Monochrome Set—Tour 2004 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

The Monochrome Set haben innerhalb von fünf Jahrzehnten ein beeindruckendes Ovre erschaffenund dabei auf stilprägenden Labels wie Rough Trade, Dindisc und Cherry Red veröffentlicht. Seit acht Jahren und fünf Alben sind sie bei Tapete Records unter Vertrag, wo auch ihr neustes Studioalbum "Allhallowtide" erscheinen wird. Es ist noch nie leicht gewesen, die Indiepop-Veteranen in eine spezielle Kategorie einzusortieren. Mit ihrem markanten Sound und den so dusteren wie komischen Texten sind sie schon immer allein auf weiter Flur gewesen. Scharfsinniger britischer Witz, lassige Eleganz, verbunden mit ansteckenden Melodien und einem Songwriting von cineastischer und literarischer Qualitat: Bid hat im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Kunstler beeinflusst - Graham Coxon, Iggy Pop, Alex Kapranos, Neil Hannon, Johnny Marr und Jarvis Cocker sind bekennende Fans. Bei The Monochrome Set wird Bid begleitet von Grundungsmitglied Andy Warren am Bass, Mike Urban am Schlagzeug und Neuzugang Athen Ayren am Keyboard. Auf dem Album steuerte Alice Healey Backing-Vocals bei, Karen Yarnell spielte Percussion und Jon Clayton diverse weitere Instrumente. Eingespielt wurde der Longplayer im Londoner

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MONOCHROME SET, THE - ALLHALLOWTIDE | LP

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MONOCHROME SET, THE - COSMONAUT | CD

Die erste Postpunk-Welle Ende der Siebziger spülte The Monochrome Set ans Licht - und seitdem ist die Band nicht mehr verschwunden. Bis heute gilt sie als ein verlässlicher Vertreter der feinen Popmusik. Zu ihren Bewunderern zählen Ikonen wie Morrissey, Edwyn Collins, Franz Ferdinand, The Divine Comedy und Graham Coxon. Sie alle weisen The Monochrome Set einen wichtigen Einfluss für ihre eigene Musik zu. Mit ihrem zeitlosen Schwarzweiß-Sound scheint die Band ein Paralleluniversum zu bewohnen: Sie liefert Vergnügen und Verzweiflung, Freude und Furcht, Wohlbehagen und Wehmut, verpackt in melodiöse Popsongs mit wunderlichen Texten. "Cosmonaut" ist bereits das dreizehnte Album in der langen Karriere. Es lässt sich am ehesten als Trip begreifen, der mit einer halluzinierenden Kassiererin beginnt und dann durch verschiedene Träume schwebt, in denen es um Kannibalismus, unzufriedene Eichhörnchen, seltsame Götter, sterbende Liebste, sexuelle Abgründe, Alzheimer sowie eine rückwärtsgerichtete Evolution geht, um schließlich in einem Operationssaal in einem Meer aus heilenden Tentakeln zu enden. Kurz: als surrealer Campingurlaub.

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MONOCHROME SET, THE - COSMONAUT | LP

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MONOCHROME SET, THE - FABULA MENDAX | LP

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MONOCHROME SET, THE - FABULA MENDAX | CD

Ein Album voller Fabulierlust, Phantasie und Vielfalt - The Monochrome Set gestaltet "Fabula Mendax" als eingängiges Indie-Pop-Märchen. Das neue Album von The Monochrome Set "Fabula Mendax" ist warmer, eingängiger Pop und erinnert mit seinen melodischen Themen an die frühen Stücke der Band, die in den späten 70ern zu den einflussreichsten Akteuren der New Wave und Post-Punk-Bewegung zählte. Zugleich ist "Fabula Mendax" das bei weitem verspielteste Album der Band, die hierfür jede Menge Geiger, Zupfer, Klo¦êppler, Schellenla¦êuter und Schreihälse um sich versammelt hat. Dieser phantasievolle Ansatz passt zu dem nicht minder ausgefallenen Albumthema: es sind die fabulierten Erlebnisse einer Mitstreiterin von Jean d'Arc, Armande de Pange, die ihrer zerrütteten Familie den Rücken kehrt, sich sodann in die Wirren des Hundertjährigen Krieges wiederfindet, auf die geheimnisvolle Johanna trifft und als ihre Mitstreiterin auf dem gemeinsamen Weg auf allerlei kuriose Gestalten trifft - intrigante Adelsfrauen, kriegslu¦êsterne Ritter, ruchlose Bischöfe und eine bunte Auswahl diverser Schlingel, Schurken und Schlawiner. Da lässt The Monochrome Set die Knochen klappern und das

