P.R.O.B.L.E.M.S.—Tour 2011 - 2017, Tickets, Konzerte, Interviews

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Nächster Termin:

nicht bekannt

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Genre

Punkrock/Hardcore, Rock, Rock'n'Roll/Garage

Shows

102 Shows in 66 Städten / 15 Ländern

Zeitraum

20.09.2011 - 11.11.2017

Letzte Show

11.11.2017 - DE-Bremen, Die Friese e.V.

Nächste Show

nicht bekannt

Booking

Turbo Booking

Die Mitglieder der P.R.O.B.L.E.M.S. sind bzw. waren unter anderem bei Dead Moon, Resist, Defiance, Detestation und Severed Head of State aktiv. Diese fünf kaputten Existenzen aus Portland brauchen aber keine großen Namen, sondern überzeugen mit qualitativ hochwertigem, dreckigem Sound zwischen Punkrock, Hardcore und Garage. Mit einer Handvoll Alben und Single Veröffentlichungen haben sie sich nicht nur in Portlands blühender Punkszene einen Namen gemacht, sondern auch quer durch die USA, Europa und Mexiko.

Sep.

2011

Samstag

P.R.O.B.L.E.M.S.

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Leipzig

Sep.

2011

Donnerstag

P.R.O.B.L.E.M.S.

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Kunstverein

Nürnberg

Sep.

2011

Mittwoch

P.R.O.B.L.E.M.S.

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Carlo Levi

BE- Liege

Sep.

2011

Dienstag

P.R.O.B.L.E.M.S.

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Mülheim / Ruhr

Interviews

P.R.O.B.L.E.M.S. - Prima leben in Portland

Die Portland-Band um Bassist Kelly Halliburton (DEAD MOON, PIERCED ARROWS) hat nach „Another Day“ (2015) und „Make It Through The Night“ mit „Doomtown Shakes“ via Rockstar Records den dritten Longplayer raus. Am Bass ist Brian Hopper (unter anderem BURNING LEATHER), Scott Williams spielt seit dem ersten Release 2009 Gitarre, Timmy Rokket (auch BREAKER BREAKER) trommelt, und Jonny P. Jewels, der auch schon bei KILL CITY THRILLERS und THE SODA POP KIDS seine lieblich-rauhe Stimme erhob, tut das nun bei P.R.O.B.L.E.M.S. Vollgas-Punk mit Blinker links, der sich Bierflaschen schwingend um nichts anderes sorgt, als seinen Spaß zu haben. Ich horchte mal bei Kelly nach, wie es so steht und geht. Kelly, wer ist denn 2017 aktuell bei P.R.O.B.L.E.M.S. dabei? Steht das Album-Line-up noch? Unser aktuelles Line-up besteht aus mir am Bass, Scott Williams an der Gitarre, meinem alten Kollegen Brian Hopper an der Gitarre, Jonny P Jewels am Mikro und dem Wunderkind Timmy Rokket am Schlagzeug. Es lief

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Ox Fanzine #135 als PDF

Reviews

P.R.O.B.L.E.M.S.

s/t

Wundervoll: Diese 7“ kommt so retro daher, dass mir das beinahe Tränen in die Augen treibt: Plastiktüte, darin ein mittig gefaltetes, kopiertes Stück Papier, darin die Single. So werden Punkrock-Singles seit 2000 Jahren gemacht, so muss das sein – wer braucht da irgendwelchen Digitalschrott? Limitiert auf 300 Stück, und fuck, das ist das Traurige an der heutigen Zeit: Früher hatten solche kleinen Meisterwerke die zehnfache Auflage – und heute finden sich weltweit gerade noch 300 Leute, die so einen exzellenten Geschmack teilen? So was macht mir Angst ...

Tombstone, das ist das DEAD MOON-Label, entsprechend sind die Aufnahmen hier auch „nur“ mono, gemastert hat Fred Cole selbst, und die fünf Männer, die sich P.R.O.B.L.E.M.S. nennen, spielten auch schon bei solch Portland-Autoritäten wie POISON IDEA, PIERCED ARROWS, BURNING LEATHER und RESIST.

Entsprechend klingt es dann auch: dreckiger Hardcore-Punk mit der Intensität eines aufgescheuchten Wespennestes, dem man seine Gene klar anhört.

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Ox Fanzine #88 als PDF

P.R.O.B.L.E.M.S.

Another Day

Selten hat mich eine Platte mehr in Vorfreude auf ein anstehendes Konzert versetzt als diese LP. Die Rockkante wirkt sich positiv auf den Sound der Portland-Punks aus, die stellenweise wie eine 2.0-Version von TURBONEGRO zu „Ass Cobra“-Zeiten klingen, mit allerbestem Eastcoast-Hardcore der frühen Achtziger und einem riesigen Sack voll großartiger Zitatmomente.

Gut produzierte Scheibe, die für eine ganze Weile die Benchmark in diesem Sektor setzen dürfte, zumindest im Midtempo-Bereich, in dem sich die meisten Teile dieser Scheibe bewegen. Hardcore meets Schweinerock, in nahezu perfekter Vollendung.

