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Vibrators—Tour 2002 - 2020, Tickets, Konzerte, Interviews

http://www.thevibrators.com/

Nächster Termin:

nicht bekannt

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Genre

Punkrock/Hardcore

Shows

62 Shows in 20 Städten / 3 Ländern

Zeitraum

30.07.2002 - 11.03.2020

Letzte Show

11.03.2020 - DE-München, Sunny Red

Nächste Show

nicht bekannt

Feb.

2

2017

Donnerstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Jan.

24

2017

Dienstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Jan.

18

2017

Mittwoch

Konzert - Punkrock/Hardcore

Jan.

17

2017

Dienstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

kunstkeller o27 e. V.

Fürth Innenstadt

Feb.

10

2016

Mittwoch

Konzert - Punkrock/Hardcore

Frankfurt / Main

Feb.

7

2016

Sonntag

Konzert

Feb.

4

2016

Donnerstag

Konzert

Feb.

4

2015

Mittwoch

Konzert - Punkrock/Hardcore

Feb.

3

2015

Dienstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Elfer Music Club

Frankfurt / Main

Jan.

11

2015

Sonntag

Konzert

Jan.

9

2015

Freitag

Die 76er Punk Veteranen zurück im TUBE !

Konzert - Punkrock/Hardcore

Düsseldorf Altstadt

Feb.

4

2014

Dienstag

The Dirty Fences

Konzert - Punkrock/Hardcore

Feb.

2

2014

Sonntag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Jan.

17

2014

Freitag

Konzert

Jan.

12

2014

Sonntag

Konzert

Jan.

9

2014

Donnerstag

Eine der ersten Punkbands Live im TUBE

Konzert - Punkrock/Hardcore

Düsseldorf Altstadt

Cover

VIBRATORS - GARAGE PUNK | LP

Special limited edition PINK vinyl pressing of this killer a set of studio recordings from UK punk icons The Vibrators!Knox and the boys put their unique spin on 14 garage rock classics by MC5, The Sonics, Buddy Holly and more!Only 300 made!

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Cover

VIBRATORS, THE - FRENCH LESSONS WITH CORRECTION! | CD

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Cover

VIBRATORS, THE - GREATEST PUNK HITS | CD

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #24 / Joachim Hiller

The Independent Punk Singles Collection

Unglaublich! Mir ist früher gar nie aufgefallen, wie superlahmarschig der VIBRATORS-Hit „Baby Baby“ eigentlich ist. - da kann man ja beinahe Stehblues drauf tanzen. Egal, ein genialer Song ist es trotzdem, und wer die anderen Semi-Hits der englischen Siebenundsiebziger-Punks nicht schon längst im Schrank stehen hat, kann jetzt bedenkenlos zur „The Independent Punk Singles Collection“ (Anagram/IRS) greifen, die genau das enthält, was der Titel verspricht.

23 mal Opas Punkschule zum Mitschunkeln.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #32 / Joachim Hiller

Volume 10/Unpunked

Ich hatte vor ca. zwei Jahren das zweifelhafte Vergnügen, die VIBRATORS zwanzig Jahre nach ihrer Gründung nochmal live zu sehen, und ich muss sagen, es war traurig: alte Männer, die nicht kapiert haben, dass sie den Zeitpunkt für einen würdevollen Abtritt unwiderruflich verpasst haben.

Mit „Volume 10/Unpunked“ hat Overground Records (Cargo) jetzt zwei Spätwerke jener Band, die uns seinerzeit den Punk-Pop-Klassiker „Baby baby“ bescherte, wiederveröffentlicht, nämlich das hardrockig-poppige „Volume 10“ von 1990 und „Unpunked“ von ´96, seinerzeit von der Band in Eigenregie herausgebracht und weitgehend akustisch eingespielt- daher auch der Titel.