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MONOCHROME SET, THE - LOVE ZOMBIES | LP

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MONOCHROME SET, THE - LOVE ZOMBIES | CD

"Ich lese ein bisschen Poesie aus dem 17. Jahrhundert und höre Leadbelly, und dann kommt das so aus mir raus." (Bid, The Monochrome Set) Die flapsige Prosa der Popgeschichte hat für The Monochrome Set meist so gönnerhafte Komplimente wie "hätten richtig groß sein können" oder "einflussreich" übrig, schließlich wurden sie über die Jahrzehnte von Größen wie Morrissey und Marr von den Smiths, Graham Coxon von Blur oder Alex Kapranos von Franz Ferdinand als Vorbilder zitiert. . 1980 erschien ein starkes Debüt-Album namens "Strange Boutique" - samt dem nach der Band benannten Song, dessen Pseudo-Buschtrommelrhythmus Adam & The Ants' "Kings of the Wild Frontier" um Monate zuvorkam, und dem Johnny Marrs Gitarrenstil vorausgreifenden "Love Goes Down The Drain". Noch im selben Jahr folgte das von manchen Fans (allerdings nicht von Bid selbst) bevorzugte, so ideenreich verspielte wie knackig dynamische Zweitwerk "Love Zombies". Bei Tapete Records erscheinen nun diese beiden ersten und raren Werke als Wiederveröffentlichung.

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MONOCHROME SET, THE - MAISIEWORLD | CD

Ende der Siebziger gehörte die Londoner Gruppe The Monochrome Set zur Speerspitze der sich neu formierenden Postpunk-Bands. Bis 1985 veröffentlichte die Formation mehrere Alben und Singles. Zu den größten Hits zählten die Songs "He's Frank", "Alphaville", "Eine Symphonie des Grauens" und insbesondere "Jacob's Ladder". Ihre Alben "Strange Boutique" und "Love Zombies" (beide 1980) erreichten Kultstatus. Die außergewöhnliche Mischung aus New Wave und 60s-Beat, trockenem Gesang und rhythmischen Gitarrenparts, Pop und Psychedelic, in die auch mal Northern-Soul-, Ska- oder Folk-Elemente einfließen durften, hatten einen prägenden Einfluss auf die englische Musikszene. Morrissey und Edwyn Collins gehörten zu den ersten großen Bewunderern. In den folgenden Jahrzehnten zeigten sich The Divine Comedy, Graham Coxon und vor allem Franz Ferdinand von The Monochrome Set beeinflusst. Nicht umsonst läuteten Letztere mit ihrem gleichnamigen Debüt 2004 das Postpunk-Revival ein. Aufgrund geringen kommerziellen Erfolgs löste sich die Formation in den Achtzigern auf, reformierte sich aber 1990 und ist seither mit Pausen bis heute aktiv. Gerade in den letzten Jahren erschienen wieder verstärkt neue Alben

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MONOCHROME SET, THE - MAISIEWORLD | LP

Ende der Siebziger gehörte die Londoner Gruppe The Monochrome Set zur Speerspitze der sich neu formierenden Postpunk-Bands. Bis 1985 veröffentlichte die Formation mehrere Alben und Singles. Zu den größten Hits zählten die Songs "He"s Frank", "Alphaville", "Eine Symphonie des Grauens" und insbesondere "Jacob"s Ladder". Ihre Alben "Strange Boutique" und "Love Zombies" (beide 1980) erreichten Kultstatus. Die außergewöhnliche Mischung aus New Wave und 60s-Beat, trockenem Gesang und rhythmischen Gitarrenparts, Pop und Psychedelic, in die auch mal Northern-Soul-, Ska- oder Folk-Elemente einfließen durften, hatten einen prägenden Einfluss auf die englische Musikszene. Morrissey und Edwyn Collins gehörten zu den ersten großen Bewunderern. In den folgenden Jahrzehnten zeigten sich The Divine Comedy, Graham Coxon und vor allem Franz Ferdinand von The Monochrome Set beeinflusst. Nicht umsonst läuteten Letztere mit ihrem gleichnamigen Debüt 2004 das Postpunk-Revival ein. Aufgrund geringen kommerziellen Erfolgs löste sich die Formation in den Achtzigern auf, reformierte sich aber 1990 und ist seither mit Pausen bis heute aktiv. Gerade in den letzten Jahren erschienen wieder verstärkt neue Alben

