WAVE PICTURES—Tour 2008 - 2023, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

nicht bekannt

Artist folgen

Genre

Indie/Alternative, Punkrock/Hardcore, Rock

Shows

164 Shows in 50 Städten / 5 Ländern

Zeitraum

05.06.2008 - 28.02.2023

Letzte Show

28.02.2023 - DE-Hamburg, Aalhaus

Nächste Show

nicht bekannt

Nov.

2008

Montag

Wave Pictures

Konzert - Punkrock/Hardcore

Blauer Engel

Kiel

Nov.

2008

Sonntag

Wave Pictures

Konzert - Punkrock/Hardcore

Tsunami Club

Köln

Nov.

2008

Samstag

The Wave Pictures

THE BLINDS

Konzert - Punkrock/Hardcore

Babalu

München Schwabing

Jun.

2008

Donnerstag

The Wave Pictures

STANLEY BRINKS, FRESCHARD

Konzert - Punkrock/Hardcore

WestGermany

Berlin

Tonträger bei finestvinyl

WAVE PICTURES, THE - WHEN THE PURPLE EMPEROR SPREADS HIS WINGS (LTD. COL) | 2 LP

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WAVE PICTURES, THE - WHEN THE PURPLE EMPEROR SPREADS HIS WINGS (PURPLE) | 2 LP

Vor über 20 Jahren gegründet, veröffentlichten The Wave Pictures über 20 eigene Alben (zuletzt gleich zwei in 2018), neben spannenden Nebenprojekten wie der Garage-Rock-Supergroup The Surfing Magazines, mehrere Werke mit Stanley Brinks oder Dave Tattersalls Gitarrenbeiträge für Billy Childish. All diese Arbeiten beherbergen Daves frei fliessende Quelle des Songwritings und die tiefe Zuneigung der Band für Rock'n'Roll, Blues, Jazz, Classic Rock und natürlich Daves legendäre Liebe zu guten Gitarrensoli. Inspiriert vom klassischen Neil Young, ist das neue Doppelalbum 'When The Purple Emperor Spreads His Wings' voll und ganz dem Country verschrieben, mit Cowboy-Mundharmonika, Mandoline und Daves sanften akustischen Gitarrenklängen.

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Reviews

WAVE PICTURES

Susan Rode The Cyclone

Die WAVE PICTURES veröffentlichen mit „Susan Rode The Cyclone“ ihr zehntes Album, das achte in sechs Jahren. Die Herren scheinen im Besitz einer angenehmen Kombination aus Zeit und genügend Ideen zu sein, was bereits die ersten beiden Zeilen der CD bestätigen: „We’ve got time to kill – We are only kittens – We’ve got all the songs waiting to be written“.

Angenehm gelangweilt also schleppen sich die WAVE PICTURES durch ein überhaupt nicht langweiliges Album. Ein schleppendes Schlagzeug, eine knarzige Gitarre, die sich gerne in langwierigen Blues-Soli oder dissonanten Eskapaden verliert, lassen das perfekte Slacker-Gefühl aufkommen und bilden eine solide Basis für den nörgligen Gesang, der humorvoll-naive Texte transportiert, die niemals albern wirken.

Bei den WAVE PICTURES muss ich immer ein wenig an eine Schulband denken, aber nicht an eine der Sorte Rock-Classics-Coverkapelle. Die WAVE PICTURES sind eher die Typen, die man nicht beim Abi-Ball hätte auftreten lassen.

Sie hätten stattdessen auf der Gegenveranstaltung gespielt – und da wäre auch ich gewesen.

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Ox Fanzine #90 als PDF

WAVE PICTURES

Beer In The Breakers

Der Opener „Blue harbour“ auf „Beer In The Breakers“, dem neuen Album der Londoner WAVE PICTURES, erinnert mit seinem herrlich nicht-verzerrten Gitarrensound an längst vergessene Bands und Songs aus den Anfangstagen des Punk, wie zum Beispiel „Aerosol burns“ von ESSENTIAL LOGIC aus dem Jahr 1978 (natürlich ohne Saxophon).

Das Trio WAVE PICTURES spannt den Bogen vom frühen Punk über sympathischen Garagen-Schrammel-Pop bis hin zu Blues-Anleihen, alles auf der Minimalschiene. Hier gibt es viel zu entdecken, so zum Beispiel die frühen SMITHS-Anleihen bei dem Song „China whale brand“, die dann wieder mit einem rockigen (unverzerrten) Gitarrensolo über den Haufen geworfen werden.