Keine wirklich üble Doppelpackung, aber ehrlich gesagt kann jeder, der nicht gerade Diehard-Fan der VIBRATORS ist, auf diesen Rerelease gut verzichten.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #35 / Joachim Hiller

Punk Singles Collection

Ein ganz tauglicher Einstieg ist „Public Enemy No. 1“ von den VIBRATORS, erschienen auf Harry May. Das heisst, die ersten acht der 16 Songs gehen in Ordnung und enthalten die ersten Aufnahmen aus dem Jahre ´78, darunter die Debüt-Single „We vibrate“.

Diverse andere Klassiker, wie der Überhit „Baby baby“ oder auch „London girls“ sind „nur“ als Liveversion enthalten, aber wahrscheinlich sind die Rechte an den Studioversionen der Songs nicht zu bekommen.

Egal, zusammen mit der „Punk Singles Collection“ auf Anagram eine gute Sache. Ach ja, von den VIBRATORS ist übrigens auch der Song „Stiff Little Fingers“, den ein paar Jungs aus Irland so inspirierend fanden, dass sie gleich ihre Band danach benannten.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #39 / Marc Schellenberg

The BBC Punk Sessions

Umpf, mal wieder eine Zusammenstellung von VIBRATORS-Songs - keine Ahnung, wie viele schon erschienen sind, aber genug, um diese hier nicht gerade als absolut notwendig erscheinen zu lassen. „The BBC Punk Sessions“ ist das Teil betitelt, auf Captain Oi! erschienen, und logischerweise gibt´s hier drei Peel-Sessions aus den Jahren ´76, ´77 und ´78 zu hören, ergänzt um ein paar Livesongs von ´78.

Im Booklet ein paar Fotos und Linernotes von Drummer Eddie, bleibt noch zu erwähnen, dass unter den Songs natürlich auch Hits wie „Baby baby“ und „We vibrate“ sind. Wie bei allen BBC-Aufnahmen ist die Qualität natürlich exzellent.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #44 / Joachim Hiller

Live At The Nashville '77 & 100 Club '76 CD

Punkarchäologie, die an den Wurzeln der Bewegung ansetzt. Mit sechs Tracks vom legendären 100 Club-Konzert vom 21. September '76 (tags zuvor hatten die SEX PISTOLS, SUBWAY SECT und SIOUXSIE & THE BANSHEES gespielt, an diesem Abend THE DAMNED und BUZZCOCKS) und 18 von der Nashville-Show im Frühjahr des nächsten Jahres gibt's hier die unpolierte, derbe Seite der VIBRATORS zu hören, wobei die 100-Tracks die ersten Aufnahmen von jenem Festival überhaupt sind, die das Licht der Welt erblicken. Im 100-Fall beschissene, aber authentische Aufnahmen, darunter Songs von BEATLES, STONES und STOOGES, man hatte halt selbst noch nicht viel zu bieten, spielte teils erst seit Tagen oder Wochen zusammen. Jedenfalls waren die VIBRATORS damals noch frisch und gut, was man von ihrem Aufritt, den ich rund 20 Jahre später in der Essener Zeche Carl gesehen habe, nicht gerade behaupten kann. Die anderen Songs dann in erheblich besserer Qualität und hier dann auch schon 'ne Menge eigenen Materials, inklusive des ewigen Klassikers "Baby baby". Die nötigen Hintergrundinfos gibt's im Booklet - nicht nur für ausgesprochene VIBRATORS-Fans eine interessante Sache.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #46 / Ox

Punk´s Sonic Gormandizers Live At CBGB´S 05.05.2000 CD

Und noch ein Livealbum der gealterten Punk-Heroen. Getarnt als "Collectors Edition 25th Anniversary Release" kommt das 21 Tracks umfassende Stück mit zahlreichen Hits wie "Wrecked On You", "Troops Of Tomorrow" oder "Baby Baby" daher.

Woher jedoch die Bezeichnung "Collectors Edition" kommt, darf nur vermutet werden, denn bei diesem Exemplar handelt es sich keinesfalls um eine aufwendige Digipack-CD, nicht mal ein dickes Booklet ist enthalten.

