Baretta Love—Tour 2008 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

http://www.facebook.com/BarettaLove

Nächster Termin:

nicht bekannt

Artist folgen

Foto: © by Katja Horschig

Genre

Punkrock/Hardcore, Rock'n'Roll/Garage

Shows

126 Shows in 64 Städten / 4 Ländern

Zeitraum

08.11.2008 - 20.07.2019

Letzte Show

20.07.2019 - DE-Bad Wörishofen, Soundfeld Festival

Nächste Show

nicht bekannt

BARETTA LOVE spielen eine wahrhaft explosive Mischung aus Punk und Indie mit einer großen Leidenschaft für Blues & Soul. Kern der Band ist die Freundschaft zwischen Gitarrist Fabian und Bassist Philipp, die bereits seit 15 Jahren gemeinsam Musik machen.

Mai.

2016

Freitag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Am Lindenhain

Fürth

Mai.

2016

Samstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Bunter Hund  

Zittau

Mai.

2016

Freitag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

AJZ

Leisnig

Mai.

2016

Samstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Rock am Kuhteich

Borna

Apr.

2016

Freitag

CUT MY SKIN, Cruor Hilla, Erring Soda, AntiBastard, Baretta Love

TOO DRUNK TO POGO (1st day)

Festival - Punkrock/Hardcore

Tommy Weissbecker Haus

Berlin

Apr.

2016

Samstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Cortina Bob

Berlin

Apr.

2016

Freitag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Hamburg

Mär.

2016

Mittwoch

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Resonanzwerk Oberhausen

Oberhausen

Mär.

2016

Dienstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Anyway

Essen Frohnhausen

Mär.

2016

Samstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

13Eins

Ansbach

Feb.

2016

Samstag

Baretta Love

Jimi Satans Schuhshop

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

KOHI Kulturraum e.V.

Karlsruhe

Aug.

2015

Freitag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Tommy Weissbecker Haus

Berlin

Aug.

2015

Sonntag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Unikneipe

Landau

Aug.

2015

Sonntag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Fatal

Landau

Aug.

2015

Samstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Bernies Bluesbar

St. Goarshausen

Aug.

2015

Freitag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Wo der Hund begraben liegt – Festival

Welchenhausen

Tonträger bei finestvinyl

BARETTA LOVE - BARETTA LOVE | LPD

Baretta Love spielen eine wahrhaft explosive Mischung aus Punk und Indie mit einer großen Leidenschaft für Blues & Soul. Kern der Band ist die Freundschaft zwischen Gitarrist Fabian und Bassist Philipp, die bereits seit 15 Jahren gemeinsam Musik machen. Das 2012 auf "Wanda-Records" erschienene Debütalbum "Minimal Play" wurde von den beiden im Alleingang aufgenommen. Vor sieben Jahren haben sie mit Chris Barbieux dann endlich das fehlende Puzzleteil gefunden und verschmelzen auf dem neuen selbstbetitelten Album zu einer festen Einheit. Wie auch schon das Vorgänger Album "Minimal Play" wurde die aktuelle Platte live im komplett analogen Kozmik Sound Studio in den ehrwürdigen Hallen des ehemaligen DDR Funkhauses in Berlin aufgenommen. Als Toningenieur und Co-Produzent wirkte erneut Mischkah Wilke, der u.a. das Debütalbum der Band Gurr produzierte. Die Band präsentiert sich mit den 10 Songs weit abwechslungsreicher als auf ihrem Debüt, der insgesamt dreijährige Entstehungsprozess hat dabei definitiv seine Spuren hinterlassen. Klingen auf "Freezing Loneliness" Blues und Soul Elemente durch, präsentiert sich der Opener "My Head Is Bloody But Unbowed" als komplexer Rock Song, der den

zum finestvinyl Produkt

Interviews

BARETTA LOVE - Rat Patrol from Fort Magdeburg

Der Umstand, dass Bands, die man ursprünglich schon vor längerer Zeit als uninteressant abgehakt hatte, plötzlich mit einem Album auf deinem Plattenteller landen, welches dich umgehend dazu bringt, ein Interview anzuberaumen, ist selten. Dafür ist es allerdings umso erfreulicher, wenn man sich für etwas begeistern kann, mit dem man überhaupt nicht gerechnet hatte. Hatte ich BARETTA LOVE nach ihrer Debüt-EP „Promise I’ll Be Fine“ von 2009 bereits – und wie die Band eingesteht, wohl auch teilweise zu Recht – als einen weiteren US BOMBS/RANCID-Klon in der mentalen Toilette des Gedächtnisses runtergespült, so belehrten sie und Wanda Records-Betreiber Monster, der an der Band festhielt, mich nun eines Besseren. Denn mit dem Longplayer „Minimal Play“ befand sich die Band 2012 plötzlich auf einer Höhe mit den Meistern ihres Faches, drangen halbakustische Perlen im Geiste der späten ONE MAN ARMY oder SWINGIN’ UTTERS aus den Boxen. Man wandelte auf den von THE CLASH geebneten Pfaden des Combat

gesamtes Interview lesen

Ox Fanzine #108 als PDF

Reviews

BARETTA LOVE

Promise I'll Be Fine

Drei Kids aus Magdeburg proben hier für ihren Abschluss an der Rock'n'Roll Highschool. Die dafür eingespielten drei (!) Songs laufen in charmanten 45 Umdrehungen und bewährten Akkordfolgen in die Gehörgänge - drei (!) Akkorde für DOWN AND AWAY, FRONTKICK und ONE MAN ARMY.