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MONOCHROME SET, THE - RADIO SESSIONS (MARC RILEY BBC6 MUSIC 2011-2022) | 2 LP

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MONOCHROME SET, THE - RADIO SESSIONS (MARC RILEY BBC6 MUSIC 2011-2022) | 2 CD

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MONOCHROME SET, THE - SPACES EVERYWHERE | CD

The Monochrome Set gründeten sich 1978 in London und veröffentlichten auf Labels wie Rough Trade, Virgin, Warner und Cherry Red. Nach Trennungen, einer Reunion und verschiedenen Neuformierungen ist die Band um Lester Square, Andy Warren sowie Sänger und Songschreiber Bid seit 2011 wieder aktiv und veröffentlichte in der Folge zwei Alben. Ihr Sound ist nach wie vor sehr eigen. So auch auf "Spaces Everywhere": Obwohl diesmal Banjos, Hammond-Orgeln, weiblicher Backing-Gesang und sogar Flöten zu hören sind, merken Fachleute wie Laien sofort: Das sind The Monochrome Set. Unverzerrte, nervöse Gitarren, ein Sound zu einem Nouvelle-Vague-Film, irgendwie in den Fifties und Sixties verwurzelt, und doch empfindet man das Ganze als modern. Dazu Bids Stimme, welche dieses Mal eher an die großen amerikanischen Crooner als an Lou Reed erinnert. Mit "Spaces Everwhere" veröffentlichen The Monochrome Set ein Album, das genauso ein moderner Klassiker werden wird wie "Eligible Bachelors" oder "Strange Boutique". Das Vinyl erscheint mit CD.

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MONOCHROME SET, THE - VOLUME, CONTRAST, BRILLIANCE:VOL. 2 | CD

Als der Urknall von Punk Ende der 1970er langsam ausklang, tauchten im Musikuniversum die Genres New Wave und Post Punk auf. Rückblickend betrachtet ein bunter musikalischer Strauß. An diesem wirkte auch die 1978 in Hornsey (London) gegründete Band The Monochrome Set mit. Ein Trio aus Kunststudenten, das heute als Kultband gilt. Sie vermischten Pop, Ska, Folk und Northern Soul mit nervösen Gitarrensounds zu einem energetischen, Sixties-lastigen Gebräu, dem viele einen zeitlosen Charakter attestieren und das namhafte Bands wie The Smiths, Franz Ferdinand, The Divine Comedy, Graham Coxon und Belle and Sebastian nachhaltig beeinflusste. Bands wie The Strokes oder die Arctic Monkeys wären ohne The Monochrome Set wahrscheinlich nie entstanden. Mindestens zwei ihrer Alben, nämlich "Eligible Bachelors" und "Love Zombies", gehen als unverwüstliche Klassiker durch, wenngleich sie den Wenigsten heute geläufig sind. "Volume, Contrast, Brilliance ... Vol. 2" bietet den heutigen Musikenthusiasten die schöne Gelegenheit, bislang Versäumtes neu zu entdecken. Die Kompilation erscheint genau 33 Jahre nach der ersten Raritätensammlung. Und sie ist mindestens genauso cool!

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MONOCHROME SET, THE - VOLUME, CONTRAST, BRILLIANCE:VOL. 2 | LP

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MONOCHROME SET

M-80

M-80 war ein Festival in Minneapolis mit den britischen Post-Punkern MONOCHROME SET sowie SUICIDE und TUXEDOMOON. Die Show wurde aufgezeichnet, auf der CD gibt es einen ganz frühen Eindruck einer Band zu hören, die dem C86-Sound um sieben Jahre voraus war.

MONOCHROME SET hatten gerade erst ihre ersten Singles, „He’s Frank“ und „Eine Symphonie des Grauens“ veröffentlicht, doch dieser Auftritt zeigt sie selbstbewusst und stilsicher, als seien sie bereits Jahre im Geschäft.

Mit ihren stets dicht ineinander verwobenen schrillen Gitarren beziehen sie sich natürlich direkt auf VELVET UNDERGROUND 1969, liefern aber in ihrer urbritischen Manier die Blaupause für Indiepop-Sound von Bands wie WEDDING PRESENT oder AGE OF CHANCE.

