Ticking Bombs—Tour 2009 - 2011, Tickets, Konzerte, Interviews

Heyho, alle Luftgitarristen dieser Welt, neues Material zum Posen vorm Spiegel! Lupenreiner Straßenköter-Punkrock aus Schweden (woher eigentlich auch sonst?) à la BOMBSHELL ROCKS, 59 TIMES THE PAIN oder auch THE BONES. Mehrstimmiger Gesang, Mitgröl-Chöre, eingängige Texte und die alten drei Akkorde ... nix Neues, aber auch nix Schlechtes. Die TICKING BOMBS machen schon Spaß, aber naja, unaustauschbar sind sie keinesfalls. (27:19) (6)

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Ox Fanzine #53 als PDF

TICKING BOMBS

Hall Of Shame CD

"Hall Of Shame" ist schon das dritte Release dieser Combo aus Schweden, welche mir bisher unbekannt war. Dies mag nicht zuletzt daran liegen, dass der eingängige Punkrock mit Straßenkötereinschlag zwar durchaus zu gefallen weiß, aber man in dieser überquellenden Schublade schnell als Karteileiche endet. Mit anderen Worten, das Gebotene ist schlicht austauschbar mit den Ergüssen von Bands wie BOMBSHELL ROCKS und Konsorten. Immerhin haben die letzten beiden der zwölf Tracks, "Lifestyle of the drunk & obnoxius" und "The consequence of being bad", einen gewissen Charme und Wiedererkennungswert, der leider nicht über die gesamte Spieldauer gehalten werden kann. (06/10)

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Ox Fanzine #65 als PDF

TICKING BOMBS

Crahs Course In Brutality

Aus Schwedens Einöde, aus Fagersta, um es genau zu sagen, stammen die TICKING BOMBS. Sie klingen, wie sie heißen, sind angepisst und wütend. Wahrscheinlich komplett gelangweilt, haben sie viel Zeit gehabt sich durch 30 Jahre HC-Punk und Streetpunk zu hören und genauso los zulegen wie ihre Vorbilder.

In diesem Fall nicht von der Hand zu weisen sind da Bands wie D.O.A., FEAR und BOMBSHELL ROCKS. Die Texte sind durchgehend rebellisch und rotzen den Hass raus, gegen den Staat, das System und alles was die vier Jungs so stört an ihrer Umwelt.

Die D.I.Y.-Kante wirkt sich sehr sympathisch aus, so haben sie tatsächlich drei Alben vorher in Eigenregie raus gebracht und sind nun beim fränkischen Label Concrete Jungle Records gelandet.

Mir gefällt die Scheibe, wobei die Spielzeit von knapp 24 Minuten eher kurz ist für einem Longplayer. Aber das komplette Album findet sich nochmal in mp3-Version auf der CD, damit kann gleich der Player gefüttert werden.