Immerhin wird die Geschichte der Band und die dieses Auftritts am 5. Mai erläutert, aber das wars dann auch schon. Der Sound ist VIBRATORS-typisch nicht allererste Sahne, aber zumindest Mittelmaß und wirkt trotz des angestaubten Grundeindrucks recht authentisch.

Irgendwie wird man das Gefühl aber nicht los, die Herren sollten so langsam aber sicher doch abtreten, denn wenn man Joachims Erzählungen eines Gigs in der Essener "Zeche Carl" vor einigen Jahren glauben darf, sind sie leider mittlerweile zu einer Satire ihrer selbst verkommen.

Ob dem wirklich so ist, könnt ihr selbst erfahren, wenn ihr zu den VIBRATORS-Shows im Frühling geht.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #46 / Joachim Hiller

Punk Rock Rarities CD

Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich die VIBRATORS vor ein paar Jahren mal in der alles andere als gut gefüllten Zeche Carl in Essen gesehen habe und die ganze Veranstaltung so armselig war, dass ich geradezu Mitleid empfand mit Frontmann Knox, der sich zwar Mühe gab, seine beginnende Glatze zu verbergen, der Versuch aber umso jämmerlicher war.

Mein Gedanke war, dass es ein Scheiss Schicksal sein muss, auf seine alten Tagen immer noch mit 20 Jahre alten Songs durch die Lande tingeln zu müssen und keiner kommt. Naja, das nur so als Einstimmung denn die VIBRATORS haben zwar in ihrer Frühphase ein paar gute Platten gemacht und "Baby baby" ist ein unsterblicher Klassiker, doch die späteren Releases waren/sind überflüssig und ebenso ein Großteil der Live-, Rarities- und Best Of-Scheiben.

Im Falle von "Punk Rock Rarities" muss jeder Fan selbst entscheiden, ob er die "alternate versions" und Demo-Aufnahmen aus den Jahren ´76 bis ´80 braucht - ich persönlich finde die Zusammenstellung, die die Band wesentlich rauher und ruppiger zeigt als auf den Alben aus der gleichen Zeit, recht gelungen.

Wie bei Captain Oi! üblich gibt´s ein dickes Booklet mit Infos zu jedem einzelnen Song sowie Fotos.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #61 / Achim Lüken

Live Energized CBGB 2004 DVD

Das CBGB's ist die Geburtsstätte des Punkrocks und die VIBRATORS sind eine der ältesten Bands dieses Genres. Ergibt also diese Kombination automatisch eine gelungene DVD? Ich hatte da zunächst gewisse Befürchtungen, denn zu oft musste ich als gelegentlicher Rezensent gerade DVDs von altgedienten Bands verreißen, hatte man doch oft einfach hinten im Saal eine Kamera aufgestellt und filmte das Konzert in miserabler Soundqualität. Um es vorwegzunehmen: Diese Befürchtungen treffen zum Glück nicht zu. Die Show ist mit mehreren Kameras aufgenommen, der Sound astrein und die Band um Sänger Knox in guter Form. 23 ihrer besten Songs spielten die VIBRATORS an diesem Abend in der Lower East Side und wurden von dem auffallend jungen und im Falle der weiblichen Fans auch hübschen Publikum begeistert aufgenommen. Darunter sind mit "Baby baby", "Troops of tomorrow" oder "Judy says" natürlich die größten Hits der drei Londoner. Abgerundet wird diese gelungene DVD mit einem sehr informativen Interview über die Anfangstage der Band, Tour-Anekdoten und den Platz der VIBRATORS in der Geschichte des Punkrocks. Ein lohnender Kauf.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #88 / Achim Lüken

Under The Radar

THE VIBRATORS gehörten zu den Hochzeiten des Punks zu den besten britischen Bands. In den Achtzigern wurde es dann ruhiger um die Truppe aus London, die allerdings nie weg war vom Fenster. Im Januar erst tourten sie mal wieder mit den UK SUBS durch Deutschland.