Jeremy Late, Eddi Tight und Donny 3Chords (!) bilden die aufmüpfige Abschlussklasse und mein Favorit auf dieser netten EP ist „In front of you", welches auf unnötige Härte und Coolness verzichtet - und irgendwie den meisten Groove besitzt.

Legen wir das einfach mal in diese Schublade: Moderner Punkrock mit 77er-Touch. Arsch abspielen, Songs schreiben und mit einem kompletten Album ordentlich auf den Putz hauen, und Textbeilage nicht vergessen!

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #84 als PDF

BARETTA LOVE

Minimal Play

Ganz in Weiß kommt es daher, das Debüt der drei Berliner Buben. Den Sprung aus der sachsen-anhaltinischen Provinz, genauer Magdeburg, in die große Musikkapitale, hat die Band auf leisen Sohlen vollzogen, und scheint mir jetzt zum Durchstarten bereit.

Das erste Lebenszeichen, eine EP im Jahre 2009 („Promise I’ll Be Fine“, siehe #84), war schon ein positives Ausrufezeichen, gefiel und lief einige Runden auf dem Plattenteller. Nun also ein komplettes Album.

Zehn Songs, Foto/Textbeiblatt, Aufkleber, Download-Code – nur auf Vinyl und, wie schon erwähnt, in unschuldiges Weiß gekleidet. Das Produkt stimmt also. Unisono die Musik. Ganz und gar nicht modern, dick und voluminös, oder etwa schrill und trendy.

Lässig, abgehangen, reduziert – „minimal“ eben. Dafür umso eingängiger, griffiger, lebendiger als vieles, was derzeit unter „Punkrock“ läuft. Nicht perfekt, nicht gekünstelt, nicht verkopft.

Unaufdringlich urban, sehr CLASH-mäßig, sehr geil! Eine Wohltat schon die Produktion. Man kann jedem Beat, Ton, jeder Hook ohne Mühe folgen. Das gefällt und passt ideal zum „minimalen” Gesamtkonzept.

Wer ernsthaft an gutem Punkrock interessiert ist, sollte sich eines der (nur) 300 Stück sichern.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #105 als PDF

BARETTA LOVE

Minimal Play

Alte Platte, neue Chance! Bis auf ein paar dezente Farbsprenkler auf Artwork und Vinyl („clear-red“) nahezu identisch mit dem weißen Original von 2012. Wer die frechen Berliner einst verpasste, sollte spätestens jetzt und hier zugreifen, denn auch der Rerelease ihres spritzigen Zehn-Song-Debüts kommt in „Minimal“-Auflage von nur 200 Scheibletten daher.

Ranhalten, unbedingt! Musik? Immer noch cool und lässig, es gilt weiterhin Ox #105: „Ganz und gar nicht modern, dick und voluminös, oder etwa schrill und trendy. Lässig, abgehangen, reduziert – ,minimal‘ eben.

Dafür umso eingängiger, griffiger, lebendiger als vieles, was derzeit unter ,Punkrock‘ läuft. Nicht perfekt, nicht gekünstelt, nicht verkopft. Unaufdringlich urban, sehr CLASH-mäßig, sehr geil! Eine Wohltat schon die Produktion.

Man kann jedem Beat, Ton, jeder Hook ohne Mühe folgen.“ Husch, husch zum local record store, Leute!

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #120 als PDF

BARETTA LOVE

s/t

Haben wir hier einen der spannendsten und zwingendstenen Releases des Jahres? Ja, haben wir. Mindestens! Alles, was sich auf dem minimalistisch-genialen Debüt „Minimal Play“ (2012) schon überzeugend angedeutet hat, potenziert sich, mit leicht veränderter Besetzung, nun in zehn lässig-groovenden, abwechslungsreichen und charmanten Indie-Punk-Blues-Rock-Songs, die ihren Reiz aus puristisch-analogem, variantenreich arrangierten Soundteppichen und persönlich-emotionalem Geangslinien ziehen.

Jeder Track des Trios kann was, hat was, zwingt zum Dranbleiben. Das bewusste Abweichen vom Üblichen, macht hier die Essenz aus. „Outstanding call“ und „Here we are“ markieren zwei unwiderstehlich-eingängige Höhepunkte innerhalb der gut überlegten Albumchoreografie.

Weil nicht auf Tempo und Druck und Härte, sondern auf Groove und viel, ganz viel Gefühl gesetzt wird. Nothing else matters! Seiner Stimme so viel emotionales Gewicht zu verleihen, muss man sich erst mal trauen.

Very soulful und very good! Kommt in allen relevanten Formaten und ultra retroeskem Artwork, und ihr solltet nicht zu spät kommen, denn wer verpasst schon gerne relevante Dinge? Outstanding.