„Just another day“ ist mein Favorit für eine Singleauskopplung, die keine Sau braucht, weil das Stück ja auf der LP ist. So, ich bohre mir jetzt bis zum Konzert Ende März entweder ein zweites Loch in den Arsch oder lasse mir das Trommelfell piercen, irgendwas muss man doch mit der freien Zeit anfangen.

Egal, wer die letzten Jahre auf dem Ferkelrock-Olymp gehaust hat, der Laden bekommt jetzt neue Mieter!

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Ox Fanzine #119 als PDF

P.R.O.B.L.E.M.S.

Another Day

Die anstehende nächste Europatour der Portland-Band um Bassist Kelly Halliburton (DEAD MOON, PIERCED ARROWS) und Ex-POISON IDEA-Drummer Dean Johnson nehme ich zum Anlass, auf deren herausragendes „Another Day“-Album hinzuweisen, das 2015 erschienen ist.

Kalle Stille schrieb in Ox #119 über die LP-Version: „Selten hat mich eine Platte mehr in Vorfreude auf ein anstehendes Konzert versetzt als diese LP. Die Rockkante wirkt sich positiv auf den Sound der Portland-Punks aus, die stellenweise wie eine 2.0-Version von TURBONEGRO zu ,Ass Cobra‘-Zeiten klingen, mit allerbestem Eastcoast-Hardcore der frühen Achtziger und einem riesigen Sack voll großartiger Zitatmomente.

Gut produzierte Scheibe, die für eine ganze Weile die Benchmark in diesem Sektor setzen dürfte, zumindest im Midtempo-Bereich, in dem sich die meisten Teile dieser Scheibe bewegen. Hardcore meets Schweinerock, in nahezu perfekter Vollendung.

,Just another day‘ ist mein Favorit für eine Singleauskopplung, die keine Sau braucht, weil das Stück ja auf der LP ist. [...] Egal, wer die letzten Jahre auf dem Ferkelrock-Olymp gehaust hat, der Laden bekommt jetzt neue Mieter!“ Die CD-Version ist um diverse Singletracks „aufgebohrt“ worden, wer also kein Formatfetischist ist, bekommt hier noch die Songs der Split-7“ mit MODERN PETS mit dazu, die der „I Hate TV“-7“, die der Split-7“ mit THE CHEMICALS sowie jene der „Hit And Run“-7“ plus on top die beiden Nummern der Flexi, die auf der 2012er Europatour verkauft wurde.

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Ox Fanzine #124 als PDF

P.R.O.B.L.E.M.S.

Enemy/Spy

Wer diese Band aus Portland live gesehen hat, weiß, was für eine Hammerband das ist! Auf dieser 7“ gibt es zwei neue arschgeile Songs! Der Titeltrack „Enemy/Spy“ ist ein toller schneller Hardcore-Punk-Smasher, der wie ein wildes Pferd durch die Wildnis rennt und von niemandem aufzuhalten ist.

Auf der B-Seite dann ein Song im mittleren Tempo, der mich an die NERVE AGENTS erinnert. Die beiden Songs wurden Anfang 2016 während der Tour in einem Studio in Schweden aufgenommen. Daher liegt es nahe, diese 7“ auf Just 4 Fun Records, ebenfalls aus Schweden, zu veröffentlichen.

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Ox Fanzine #132 als PDF

P.R.O.B.L.E.M.S.

Doomtown Shakes

Trivia: Rockstar Records aus Aachen haben nichts mit dem gleichnamige Anbieter ekelerregender Energydrink-Plörre für minderbemittelte Mutanten zu tun. Ergo: Rockstar Records ist cool, Rockstar Energy Drink nicht.

Die Portland-Band um Bassist Kelly Halliburton (DEAD MOON, PIERCED ARROWS) hat nach „Another Day“ (2015) und „Make It Through The Night“ mit „Doomtown Shakes“ den dritten Longplayer raus.

Am Bass ist Brian Hopper (unter anderem BURNING LEATHER), Scott Williams spielt seit dem ersten Release 2009 Gitarre, Timmy Rokket (auch BREAKER BREAKER) trommelt, und Jonny P. Jewels, der auch schon bei KILL CITY THRILLERS und THE SODA POP KIDS seine lieblich-rauhe Stimme erhob, tut das nun bei P.R.O.B.L.E.M.S.

Wer seinem Punkrock ein totales Gniedelgitarrenverbot erteilt hat, sollte die Finger von der Platte lassen, doch wer sich mal eben „Just to get away“ von POISON IDEA (aus Portland!) in Erinnerung rufen kann, hat eine Idee, wie es hier zugeht, und wer zwischen Punkrock und Rock nicht wirklich unterscheidet und deshalb auch AC/DC verehrt, wird beim Titelsong „Doomtown shakes“ gewisse Parallelen entdecken.

P.R.O.B.L.E.M.S. scheinen ähnlich wie einst TURBONEGRO musikalische Allesfresser zu sein, die mit mächtigem Rülpsen das Ende des Verdauungsvorgangs anzeigen und dann ihre eigenen Songs auskotzen.

Vollgas-Punk mit Blinker links, der sich Bierflaschen schwingend um nichts anderes sorgt, als seinen Spaß zu haben. Kommt mit Download-Code und Textblatt.