Während jene mittlerweile nur noch vom Ruhm vergangener Tage zehren, hatten die Jungs um Sänger Knox mit „Under The Radar“ ein starkes neues Album im Gepäck. Fairerweise muss man allerdings erwähnen, dass ihr letztes reguläres Studioalbum („Energise“) auch schon wieder acht Jahre zurückliegt, aber immerhin.

Aufgenommen und produziert von Pat Collier, dem ersten Bassisten der Band, versuchen die Londoner an ihre großen Erfolge aus den späten Siebzigern anzuknüpfen, zumindest musikalisch. Dies gelingt ihnen überraschend gut.

Elf der insgesamt 14 Lieder sind nicht länger als drei Minuten und weisen den typischen eingängigen VIBRATORS-Sound auf. Außerdem gibt es mit „How beautiful you are“ eine Ballade, die jedem Punkrocker das Herz aufgehen lässt.

Fast so schön wie einst „Baby baby“ ...

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #89 / Kay Werner

Energize

Aus der tschechischen Republik kommt das 2002 veröffentlichte VIBRATORS Album „Energize“ nun erstmals auch als durchsichtige Vinylversion, limitiert auf 500 Stück, auf den Markt. Die 16 Titel wurden 2001 von Knox, Eddie und Robbie Tart eingespielt und fallen größtenteils unter klassischen UK-77er-Punk, aber was will man von einer Band wie den VIBRATORS auch erwarten.

Innovationen? Ähnlich wie U.K. SUBS (und andere) veröffentlichen auch die VIBRATORS ab und an mal wieder eine neue Platte, live gibt es dann aber doch wieder die jahrzehntelang bewährte Setlist mit den Hits wie „Baby baby“, „Pure mania“, „Disco in Moscow“, „Troops of tomorrow“ und „Yeah yeah yeah“ zu hören.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, „Energize“ ist schon ein solides Punkrock-Album, nur hat die Band bessere Songs geschrieben und genau diese sollte man sich auch besorgen.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #98 / Joachim Hiller

Under The Radar

Anfang 2010 erschien auf Captain Oi! das immer noch aktuellste Album der VIBRATORS, das Achim Lüken in Ox #88 rezensierte und den wir hier angesichts der Vinyledition in waldbeerfarbigem Plastik zitieren: THE VIBRATORS gehörten zu den Hochzeiten des Punks zu den besten britischen Bands.

In den Achtzigern wurde es dann ruhiger um die Truppe aus London, die allerdings nie weg war vom Fenster. Im Januar 2010 erst tourten sie mal wieder mit den U.K. SUBS durch Deutschland. Während jene mittlerweile nur noch vom Ruhm vergangener Tage zehren, hatten die Jungs um Sänger Knox mit „Under The Radar“ ein starkes neues Album im Gepäck.

Fairerweise muss man allerdings erwähnen, dass ihr letztes reguläres Studioalbum („Energise“) auch schon wieder acht Jahre zurückliegt, aber immerhin. Aufgenommen und produziert von Pat Collier, dem ersten Bassisten der Band, versuchen die Londoner an ihre großen Erfolge aus den späten Siebzigern anzuknüpfen, zumindest musikalisch.

Dies gelingt ihnen überraschend gut. Elf der insgesamt 14 Lieder sind nicht länger als drei Minuten und weisen den typischen eingängigen VIBRATORS-Sound auf. Außerdem gibt es mit „How beautiful you are“ eine Ballade, die jedem Punkrocker das Herz aufgehen lässt.

Fast so schön wie einst „Baby baby“ ...

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #108 / Achim Lüken

On The Guest List

THE VIBRATORS gehören zu einer ganzen Reihe britischer Punkbands, die immer noch unterwegs sind und dazu alle paar Jahre eine neue Platte herausbringen, aber im Grunde genommen doch überwiegend vom Ruhm vergangener Tage zehren.

Von daher bewegen sich die Erwartungen an ein neues Album der Band um Sänger Knox in einem durchaus überschaubaren Rahmen – zu Unrecht in diesem Fall, denn mit „On The Guest List“ ist den VIBRATORS ein echter Coup gelungen.