Die Soundqualität ist allerdings nicht wirklich HiFi, aber den Fan wird’s nicht stören. Auch die dazugehörige DVD mit dem Film zum Auftritt begeistert wenig, semiprofessionelle Aufnahmen, schlecht ausgeleuchtet, in schwarzweißen, körnigen Bildern, das passt natürlich zu einer Band namens MONOCHROME SET, wirkt allerdings im YouTube-Zeitalter angestaubt.

Dennoch: Die Band liefert ein mitreißendes Set ab, toll, dass Sound- und Bildmaterial davon erhalten geblieben ist.

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Ox Fanzine #118 als PDF

MONOCHROME SET

Spaces Everywhere

1979 erschienen mit „Eine Symphonie des Grauens“ und „He’s Frank“ die ersten THE MONOCHROME SET-Singles auf Rough Trade und vermittelten bereits gut die musikalische Bandbreite der Band, die zwischen den Stühlen Post-Punk, New Wave oder Indiepop saß, ohne etwas davon wirklich zu sein.

Während „He’s Frank“ immer noch wie eine Blaupause für den späteren Sound von THE MONOCHROME SET wirkt, repräsentiert „Eine Symphonie des Grauens“ wohl besser den avantgardistischen Anspruch der von Bid aka Ganesh Seshadri, Lester Square und Andy Warren (letztere gehörten zuerst ADAM AND THE ANTS an) zur Hochzeit der britischen Punk-Welle ins Leben gerufenen Band.

Bid, Square und Warren sind auch auf dem neuen THE MONOCHROME SET-Album „Spaces Everywhere“ zu hören. Bereits seit 2011 spielt man wieder zusammen und nimmt Platten auf, nachdem sich die Band 1990 nach der ersten Auflösung im Jahr 1985 das erste Mal reformiert hatten, um sich 1998 erneut aufzulösen.

Eine Ausbund an Konstanz waren THE MONOCHROME SET, bei denen THE SMITHS sich auf jeden Fall einiges abgeguckt haben, also nie, was sich auch in ihren zahlreichen Veröffentlichungen widerspiegelt, die sich stilistisch schwer unter einen Hut bringen ließen.

Dafür ist ihnen mit „Spaces Everywhere“ eine erstaunlich homogene Platte gelungen, die mit ihrem barocken Art-Pop zwar nicht unbedingt zeitgemäß sein mag, aber dank vielschichtiger fiebriger Gitarrensounds eine ansteckende Lebendigkeit ausstrahlt und auch deutlich auf die Anfangszeit der Band verweist.

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Ox Fanzine #119 als PDF

MONOCHROME SET

The Lost Weekend

Kürzlich erschien mit „Spaces Everywhere“ ein neues Album dieser Ende der Siebziger gegründeten britischen Band, die zwischen den Stühlen von Post-Punk, New Wave oder Indiepop saß, und eigentlich bis heute nicht wirklich kategorisierbar ist.

Dafür ist gut überliefert, dass ein gewisser Steven Patrick Morrissey 1981 einem Brieffreund schrieb „Today I bought ‚Love Zombies‘ by the Monochrome Set. It’s a lovely record ...“ und „How can anyone go thru life without the dear, cuddly Monochrome Set?“ Der Einfluss, den diese frühe Begeisterung auf THE SMITHS hatte, ist auch schwer zu überhören.

Leider gehört „Love Zombies“, das Debütalbum von THE MONOCHROME SET aus dem Jahr 1980, zu den inzwischen schwer aufzutreibenden Werken der Band, ebenso wie der Nachfolger „Strange Boutique“ aus demselben Jahr.

Nach wie vor gut erhältlich ist Album Nr. 3 „Eligible Bachelors“ von 1982, ebenso wie „Dante’s Casino“, 1990 nach fünfjähriger Funkstille veröffentlicht. „The Lost Weekend“, Album Nr. 4, vor der ersten Auflösung von THE MONOCHROME SET 1985 entstanden und ursprünglich bei Blanco Y Negro erschienen, ist inzwischen ebenfalls wieder erhältlich, eingespielt allerdings ohne Lester Square, der neben Bid und Andy Warren zur Kernbesetzung gehörte.

Der grundsätzlich beschwingte Art-Pop von THE MONOCHROME SET hat hier durch seltsame stilistische Experimente zwar deutliche Höhen und Tiefen, insgesamt dürfte „The Lost Weekend“ aber das zugänglichste und poppigste Album aus der Frühzeit dieser ungewöhnlichen Band sein, auf CD noch durch vier sehr schöne B-Seiten-Tracks komplettiert.

