Power—Tour 2010 - 2013, Tickets, Konzerte, Interviews

Hahaha ... grööööl! Super!!! Diese Scheibe ist ein absolut großartige Metalverarsche. Die Herren aus Köln bemalen sich blutig und sehen aus wie frisch aus der Gruft geflohen (riechen bestimmt auch so, hihi), die Texte befassen sich mit allen Metalklischees ("Impaled", "World sacrifice", "Witchcraft" und "Rise of the serpent", die sagen ja wohl alles), das schlechtgezeichnete Cover sieht aus wie von einem alten Zombiefilm geklaut und der Name POWER erst ist richtig genial. Untermalt wird diese Persiflage von lustiger Thrashmetalmusik und einem Sänger, der sich anhört, als ob er sonst eher in einer Stonerrock- oder Schweinerockband singen wollen würde. Bin nur noch am Headbangen und komm gar nicht mehr zu anderen Sachen, so wie Freunde treffen, mal raus gehen oder aufräumen. Habe permanent das Bedürfnis mir eine Kickerhecke wachsen zu lassen, meinen Stretchjeans anzuziehen und mir Lennys Jeanskutte mit den SODOM-, MANOWAR- und KISS-Aufnähern zu leihen. Geniale Verarsche ... Das ist doch eine, oder Jungs? Neeeeiiiin, das kann man gar nicht ernst meinen .... oder doch? Ich find es nur gut, wenn das hier Spaß ist, ok?

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Ox Fanzine #57 als PDF

POWER

Roll The Dice CD

Thrash Metal, Thrash Metal, Thrash Metal, wo man hinhört: Thrash Metal. Man kann den Kölnern POWER sicher eine Menge vorwerfen, aber eines sind sie mit Sicherheit nicht, nämlich eine Band, die mal eben auf den fahrenden Zug aufspringt, existieren sie doch schon seit 2000. Da Thrash Metal an und für sich ja nichts Neues oder gar Innovatives ist, mischen POWER gekonnt das ja auch allseits beliebte Zombie-Image mit entsprechendem Styling und Lyrics, gestalten ein grauenvoll klischeehaft gemaltes Cover und fertig ist was? Ja genau, eine sehr feine und unterhaltsame Scheibe, die durchaus eigenständig ist. Als grober Anhaltspunkt können für Uneingeweihte die leider verstorbenen Zombies von SEND MORE PARAMEDICS oder ZOMBIE APOCALYPSE gelten, den riesigen Spaßfaktor von MUNICIPAL WASTE erreichen POWER aber leider nicht. Menschen, die sich einfach mal nur unterhalten lassen wollen, sind bei POWER aber auf jedem Fall goldrichtig. (7)

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Ox Fanzine #75 als PDF

POWER

File In The Cake

Die haben’s wohl gern lustig: Das knallbunte Cover von „File In The Cake“ zeigt eine Geburtstagstorte, wie gebacken für einen Freund hinter Schwedischen Gardinen. Und dazu dieser beigelegte Sticker: „Hier wurde TACKLEBERRY-Propaganda überklebt! In love, POWER“.

Dann geben POWER aber in „Sitting room“ endlich mal so viel Gas, wie ihr Name immer schon vermuten ließ, und „Raise your fist, bicyclist“ ist der ideale Track für das Soundsystem einer Critical-Mass-Fahrraddemo.

Dafür ist „Pennsylvania 6-500“ jedoch kein Glenn Miller-Cover und mit „Fuck power“ meinen sie vielleicht auch nicht unbedingt sich selbst. Die vier Kieler haben halt Humor, und einen Download-Code.

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Ox Fanzine #101 als PDF

POWER

Overthrown By Vermin

Aus Kiel stammen die erst 2009 gegründeten POWER, die nach einem Demo und zwei Kleinformaten mit „Overthrown By Vermin“ ihren ersten Longplayer vorlegen, der es auf immerhin 17 Songs bringt. In Anlehnung an das PANTERA-Album „Vulgar Display Of Power“ nennen sie ihren Stil „Vulgar display of punk“, was soweit okay ist, denn rein textlich geht es so manch einem an den Kragen, der es nicht erwarten würde.

Besonders schön finde ich das bei „Regener in blood“, wo man sich über jammernde GEMA-Künstler aufregt, und „I destroyed punk“, welches sich, so verstehe ich es jedenfalls, gegen all jene richtet, die sich Punk nennen, aber nur Regeln aufstellen beziehungsweise befolgen.

Musikalisch eher im Hardcore zuhause, gibt es so manchen Abstecher in metallischere Gefilde, was vor allem die Gitarrenarbeit und die Drums anbelangt. Mir gefällt das.