WAVE PICTURES können aber nicht nur mit Musikstilen spielen, sondern auch mit Texten. Die „happy, upbeat music“ wird bei dem Song „Little surprise“ mit dunklen und traurigen Texten kombiniert, besonders deutlich wird dies bei dem Refrain: „Who are you to tell me that I look depressed? / You wouldn’t know it but I’m at my best / I’ve got a little surprise up my sleeve“.

Ein tolles Album, welches, mit jedem Hören der 13 Songs Lust auf noch mehr macht. Prädikat: Sehr gelungen.

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Ox Fanzine #96 als PDF

WAVE PICTURES

Long Black Cars

Die 1998 in London gegründeten und aus den USA stammenden WAVE PICTURES sind unermüdlich in Sachen LoFi-Pop unterwegs. Herzblut und Harmonien, die drei Musiker bieten auf ihrem 12 Titel umfassenden Album „Long Black Cars“ alles, was einen als Freund von Indie-, Folk-, Pop- und LoFi-Klängen erfreut.

Ich kann nicht abschätzen, wie oft in diesen Zusammenhängen Bands wie die VIOLENT FEMMES genannt werden, als Referenz eignen sie sich in diesem Fall aber hervorragend. Als Gast sind WOWZ aus New York und der Anti-Folk-Musiker Turner Cody mit dabei.

Auch Liebhaber traditioneller Rock’n’Roll- und Rhythm & Blues-Klänge sollten hier, bei dieser „handgemachten Musik“ durchaus ein Ohr riskieren.

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Ox Fanzine #102 als PDF

WAVE PICTURES

Great Big Flamingo Burning Moon

Die seit 1998 aktiven WAVE PICTURES sind fleißige Songschreiber und arbeiten auch gerne mit (bekannten) Künstlern zusammen (Daniel Johnston, Stanley Brinks). Was liegt also näher, wenn ein Vorbild wie Billy Childish seine Mitarbeit anbietet? Childish produzierte nicht nur „Great Big Flamingo Burning Moon“, sondern wirkte auch als Songschreiber mit, überließ der Band sein Sixties-Equipment für die Aufnahmen und griff auch selbst zur Gitarre, beispielsweise bei „Pea green coat“.

Das Ergebnis ist ein überaus hörbarer Mix aus Nick Lowe-Powerpop, TROGGS, KINGS, WHO, frühen CREAM und Garagenpunk. Also sehr Sixties-orientiert, ähnlich wie WRECKLESS ERIC und Amy Rigby auf „A Working Museum“, nur eben mit dieser unnachahmlichen Childish-Garagepunk-Note versehen.

Wer also auf handgemachten Garagerock steht, Ohrwürmer wie „I could hear the telephone (3 floors above me)“ für sich entdecken möchte und sich nicht von den beiden CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL-Coversongs, „Sinister purpose“ und „Green river“ abschrecken lässt, sollte zugreifen.

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Ox Fanzine #118 als PDF

WAVE PICTURES

Bamboo Dinner In The Rain

Wie schon bei dem Vorgängeralbum „Great Big Flamingo Burning Moon“, stehen die 1998 gegründeten WAVE PICTURES einfach für Qualität, wenn es um „handgemachte“ Musik geht (Zitat aus #118: „das Ergebnis ist ein überaus hörbarer Mix aus Nick Lowe/Powerpop, TROGGS, KINGS, WHO, frühen CREAM und Garagenpunk“).

Beim neuen Album „Bamboo Dinner In The Rain“ geht es größtenteils noch weiter zurück, zu den Wurzeln: Blues. Blues, wie er von John Lee Hooker mitkreiert wurde, wird von den WAVE PISTURES nicht nur musikalisch neu interpretiert (sofern ich Songtitel wie „Now I want to hoover my brain clean“ richtig deute), sondern auch erweitert, zum Beispiel um Link Wray-Surfgitarren im Eröffnungsstück „Panama hat“.

Je nach Song ergibt sich eine ungefähre Nähe zu WALKABOUTS, CRAMPS, GODFATHERS und (frühen) NICK CAVE AND THE BAD SEEDS. Das Trio, bestehend aus Jonny Helm, Dave Tattersall und Franic Rozycki, erschafft mit den insgesamt zwölf Songs ein weiteres Stück zeitloser Musik.