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Ox Fanzine #120 als PDF

MONOCHROME SET

Volume, Contrast, Brilliance ... Unreleased & Rare Vol. 2

Bereits 1983 erschien mit „Volume, Contrast, Brilliance ... Sessions & Singles Vol. 1“ ein früher Karriereüberblick dieser nur schwer einzuordnenden britischen Band: THE MONOCHROME SET saßen zwischen den Stühlen Post-Punk, New Wave und Indiepop.

Bis dahin hatte man drei Alben und einige Singles eingespielt. Nach diversen Auflösungen und Reformationen nahm man 2015 nahezu in Originalbesetzung ein gelungenes neues Album namens „Spaces Everywhere“ auf, das ein weiteres Mal die stilistische Bandbreite des barocken Artpop von THE MONOCHROME SET unter Beweis stellte.

Und wer einen zusätzlichen Beleg für deren Zeitlosigkeit braucht, bekommt ihn jetzt in Form von „Volume, Contrast, Brilliance ... Unreleased & Rare Vol. 2“, einer Sammlung von insgesamt 16 Songs, die den Zeitraum von 1978 bis 1991 abdeckt.

Darunter sind Demoaufnahmen bekannter Songs, ebenso wie unveröffentlichtes Material. Die Soundqualität schwankt dementsprechend etwas, ist allerdings nie wirklich schlecht, zumal die frühen THE MONOCHROME SET-Singles ebenfalls sehr nach unterproduzierter Garage-Band klangen.

Neben der CD „The Independent Singles Collection“ bietet auch „Volume, Contrast, Brilliance... Unreleased & Rare Vol. 2“ („Vol. 1“ ist auf CD gestrichen, offenbar aber noch auf Vinyl erhältlich) einen hervorragenden Überblick über das bisherige Schaffen der Briten – ohne Anspruch auf Vollständigkeit natürlich.

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Ox Fanzine #125 als PDF

MONOCHROME SET

Cosmonaut

Wie wohl Steven Patrick Morrissey als alter Fan von THE MONOCHROME SET die neu erwachte Produktivität und Kreativität der Ende der Siebziger gegründeten Band findet, die immer zwischen den Stühlen von Post-Punk, New Wave oder Indiepop saß und eigentlich bis heute nicht wirklich kategorisierbar ist? Erst letztes Jahr erschien mit „Spaces Everywhere“ ein neues Album, jetzt gibt es mit „Cosmonaut“ den Nachfolger.

Darauf klingen THE MONOCHROME SET in gewisser Weise, als ob man THE SMITHS und die Soloplatten von Morrissey von dessen oft schwer auszuhaltendem prätentiösen Pathos befreit hätte und mit echter Lebensfreude vollgepumpt hätte.

Ihren ursprünglichen ungeschliffenen Garage-Sound haben sie dabei ebenso wenig abgelegt wie ihren Sinn für herrlich unbedarfte „organ-driven“ und teils wirklich brillante Popsongs. Dabei klingen Bid und seine Mitstreiter gleichzeitig sympathisch rumpelig wie professionell eingängig, ohne damit natürlich echten Massenappeal zu erreichen.

Wie schon auf „Spaces Everywhere“ strahlen THE MONOCHROME SET erneut eine ansteckende Quirligkeit und positive Lebendigkeit aus, die auf fast schon unverschämte Weise gute Laune verbreitet.

Aber wer will ihnen das ernsthaft übelnehmen?

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Ox Fanzine #128 als PDF

MONOCHROME SET

Maisieworld

Wahrscheinlich ist es nie zu spät, einflussreiche Bands zu entdecken, selbst dreißig oder vierzig Jahre später, was sich dann aber oft auf ihre Frühwerke beschränkt, denn nur wenige Musiker können sich über die Jahre wirklich neu erfinden, ohne dabei an Reiz einzubüßen.

Warum THE MONOCHROME SET aktuell immer noch gut funktionieren, liegt wahrscheinlich daran, dass sie bereits 1979, als ihre ersten Singles erschienen, nirgendwo so richtig reinpassten und zwischen den Stühlen Post-Punk, New Wave oder Indiepop saßen.

Dementsprechend uneben liest sich die bisherige Bandgeschichte, während der sich THE MONOCHROME SET zweimal auflösten – seit 2011 sind sie fast in Originalbesetzung nun wieder unterwegs. Seitdem entstanden auch vier neue Platten, zuletzt 2016 „Cosmonaut“, jetzt gefolgt von „Maisieworld“.