Für jedes der 16 Lieder haben sie sich (aus eigener Einsicht?) Verstärkung ins Studio geholt, die sich sehen lassen kann: Musiker von SUPERSUCKERS, THE DICKIES, MC5, THE DAMNED und anderen namhaften Urgesteinen sorgen für reichlich Schwung und Abwechslung und machen die meisten der Stücke zu etwas Besonderem.

Bei drei der Songs handelt es sich zudem um Neuaufnahmen alter Hits, unter anderem „Baby baby“ mit dem unvermeidlichen Campino. Hinzu kommt die knackige Produktion von Pat Collier, dem ersten Bassisten der Band.

So kann man das machen.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #110 / Achim Lüken

Greatest Punk Hits

THE VIBRATORS gehören zu den ältesten britischen Punkbands, und sie gehören ein klein wenig auch zu den unterbewertesten Bands ihrer Generation. Bezeichnenderweise wurden zwei ihrer besten Songs erst durch Coverversionen so richtig bekannt: „Troops of tomorrow“ stellt heute noch den Höhepunkt eines jeden Konzertes von THE EXPLOITED dar und „Disco in Mosco“ wurde bereits in den Achtzigern von den TOTEN HOSEN eingedeutscht.

STIFF LITTLE FINGERS benannten sich gar nach dem gleichnamigen Song vom Debütalbum der VIBRATORS. Woran das liegt? An mangelnder Qualität sicher nicht, wie die vorliegende Zusammenstellung verdeutlicht.

Insgesamt 17 Songs aus 37 Jahren Bandgeschichte finden sich auf „Greatest Punk Hits“. Und auch wenn die neueren Songs nicht ganz mithalten können mit Hits für die Ewigkeit wie „Baby baby“ und „Amphetamine blue“, muss man der Band um Sänger Knox ein beachtliches Durchhaltevermögen bescheinigen.

Leider gibt es dann doch ein paar Wermutstropfen: Bei den meisten der Songs handelt es nicht um Originalaufnahmen, sondern „nur“ um 1991 neu eingespielte Versionen, ein Booklet zur Bandgeschichte sucht man vergeblich und die angegebene Reihenfolge der Songs stimmt zumindest teilweise nicht mit der tatsächlichen überein.

Das gibt’s auch nicht alle Tage.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #117 / Achim Lüken

Punk Mania – Back To The Roots

„Punk Mania“ – hieß so nicht schon einmal ein Album der VIBRATORS? Ach nee: Das war „Pure Mania“. Aber was soll der Titel-Zusatz? Mir war gar nicht aufgefallen, dass sich THE VIBRATORS jüngst von ihren Wurzeln entfernt hätten.

Im Gegenteil: Das Trio um Sänger und Gitarrist Knox macht seit vielen vielen Jahren das Gleiche, eingängigen riffbetonten Punkrock und das immer (mehr oder weniger) gleich gut! Insofern ist das Überraschendste an ihrem neuen Album, dass es zunächst auf dem kalifornischen Indielabel Cleopatra erscheint und nicht auf einem der britischen Punklabel.

Aber das wird vermutlich noch passieren. THE VIBRATORS gehörten Ende der Siebziger zu den besten britischen Punkbands und ziehen seitdem ihr Ding konsequent durch. Sie machen dies, indem sie sich musikalisch treu bleiben, was Respekt verdient, und indem sie weiterhin knackige Songs raushauen wie „Retard“ oder „Love like diamonds“, die es sicherlich auch auf das eingangs erwähnte Debütalbum der Londoner hätten schaffen können.

Neue Fans gewinnt man so nicht unbedingt, aber wenn die alten weiter zu der Band stehen, ist wohl alles gut.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #131 / Achim Lüken

The Epic Years 1976-78

THE VIBRATORS gehörten in den Hochzeiten des britischen Punk zu den stilprägendsten Bands. Songs wie „Automatic lover“, „Troops of tomorrow“ und „Baby, baby“ waren und sind Hits für die Ewigkeit und gehören in jede gut sortierte Plattensammlung.

