[no-budget-arts]
präsentiert
Santa Fu
Kill the Pain
Die Metropole, in der es niemals hell wird: Neongrelle Hochhausschluchten, weisses Rauschen aus Fernsehgeräten in anonymen Appartmentbatterien, die Luft vibriert vom Sound der angesagten Clubs im Lower East End. An jeder zweiten Ecke liefern sich Elektropunks das ultimative Duell, die Prostituierten freuen sich auf gute Geschäfte, im Chinesenviertel versorgen sich die Manager mit „Gong bao ji ding“. Im Gleichschritt suchen alle nach dem nächsten Kick – dem nächsten Drink, dem nächsten Trip, der nächsten Liebe, dem nächsten Sex, dem großen Geld, einer schönen Schlägerei oder einer Medizin gegen die Leere.
Am Freitag, dem 25. November, entführt [no-budget-arts] in den Dschungel einer fiktiven Großstadt des Jahres 2008. Mit dabei sind unter anderem die Berliner Band Trikolaus und der Eins Live DJ Klaus Fiehe.
Trikolaus:
Die Berliner Band Trikolaus hat in den vergangenen zwei Jahren hunderte Konzerte auf Bühnen aller Größen gespielt. Das Trio verbindet Triphop, Funk, Alternative Rock, Psychedelic, Hip Hop, Jazz und Pop zu einem unverwechselbar schrägen, manchmal chilligen, manchmal tanzbaren Ganzen. Transportiert wird der Sound von Drums, Bass, Keyboard, Hammond, Gesang und Samples.
Trikolaus erzählen mit ihrer Musik von Enttäuschungen, Sehnsüchten und Träumen, und sie erschließen dem deutschen Indiepop ganz nebenbei echtes Neuland - in Höhenflügen und harter Landung...
Neben diversen eigenen CD-Veröffentlichungen hat die Band zum Soundtrack des Films Kein Blut, nirgends mit Bela B. von den Ärzten beigetragen. Außerdem war sie Support für so renommierte Musiker wie den vietnamesisch-französischen Jazz-Gitarristen Nguyen Le oder den Las Vegas-Jazzer Louie Austen. Regelmäßiger Airplay bei NDR, MDR Kultur, SWR und BR3 ist die Belohnung für die eigenständige und originelle junge Band.
Klaus Fiehe:
Klaus Fiehe wurde bekannt als Mitglied bei der -Band (Gesang, ). Heute ist er beim Radiosender (). Dort führt er fast jeden Sonntagabend durch eine der letzten noch verbliebenen Autorensendungen (die Musik wird nicht durch eine Redaktion bestimmt, sondern vom Moderator selbst) im deutschen Radio. Seine Radioshow erntet stets Bestnoten in der Musikpresse.
Auch bei Santa Fu wird Klaus Fiehe eine starke Mischung aus Groove, Space, Ambient, Dub und Drum'n’Bass auflegen.
Zur Reihe Santa Fu
Inspiriert von Michael Crichtons Science Fiction Klassiker Westworld aus dem Jahr 1973, verwandelt die Reihe Santa Fu die BASTION in einen futuristischen Themenpark, den die Zuschauer über eine Schleuse im Eingangsbereich betreten. Die freundlich-bestimmten Lautsprecherdurchsagen einer Stewardess weisen permanent auf Verhaltensvorschriften und Gefahren innerhalb des Themenparks hin. Großflächige Diaprojektionen, Blumen, die Snacks, die serviert werden, die Dekoration, die Hintergrundmusik, die DJs, die auf den abschließenden Partys auflegen, und natürlich das Programm – alles spiegelt und verweist auf das jeweilige Thema. Santa Fu erzählt Geschichten. Diese Geschichten sind, abhängig vom Thema, manchmal konkret, manchmal abstrakt, immer jedoch beziehen sie ihren Reiz daraus, dass sie sich erst im Kopf des Zuschauers aus verschiedenen Assoziationen zu einem Ganzen zusammenfügen. Jede Santa Fu-Veranstaltung unterliegt einer strengen Inszenierung – anders als beim Theater lebt diese aber nicht prinzipiell von Figuren und Dialogen, sondern vom Zusammenspiel verschiedenster Medien.
Termin Santa Fu – Kill the Pain:
Freitag, 25. November 2005
Einlass: 20.00h
Eintritt: 4,00 €
Informationen und Vorverkauf: 0234 / 911 77 90, , ELPI, DisCover und Touristinfo
[no-budget-arts] BASTION, Metzstr. 23, 44793 Bochum