Stilistische Quantensprünge waren nicht zu erwarten, aber eine Enttäuschung ist „Maisieworld“ auch nicht, denn der barocke Art-Pop von THE MONOCHROME SET mit seinen vielschichtigen Gitarrensounds besitzt eine Lebendigkeit und Zeitlosigkeit, die man sich immer gerne ins Haus holt.

Eine ihrer frühen Singles hieß amüsanterweise „Eine Symphonie des Grauens“, und THE MONOCHROME SET könnten kaum weiter von den Assoziationen entfernt sein, die so ein Titel möglicherweise auslöst.

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Ox Fanzine #136 als PDF

MONOCHROME SET

Eligible Bachelors: Deluxe Edition

Nach „Love Zombies“ und „Strange Boutique“ war „Eligible Bachelors“ (1982) das dritte Album der Briten THE MONOCHROME SET (ohne den ursprünglichen Drummer John Haney), die damals zwischen den Stühlen von Post-Punk, New Wave oder Indiepop saßen, und eigentlich bis heute nicht wirklich kategorisierbar sind.

Mit „Eligible Bachelors“ gaben THE MONOCHROME SET auch ihren Einstand bei Cherry Red, ein deutlicher musikalischer Fortschritt zu den beiden noch eher spröden Frühwerken, bei dem sich die songwriterische Cleverness und der textliche Witz der Band auf höherem produktionstechnischen Niveau entfalten könnte.

Im Vergleich zu heutigen THE MONOCHROME SET-Platten fällt auf, wie wenig sich am Sound der Band doch geändert hat, die also entweder hoffnungslos anachronistisch oder tatsächlich zeitlos sein muss.

THE MONOCHROME SET klingen auf „Eligible Bachelors“ eigentlich ziemlich catchy und poppig, sind gleichzeitig in rhythmischer Hinsicht aber auch recht sperrig und schräg, und erhielten nie die Wertschätzung, die sie eigentlich verdient hätten.

Während man bei „Love Zombies“ und „Strange Boutique“ noch auf adäquate Neuauflagen wartet, erschien „Eligible Bachelors“ jetzt als 3-Disc-Deluxe Edition auf CD, ergänzt um zahlreiche Singletracks, Raritäten und John Peel-Sessions sowie das Album „Fin“ von 1986, das Live-Aufnahmen aus den Jahren 1979 bis 1985 enthält.

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Ox Fanzine #138 als PDF

MONOCHROME SET

Fabula Mendax

Wenn man die letzten Platten einer bestimmten Band durch die Bank besprochen hat, nebst diverser Rereleases, gerät man immer ein wenig in Erklärungsnot, wenn es darum geht, wieso man jetzt auch noch ein weiteres Album dieser Band besitzen muss – über die Tatsache hinaus, dass einem deren grundsätzlicher Sound einfach gut gefällt.

Die Ende der Siebziger Jahre von Bid und Lester Square gegründeten THE MONOCHROME SET haben schon lange ihren Trademark-Sound gefunden, eng verbunden mit dem schrägen Gesang des indischstämmigen Frontmanns Ganesh Seshadri aka Bid.

Ebenfalls noch mit an Bord ist Gründungsmitglied Andy Warren am Bass. Die bereits zu Zeiten von New Wave und Punk in England wie Exoten wirkenden THE MONOCHROME SET werden immer gerne als wichtiger Einfluss für THE SMITHS genannt, und diese stilistischen Parallelen sind auch auf dem neuen Album „Fabula Mendax“ weiterhin zu spüren.

Darauf spielen THE MONOCHROME SET ihren gewohnt beschwingten und quirligen sowie leicht theatralischen barocken Art-Pop – leicht anachronistische oder wahlweise zeitlose Gitarrenmusik, stilistisch immer wieder auf interessante Weise aufgebrochen und erweitert.

Angeblich basiert „Fabula Mendax“ auf Texten einer Weggefährtin von Jeanne d’Arc namens Armande de Pange – möglicherweise ein Python-esker Scherz der Briten, denn Belege für die Existenz dieser Dame lassen sich nicht finden, und der lateinische Plattentitel bedeutet übersetzt „Lügengeschichte“.