Rund vierzig Jahre nach ihrer Gründung legt die Band um ihren Sänger Knox nun mit „The Epic Years 1976-78“ eine Box mit vier CDs (jeweils in Pappschubern) vor. Der Titel ist dabei durchaus doppeldeutig zu verstehen, denn die ersten beiden Alben „Pure Mania“ und „V2“ erschienen nicht nur bei der Plattenfirma Epic, sie waren auch, wenn man so will, episch (beide CDs hier mit Bonustracks).

An diese Erfolge konnte die Band, die heute noch unterwegs ist (allerdings ohne Knox), nicht wieder anknüpfen. Welche Bedeutung die VIBRATORS damals hatten, zeigt allein die Tatsache, dass John Peel sie in eineinhalb Jahren gleich dreimal einlud, Songs für seine legendäre Radiosendung bei der BBC einzuspielen.

Außerdem traten sie mit vier Liedern in der angesagten TV-Show „Old Grey Whistle Test“ auf. Sämtliche Aufnahmen dieser BBC-Sessions sind zu finden auf der dritten CD, die das Herzstück der Box ausmacht.

Die Studios und Techniker der BBC damals waren tatsächlich von besonderer Güte und ließen die Songs der VIBRATORS noch kompakter als ohnehin schon erscheinen. Dazu kommt auf der vierten CD ein im Juli 1977 im Londoner Marquee aufgenommenes Konzert in passabler Soundqualität (ohne Overdubs und so).

Abgerundet wird die Box durch ein gut gemachtes Booklet mit Fotos aus der Zeit und Linernotes des englischen Musikjournalisten Shane Baldwin sowie Anmerkungen der wichtigsten Bandmitglieder.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #137 / Achim Lüken

Past, Present, And Into The Future

Als vor einiger Zeit Sänger und Gitarrist Knox die VIBRATORS verließ, war dies für nicht wenige Fans ein Schock. Immerhin war Knox Gründungsmitglied und der eigentliche musikalische Kopf der Band (er betreibt jetzt einen Rock’n’Roll-Memorabilia-Laden in Camden), so dass von der ursprünglichen Besetzung heute nur noch Drummer Eddie übrig ist.

Als die VIBRATORS 2016 ihr vierzigjähriges Bestehen feierten, entstand die Idee, für ein neues Album neben dem aktuellen Line-up die drei Gründungsmitglieder Gary Tibbs (später unter anderem bei ROXY MUSIC), John Ellis (in den Neunzigern bei THE STRANGLERS) und eben Knox ins Studio zu holen.

In dieser Besetzung haben THE VIBRATORS ihre ersten beiden Alben eingespielt mit Hits für die Ewigkeit wie „Baby, baby“ und „Troops of tomorrow“. Da sich auf „Past, Present, And Into The Future“ neben Knox auch Tibbs und Ellis als Songschreiber einbringen, ist so ein sehr abwechslungsreiches Album entstanden, das man durchaus als das beste der letzten 25 Jahre bezeichnen kann.

Songs wie „Just another day“ und „Rock’n’roll rescue“ hätten sich auch auf „V2“ finden können. Aufgenommen und produziert wurde die Scheibe von Pat Collier, dem ersten Bassisten der Band.

Mehr Authentizität geht nicht. Schade nur, dass diese Konstellation wohl eine einmalige Angelegenheit bleiben wird.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #139 / Joachim Hiller

The Albums 1979-85

„The Epic Years 1976-78“ erschien letztes Jahr via Cherry Red und enthielt die Alben „Pure Mania“ (1977) und „V2“ (1978) plus Schnickschnack, und nun werden die anschließenden Jahre in der 4CD-Box „The Albums 1979-85“ abgedeckt.

