Sick Sick Sinners—Tour 2009 - 2022, Tickets, Konzerte, Interviews

The SICK SICK SINNERS enstanden Ende 2005. Nach einigen Proben in Mutant Cox' Haus, nachdem er realisierte, dass er Kontrabass anstatt Gitarre spielte, was der ursprüngliche Plan gewesen ist. Vlad (Gitarre / Gesang) und Cox spielten viele Jahre zusammen in Os Cervejas und Os Catalépticos (2 Alben auf Fury Records und Crazy Love Records). Duma stiess am Schlagzeug hinzu und sie produzierten das erste Demo "We are the Sick Sick Sinners", dass ihren Namen über den Globus bekannt machte. Nach Konzerten in den U.S.A., Argentinien und Uruguay planen sie nun nach Europa zu kommen. Im Moment ist Mutant Cox, neben seiner anderen Band Hillbilly Rawhide auch noch Bassist der legendären Psychobilly Band, The Frantic Flintstones.

zum finestvinyl Produkt

SICK SICK SINNERS - ROAD OF SIN | CD

zum finestvinyl Produkt

SICK SICK SINNERS - UNFUCKINGSTOPPABLE | CD

zum finestvinyl Produkt

Reviews

SICK SICK SINNERS

Road Of Sin

Neuer Name, altes Muster. Oder alter Wein in neuen Schläuchen? So kommen mir die SICK SICK SINNERS vor. Sänger/Gitarist Vale und Bassist Mutant Cox waren bei den OS CATALEPTICOS am Werk und der Sound ähnelt sich auch gewaltig. Die Stimme natürlich auch und so haben alle, die OS CATALÉPTICOS gut fanden, wieder eine Band als Ersatz gefunden. Ihr Erscheinen in der Psychobillyszene war exotisch, aber der Sound wenig neu. Härterer Punkabilly mit gröligem, extra tiefem Gesang. Passt in die Ecke von DEMENTED ARE GO. Diese Machart wird von einigen Bands gepflegt und es wird immer schwerer, Eigenheiten herauszustellen. Inhaltlich das genreübliche, belanglose Zeug, stets mit einer Prise Gruseln. Mir fehlt das gewisse Etwas. Mit ihrem Debüt reihen sich die SICK SICK SINNERS in das große Feld der Bands ein, die auf Festivals zwar gerne gesehen, aber nie als Headliner auftauchen werden. Gut, aber noch nicht herausragend. (6)

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #78 als PDF

SICK SICK SINNERS

Road Of Sin

Curitiba, Brasilien in Verbindung mit Psychobilly, da klingelt was – genau, von dort stammen auch die Flattop-Träger OS CATALÉPTICOS, die sich nach dem letzten Album 2005 wohl aufgelöst haben. Im selben Jahr gründeten nämlich Sänger und Gitarrist Vale sowie Bassist Cox die SICK SICK SINNERS, die nach einigem Hin und Her mit Emiliano auch den geeigneten Drummer fanden.

Crazy Love legt nun das inzwischen vergriffene Debüt der Band von 2008 als LP neu auf. „Inhaltlich das genreübliche, belanglose Zeug, stets mit einer Prise Gruseln. Mir fehlt das gewisse Etwas“, schrieb Kollege Robert Noy damals über die Platte, und dem muss ich mich an dieser Stelle anschließen.

Die Sinners spielen letztendlich den brachialen Sound der CATALÉPTICOS, ohne deren teils morbiden und martialisch anmutende Elemente in Songs und Auftreten ganz zu übernehmen. Auf Dauer gibt der grölige Gesang auf jeden Fall nichts her.