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Ox Fanzine #146 als PDF

MONOCHROME SET

Strange Boutique / Love Zombies

In der Anfangszeit von Bands gibt es sowohl das eine als auch das andere Extrem: entweder produzierte man gleich mit dem Debüt einen Klassiker für die Ewigkeit oder ein noch unbeholfenes Frühwerk, das man später gerne unter den Teppich kehrte. Die 1980 entstandenen beiden ersten Platten von THE MONOCHROME SET, „Strange Boutique“ und „Love Zombies“, sind weder das eine noch das andere, und zeigen vor allem eine originelle, schwer einzuordnende Band, die nach einigen deutlich besseren Singles wie „He’s Frank“ oder „Eine Symphonie des Grauens“ versuchte, mal mehr, mal weniger erfolgreich auch das Albumformat songwriterisch in den Griff zu kriegen, und deren schräger Gitarrensound mehr mit THE KINKS als mit Post-Punk oder New Wave zu tun hatte. Inzwischen gelten beide, noch etwas spröde klingenden Platten als wichtiger Einfluss für THE SMITHS und die meisten Bands des legendären Compilation-Tapes „C86“ der englischen Musikzeitung NME von 1986, was sich musikalisch gut nachvollziehen lässt. Diese beiden gesuchten Klassiker des britischen Indierock erschienen bei Tapete bereits als Teil der inzwischen vergriffenen Box „1979-1985 Complete Recordings“, jetzt gibt es Neuauflagen der beiden einzelnen Platten auf LP und CD. Auch wenn mir die Neunziger-Jahre-Ära von THE MONOCHROME SET inzwischen musikalisch möglicherweise mehr zusagt oder die Essenz des Frühwerks in Gestalt der exzellenten Zusammenstellung „The Independent Singles Collection“, sind beide Platten natürlich unverzichtbar im Schaffen der Band.

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Ox Fanzine #150 als PDF

MONOCHROME SET

Little Noises 1990-1995

Die wenigsten Bands, die der Post-Punk-Ära Ende der Achtziger Jahre entstammen, haben während der Neunziger – falls sie da überhaupt noch existierten – noch wirklich essentielle Platten aufgenommen. Möglicherweise kam den Briten dabei zugute, dass sie von Anfang Sonderlinge waren und mit ihrem schrägen arty Gitarrenpop nie wirklich kategorisierbar waren. Und so haben sie nicht nur die Neunziger überstanden, sondern nehmen immer noch sehr gute Platten auf, ohne damit kommerziell etwas reißen zu können. Wirklichen Mist haben THE MONOCHROME SET nie aufgenommen, auch wenn ich lange gebraucht habe, um mit dem 1985 ursprünglich bei Blanco Y Negro erschienen Album „The Lost Weekend“ (das auch die erste Auflösung der Band einleitete) und seinen stilistischen Wirrungen meinen Frieden zu machen. Ganz anders dagegen „Jack“ von 1991 (das bei Allmusic nicht mal gelistet wird), ein nach wie vor begeisterndes Album und das zweite der neu reformierten THE MONOCHROME SET, bei dem das Songwriting der Gründungsmitglieder Bid (Gesang/Gitarre), Bassist Andy Warren und Gitarrist Lester Square (für das Londoner Wahrzeichen siehe Leicester Square) noch mal eine absolute Sternstunde hat. Aber das gilt eigentlich auch für „Dante’s Casino“ (1990), „Charade“ (1993), „Misère“ (1994) und „Trinity Road“ (1995), die anderen immer noch äußerst hörenswerten und irgendwie zeitlosen Studioplatten dieser Phase, die bei Cherry Red jetzt in einer dieser preisgünstigen Pappschuber-Boxen wiederveröffentlicht wurden. Insgesamt gibt es zwar nur drei Bonustracks, dafür aber ein Booklet mit Begleittext. Nach „Trinity Road“ lösten sich THE MONOCHROME SET dann erneut auf, aber das ist eine andere Geschichte ...