Enthalten sind „Guilty“ (1982), „Alaska 127“ (1984) und „Fifth Amendment“ (1985) sowie auf CD4 die „Third Album Demos“ sowie „The Kip Recordings“ aus den Jahren 1979/80. Machen wir uns nichts vor, es handelt sich um eine Zusammenstellung für Komplettisten, denn nach den beiden Alben aus der Punk-Hochzeit hatten die VIBRATORS etwas den musikalischen Fokus verloren (und fanden den erst viel später wieder) – kein Wunder, dass auf dem seltsam bisslosen „Guilty“ der packendste Song das Cover von „Jumping Jack Flash“ ist, neben dem auch recht bissigen „Watch out baby“, das aber durch die dünne Produktion verliert.

„Fifth Amendment“, das seinerzeit auch in Deutschland veröffentlicht wurde, ist dann der Tiefpunkt: Ein seichtes Wave-Pop-Album – von den alten VIBRATORS ist hier nichts mehr erkennbar. Der Vollständigkeit halber kann man so was in eine Box packen, abgesehen davon kann es nur zur Abschreckung dienen, wie tief eine Punkband sinken kann beim verzweifelten Versuch, es doch noch zu schaffen mit dem kommerziellen Erfolg.

Die Box kommt labeltypisch mit einem dicken Booklet mit allen nötigen Detailinfos.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #150 / Kay Werner

Hunting For You

Das Album kam 1994 heraus, neben den Ur-VIBRATORS Knox (git, voc) und Eddie (dr), sind hier Nigel Bennett (git), ex-MEMBERS, und Mark Duncan (bs) mit dabei. Musikalisch ist es der für VIBRATORS-typische 77er-Punk-, Rock- und Balladen Mix. Das Album ist erst jetzt erstmalig als Vinyl erhältlich, mit Bandfoto auf Hochglanz-Inlay und den Songtexten, die sich zu Zweidritteln mit dem weiblichen Geschlecht beschäftigen und so mache stumpfe Aussetzer bieten. Mal ist es die „Goodbye you stupid cow“, die ausgerechnet „ihn“, wie einen Idioten aussehen lässt (untermalt von kläglichen Keyboard/Synthie-Pop-Versuchen), mal ist sie die „Heilige“, für die „er“ sich gerne zum Idioten macht. Mit „Kid’s a mess“ und „Radium city“ gibt immerhin zwei Punkrock-Songs, die man vielleicht noch mitsingen möchte.

