Loui Vetton—Tour 2007 - 2014, Tickets, Konzerte, Interviews

Seit 2004 machen diese lustigen Typen schon die Ska-Punk-Welt unsicher. Sie spielen einen ziemlich experimentellen Stil – ähnlich wie es der Titel dieses Albums vermuten lässt. Neben Ska-Punk spielen die fünf Hamburger auch noch Reggae, Metal, Jazz und ein wenig Screamo ...

Meinem Ohr ist das leider in manchen Songs ein wenig zu viel. Dafür gefallen ein paar Songs umso mehr, denn wie zum Beispiel bei „The bad guys are back in town“ gibt’s reinen (wenn man das überhaupt sagen kann) Ska-Punk mit eingängigem Bläsereinsatz und schnellen verzerrten Punkrock-Parts.

Dafür gibt’s den Tonträger im schönen Digipak mit wirklich coolem, stilvollem Design. Wahrscheinlich muss man den Jungs auch einen Live-Bonuspunkt geben, wie bei so vielen anderen Ska-Punk-Bands, die erst auf der Bühne ihr volles Entertainment-Programm zeigen können.

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Ox Fanzine #94 als PDF

LOUI VETTON

Goodbye Fairgrounds. It’s The New Black.

Hamburgs Nummer zwo in Sachen Ska-Punk – sorry, die Krone bleibt bei RANTANPLAN – mit dem dritten Album. „Ist das noch Ska?“ fragt der Waschzettel und anders als dieser kann ich die Frage nicht absolut verneinen.

Klar, hier gibt es kein leichtfüßiges Uptempo-Holterdipolter mehr. stattdessen ausgefeiltere Arrangements und oftmals mehr Rock als Punk. Trotzdem ist das musikalische Fundament, von dem aus LOUI VETTON hier agieren, immer noch das gleiche wie bei den Vorgängeralben.

Manchmal wird mir hier zu sehr auf der Gitarre rumgegniedelt, ansonsten ist den Jungs aber wieder ein abwechslungsreiches Album gelungen. Ist das noch Ska? Jein! Trotzdem fein!

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Ox Fanzine #111 als PDF

LOUI VETTON

Feeding The Wrathbird

Oha, so angepisst hatte ich die Hamburger (Ex-)Skapunker gar nicht in Erinnerung. Auf ihrem vierten Album präsentieren LOUI VETTON flotten und oftmals überraschend aggressiven In-die-Fresse-Punkrock. Die Skapunk-Wurzeln à la MAD CADDIES und Co.

sind allenfalls noch vage erkennbar, wenn sich doch mal ein kleines Bläserarrangement in einen der Songs schleicht. Gute Platte von guten Leuten – nur ihre Leidenschaft für Gitarrengegniedel, die mich schon beim Vorgänger „Goodbye Fairgrounds.

It’s The New Black“ gestört hat, müssten sie jetzt noch über Bord werfen.