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Ox Fanzine #150 als PDF

MONOCHROME SET

Allhallowtide

Wahrscheinlich haben einige Rereleases der schon seit Ende der Siebziger Jahre aktiven, leicht anachronistischen britischen Artpop-Gitarrenband THE MONOCHROME SET (und des Ablegers SCARLET’S WELL) in letzter Zeit dazu geführt, dass einem gar nicht so richtig auffiel, dass das letzte Studioalbum „Fabula Mendax“ bereits drei Jahre zurückliegt. Für den Rezensenten stellt eine Band wie THE MONOCHROME SET fast schon ein Problem dar, denn auch auf ihrem inzwischen 16. Album in gut vierzig Jahren praktizieren die Briten weiterhin ihren nur leicht variierten Trademark-Sound, geprägt vom schrägen Gesang des indischstämmigen Frontmanns Ganesh Seshadri aka Bid. „Allhallowtide“ fügt dem bisherigen THE MONOCHROME SET-Schaffen ein weiteres, solides Album hinzu, aber neue Erkenntnisse beziehungsweise besonders hervorstechende Hits liefert es nicht. Irgendwann hat eine Band einfach ihre besten Songs geschrieben. Sympathisch sind mir THE MONOCHROME SET auch weiterhin, aber „Allhallowtide“ lässt mich eher mit einem nicht unangenehmen, aber sehr vertrauten Déjà-vu-Gefühl zurück, auch wenn ein Stück wie „Hello, save me“ durchaus die Qualität früherer Klassiker-Songs wie „He’s Frank“ erreicht, den sogar mal THE BPA (Fatboy Slim) zusammen mit Iggy Pop auf ziemlich vergnügliche Weise gecovert haben.

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Ox Fanzine #161 als PDF

MONOCHROME SET

Radio Sessions (Mark Riley BBC 6 Music 2011-2022

Irgendwann stellen sich bei jeder Band, deren Karriere man über einen längeren Zeitraum verfolgt, Ermüdungserscheinungen ein und so war das letztjährige Album „Allhallowtide“ der schon seit Ende der Siebziger Jahre aktiven, leicht anachronistischen britischen Artpop-Gitarrenband THE MONOCHROME SET ein eher durchschnittliches Werk in deren bisherigem Schaffen. Wesentlich mehr Spaß machen die zwischen 2011 und 2022 beim BBC-Host Marc Riley (der von 1978 bis 1982 Roadie, Bassist und Gitarrist von THE FALL war und danach THE CREEPERS gründete) aufgenommenen insgesamt 32 Songs, die jetzt als Doppel-CD und -LP veröffentlicht wurden. Insgesamt achtmal wurden THE MONOCHROME SET bei Riley vorstellig und spielten natürlich auch alte Stücke wie „Eine Symphonie des Grauens“, „Alphaville“ oder „Jet set junta“ („He’s Frank“ fehlt allerdings). Insofern ist „Radio Sessions“ eine Art Mischung aus Live-Platte und Compilation, bei der die Band Songs aus unterschiedlichen Phasen auf ein zeitgemäßes Level bringt, gleichzeitig aber lockerer und direkter als im Studio klingt.

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Ox Fanzine #169 als PDF

Monochrome Set—Tour 2004 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

Tourdaten 2004 - 2019

Tonträger bei finestvinyl

MONOCHROME SET, THE - ALLHALLOWTIDE | CD

MONOCHROME SET, THE - ALLHALLOWTIDE | LP

MONOCHROME SET, THE - COSMONAUT | CD

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MONOCHROME SET, THE - FABULA MENDAX | LP

MONOCHROME SET, THE - FABULA MENDAX | CD

MONOCHROME SET, THE - LOVE ZOMBIES | LP

MONOCHROME SET, THE - LOVE ZOMBIES | CD

MONOCHROME SET, THE - MAISIEWORLD | CD

MONOCHROME SET, THE - MAISIEWORLD | LP

MONOCHROME SET, THE - RADIO SESSIONS (MARC RILEY BBC6 MUSIC 2011-2022) | 2 LP

MONOCHROME SET, THE - RADIO SESSIONS (MARC RILEY BBC6 MUSIC 2011-2022) | 2 CD

MONOCHROME SET, THE - SPACES EVERYWHERE | CD

MONOCHROME SET, THE - SPACES EVERYWHERE | LP

MONOCHROME SET, THE - STRANGE BOUTIQUE | LP

MONOCHROME SET, THE - STRANGE BOUTIQUE | CD

MONOCHROME SET, THE - VOLUME, CONTRAST, BRILLIANCE VOL.1 | LP

MONOCHROME SET, THE - VOLUME, CONTRAST, BRILLIANCE:VOL. 2 | CD

MONOCHROME SET, THE - VOLUME, CONTRAST, BRILLIANCE:VOL. 2 | LP

Reviews

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M-80

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Spaces Everywhere

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The Lost Weekend

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Volume, Contrast, Brilliance ... Unreleased & Rare Vol. 2

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Cosmonaut

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Maisieworld

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Fabula Mendax

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Strange Boutique / Love Zombies

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Little Noises 1990-1995

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Radio Sessions (Mark Riley BBC 6 Music 2011-2022

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Pete Philly & Perquisite

ACHT EIMER HÜHNERHERZEN