Protection Of Hate—Tour 2010 - 2011, Tickets, Konzerte, Interviews

Freunde von PRO-PAIN werden an der MCD von POH aus Berlin ihre Freude haben. Shouter Inge überzeugt sowohl mit seiner kraftvollen Stimme, als auch seiner Gitarrenarbeit. Bassistin Mira und Drummer Schrod beweisen, dass ein Trio ausreicht, um brachialen Hardcore der alten Schule eindrucksvoll zu vertonen.

Wie gesagt, ist die musikalische Nähe zu PRO-PAIN durchaus erkennbar, der Anfang von „Scorn“ erinnert aber auch stark an SOULFLY. Ein wenig Metal darf es also durchaus sein, wobei der Focus klar auf schlichtem, aber gutem Hardcore der alten Schule liegt.

Man darf gespannt sein, was POH auf ihrem demnächst erscheinenden Debütalbum veranstalten werden.

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PROTECTION OF HATE

Bleeding Hardcore

„Man darf gespannt sein, was POH auf ihrem demnächst erscheinenden Debütalbum veranstalten werden“ habe ich in Ox #90 über den „Bleeding Hardcore“ Vorgänger „1st Statement“ geschrieben und mich auf neue Songs gefreut.

Doch das, was nun das Debütalbum der Berliner bietet, sind mantraartige Wiederholungen stumpfer Textphrasen. Ich sage nur „Hardcore Brotherhood“, oder „Hate“. Beide Songs bieten neben wenig Text gefühlte 100 Wiederholungen des jeweiligen Songtitels.

Wie langweilig! Obendrein atmen die Songs nur noch wenig Hardcore-Spirit und klingen nunmehr nach lahmem Streetrock. Was ist da passiert? Zwar hat man mit Gary Meskil (PRO-PAIN) tatsächlich den von mir schon gezogenen PRO-PAIN-Vergleich der ersten MCD in die Tat umgesetzt, doch auch der prominente Gast kann den faden Gesamteindruck nicht retten.

Da hätte man Einiges mehr rausholen können!

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