Wooden Sky—Tour 2010 - 2015, Tickets, Konzerte, Interviews

Mit dem Opener „Oh my god (It still means a lot to me)“ kommt das Album ein wenig beschwerlich in die Gänge. Mit dem darauf folgenden „(Bit part)“ schalten THE WOODEN SKY sowohl musikalisch als auch gesanglich einen Gang rauf und dann kommt „Angels“.

Was für ein Lied, welches einen vom ersten Moment an MURDER BY DEATH erinnert, und das ist wirklich nicht die schlechteste Referenz. Ein großartiger Rhythmus, ein sehr schönes Piano, und auf einmal kommt ein energisches Cello ins Spiel, mit dem man nach den ersten beiden Liedern nicht gerechnet hatte.

Dieses Lied bewirkt, dass auch die folgenden, entspannteren Stücke wesentlich mehr Energie transportieren. Die Lieder, in denen das Cello eingesetzt wird (wie „Call if you need me“), bleiben meine Highlights dieses Albums, das mit „River song one“ einen rundum gelungenen Abschluss findet, der auch den Melancholiemeistern VANDAVEER zur Ehre gereichen würde.

„If I Don’t Come Home ...“ ist ein vielseitiges, dichtes Album, das die Geduld der Hörer wunderbar belohnt.

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WOODEN SKY

Every Child A Daughter, Every Moon A Sun

Mit „Every Child ...“ schlagen THE WOODEN SKY eine etwas ruhigere Gangart ein. Das Album ist aus einem Guss und dabei abwechslungsreich, vom grandiosen, süchtig machenden Opener „Child of the valley“ im Stile von RED ORKESTRA über das an die klassische Rock’n’ Roll-Ära erinnernde „Take me out“ bis zum Gute Nacht-Lied-ähnlichen „Hang onto me“.

Da das Tempo besonders in der zweiten Hälfte nicht so hoch ist, hätten vielleicht ein oder zwei Stücke weniger nicht geschadet, um ein Gefühl des Dahinplätscherns zu vermeiden. Das ändert aber nichts daran, dass dies ein richtig gutes Album ist.

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WOODEN SKY

Let’s Be Ready

THE WOODEN SKY haben vor einigen Jahren auf dem Vorgängeralbum mit „Child of the Valley“ eines der schönsten Folk-Lieder veröffentlicht, die ich kenne, und sie haben es auf diesem Album wieder getan: „Shake for me“ ist sensationell und läuft seit vielen Tagen bei mir rauf und runter.

Das Album hat eine Menge Zug, musikalisch hat sich in dieser Richtung einiges getan, und auch wenn vor allem die ersten Stücke keinen so hohen Wiedererkennungswert haben: Track Nummer acht lässt einen alles vergessen.