auch ein klarer Gesang in Erscheinung tritt, der zudem sehr an KEEPSAKE erinnert, sondern auch die restliche Band folgt diesen Einflüssen. Mag dieser Mix im ersten Moment noch irritieren, so weicht die Skepsis doch schnell einer Begeisterung, wie innovativ hier die beiden, sich sonst diametral entgegengesetzt stehenden Sparten vermengt werden. Dabei folgt nicht nur ein einfacher Metal-Emo-Wechsel, sondern durchaus eine richtige Vermischung, die die verkrusteten Strukturen beider Genres aufzubrechen vermag. Ein sehr interessantes Album, dessen Titel die Musik treffend erfasst. (27:19) (7/10)

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Ox Fanzine #52 als PDF

PHOENIX

It's Never Been Like This CD

PHOENIX sind eine der wenigen französischen Bands, wenn nicht sogar die Einzige, die in dem hart umkämpften Pop- und Rock-Markt auch außerhalb des eigenen Landes Erfolge feiern können - und das durchaus verdient. Okay, vielleicht kommt es der Gruppe heute auch etwas zugute, dass Frontmann Thomas Mars mit Sophia Coppola zusammen ist und sie in ihrem letzten Film "Lost In Translation" ein PHOENIX-Stück unterbrachte. Für ihr drittes Album "It's Never Been Like That" haben die Jungs jedenfalls Paris verlassen und sich nach Berlin aufgemacht. Der Plan war, wieder etwas rockiger zu werden. Quasi zurück zum Erstling "United". Die zehn Stücke auf "It's Never Been Like That" hören sich anfänglich recht belanglos, nicht wirklich spannend und auch irgendwie ziemlich gleich an, keine großen Tempowechsel oder markante Eckpunkte sind herauszuhören. Doch wenn man die Platte jetzt nicht beiseite legt und PHOENIX etwas Zeit einräumt, wird man belohnt. Ob das Album wegen Berlin rauher klingt als der hoch gelobte Vorgänger "Alphabetical", bleibt an dieser Stelle offen. Sicher ist, dass "Napoleon says", "Long distance call", "Lost and found", "Courtesy laughs" et al ziemlich gute Stücke sind, die in ihrem Verständnis in der goldenen Mitte zwischen "United" (Rock) und "Alphabetical" (Pop) liegen. Der Sommer kann mit PHOENIX kommen. (36:59) (8)