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VIBRATORS

© Ox Fanzine #161 / Nico Spielmann

The Albums 1985-1990

Hier ist sie, die dritte veröffentlichte VIBRATORS-CD-Box via Cherry Red/Captain Oi!, dieses Mal wird die Phase 1985 bis 1990 abgedeckt. Um das zeitlich einzuordnen, sei zu erwähnen, dass sich englischer Punkrock zu diesem Zeitpunkt (im Übrigen meine Grundschulzeit!) nicht wirklich ganz vorne befand. Den Erzählungen noch älterer Menschen nach zu urteilen, hielt sich das Interesse an den Helden von 1976/77 in diesen Jahren arg in Grenzen – die Anzahl der relevanten Veröffentlichungen alter UK-Punkrock-Helden in diesem Zeitraum ist an einer Hand abzählbar. Während andere Bands sich eher dem Metal zuwandten, klingen die VIBRATORS auf ihren Endachtziger-Releases überwiegend sleazig und meistens mittelmäßig schnell. Disc 1 heißt „Live“ und war das erste Live-Album der Band, hier sind alle bekannten Hits in okayer Qualität vertreten. Mittlerweile gibt es allerdings etliche weitere Live-Alben der Herren um Knox und Eddy. Die darauf folgende „Recharged“-LP würde ich als einen ihrer schwächsten Releases einordnen, es bleibt nicht wirklich etwas hängen, die Eisenbahn fährt sehr langsam und behäbig in den Zielbahnhof ein. Auf dem Ende desselben Jahres erschienenen Album „Meltdown“ hat die Reisegruppe schon beim Opener „Office girls“ deutlich mehr Zug drauf, „Don’tcha lean on me“ gehört heutze noch zum Live-Set der Band, ebenso wie das geniale „U 238“. Zwischendurch gibt aber auch dort die eine oder andere Schlafpille frei Haus. 1989 starten die Vibs auf „Vicious Circle“ gut rockig mit „No getting over you“, auch diesen Track meine ich in den letzten Jahren noch live gehört zu haben. Hier sind die Engländer definitiv wieder schneller und rockiger am Werk, die Sleaze-Phase scheinen sie „überlebt“ zu haben. „Halfway to paradise“ war als Single des Albums und Hit-Ballade angedacht, scheiterte aber leider kläglich. 1990 erschien mit „Ten“ das zehnte Album, das Niveau variiert ebenfalls zwischen belanglosen Stücken und Halb-Hits wie „Losing it“. Auf jeden Fall agiert die Band im Jahr des deutschen WM-Gewinns wieder „härter“ und punkiger. Nun gibt es fünf CDs in der üblichen Kartonstecktasche, verpackt allerdings in einer netten aufklappbaren Pappbox mit durchaus annehmbarem Booklet – das zwar nicht die Texte der 63 Songs (logo!), aber ein paar nette Fotos und Zusatzinfos beinhaltet. Die hier abgedeckte Phase ist in der Karriere der Band sicher zutreffend mit „mittelmäßig“ zu beschreiben, absolut kein Vergleich zu den ersten genialen Alben Ende der Siebziger. Bemerkenswert allerdings, dass die VIBRATORS es selbst dann noch schaffen, den einen oder anderen Semi-Hit zu produzieren, der sich bis heute im Live-Programm hält. Spricht für sie! Bei mir bekommen die Vibs immer und überall zwölf Punkte für das Lebenswerk, allerdings nur six Points für diese fünf Jahre ...

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Ox Fanzine #161 als PDF

VIBRATORS

© Ox Fanzine #164 / Nico Spielmann

Fall Into The Sky

Schon wieder ein neues Album der VIBRATORS? Ups, okay. Laut Pressemitteilung ist es definitiv das allerletzte Studioalbum der Herrschaften um die noch verbliebenen Originalmitglieder Knox und Eddie. So viel dazu. Bei allem Respekt für das grandiose Frühwerk dieser wegweisenden Londoner Punkrock-Helden ist es durchaus okay, hier den Schlussstrich zu ziehen. Zu viele Releases in zu kurzen Abständen verwässern das Gesamtwerk – leider kann man bei „Fall Into The Sky“ insgesamt auch nur von einem durchschnittlichen Album sprechen. Uptempo-Nummern wie der Opener „The owl and the kangaroo“ erinnern an die Frühzeit der Vibs, laufen nett rein, erreichen aber nie die damaligen Hitqualitäten. Auch „He is a psycho“ ist wie die anderen Songs im typischen Stil der Londoner gehalten – man kennt und mag den meistens poppigen und wenig hektischen Punkrock der ergrauten Herren durchaus! Wobei es an einigen Stellen leider wenig frisch, sondern latent „aufgewärmt“ klingt. Die Bluesrock-Ansätze werden hier glücklicherweise insgesamt wieder etwas zurückgefahren, richtig aufgeweckt und spritzig klingt allerdings auch anders. Oft so gehört, ohne dass sich die neuen Songs noch wirklich hervortun, um dauerhaften Eindruck zu hinterlassen. „Ganz nett“, aber irgendwie auch wenig hervorstechend. Meine Achtung dafür, dass Eddie und Knox (beide über siebzig) immer noch den Anspruch haben, neues Material zu schreiben und dieses zu veröffentlichen. Mir reicht allerdings die sympathische (bis 2020 jährlich stattfindende) Live-Performance im „Best Of“-Format aus, um der Band zu huldigen. Die absolute Die-hard-Fraktion wird sicher auch den neuen Release erwerben, ansonsten bitte die knackigen Klassikeralben „Pure Mania“ und „V2“ konsumieren und live im Club vorbeischauen.

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Ox Fanzine #164 als PDF