Outbreak—Tour 2004 - 2009, Tickets, Konzerte, Interviews

Diese Band gibt es schon seit 1993? Und warum hab ich noch nix von denen gehört? Wahrscheinlich weil sie noch nicht so viel rausgebracht haben, ausser vier Demos, nämlich nur eine MCD und zwei Split 7-Inches, nicht gerade sehr viel für so eine Zeit. Aber dafür kann diese CD doch begeistern, hier wird uns nämlich eine Melange aus Old School Hardcore und Rock´n´Roll von den fünf Schweden um die Ohren gehauen, die selbst mir gefällt, wohl weil der eher krachige Hardcore deutlich Oberhand hat. Aber eins frag´ ich mich bei diesem Sound doch: warum sehen die Jungs aus wie eine x-beliebige Punk´n´Roll Band? Ach so, ich soll ja laut meiner geliebten Freundin nicht immer so oberflächlich sein, weshalb ich das jetzt mal nicht in die Wertung miteinfliessen lasse. Nee, das geht echt in Ordnung, auch wenn es mich nicht unbedingt begeistern kann, und klingt wie eine etwas weniger krachige Version von WITHIN REACH vor ca. 2 Jahren, wenn ihr denn unbedingt einen Vergleich wollt.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #46 als PDF

OUTBREAK

Failure CD

Noch vor dem ersten Hördurchgang war mir klar, dass hier möglicher Weise die Belohnung für die eine oder andere, mir mühsam abgerungene, Emocore-Bandbesprechung liegen könnte. Tja, Bridge Nine Records bürgt nun mal für einen gewissen oldschooligen Standard in Sachen Hardcore. Produziert wurde "Failure" von Jim Siegel, der unter anderem mit AMERICAN NIGHTMARE Hardcore - Geschichte geschrieben hat. Und ja, bereits nach kurzem Hören fühle ich mich in erfrischender Weise an den AMERICAN NIGHTMARE-Klassiker "Year One" erinnert, allerdings gepaart mit der halsbrecherischen Geschwindigkeit der BAD BRAINS und der aggressiv-nihilistischen Attitüde von BLACK FLAG. Und vielleicht liege ich da jetzt völlig falsch, aber ein Funke frühe SUICIDAL TENDENCIES ist da doch auch noch dabei, oder? Fazit: Sechzehn Hardcore-Punk-Songs der Extraklasse in knapp zwanzig Minuten ... und ich hab schon vergessen, dass es so etwas wie Emocore überhaupt gibt. (20:25) (8)

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #68 als PDF

OUTBREAK

Work To Death

OUTBREAK aus Maine werden nach einem grundlegenden Besetzungswechsel und der Trennung von Bridge 9 in Kürze ihr zweites Album veröffentlichen, jetzt auf Think Fast!, dem eigenen Label von Sänger Ryan O’Connor.

Vorab gibt es als Appetizer diese schick aufgemachte 7“: „Work To Death“ kommt auf einseitig bespieltem, grau-schwarz marmoriertem Vinyl und ist dem Thema Arbeit gewidmet. Zu hören sind zwei wunderbar angepisste Hardcore-Tracks, die keine Wünsche offen lassen – höchstens ein paar Fragen: Was wissen sie als Musiker/Labelbetreiber überhaupt von den Schrecken der 40-Stunden-Woche? Ist die überhaupt noch die Regel? Und wo OUTBREAK fragen: „Working class or working dead?“, fürchte ich inzwischen ganz andere Alternativen: Unemployment class or working poor ...

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #86 als PDF

OUTBREAK

s/t

Endlich ist der langerwartete zweite Longplayer von OUTBREAK aus Maine da. Sie haben Bridge 9 den Rücken gekehrt und haben ihr Selftitled-Album auf dem Label ihres Sängers Ryan O’Conner veröffentlicht.

Hier gibt’s 15 Songs in 20 Minuten mit knallhartem Auf-die-Fresse-Hardcore. Nach einem grundlegenden Besetzungswechsel sind die Songs nun noch ein wenig melodiöser geworden, ohne aber ihre für OUTBREAK standesgemäße Aggression zu verlieren.

Vielleicht liegt es auch am Producer Jim Siegel, der schon mit UNSEEN und BLOOD FOR BLOOD gearbeitet hat, oder auch am Mastering von Jason Livermore, der auch seine Finger bei Platten von DESCENDENTS und NOFX im Spiel hatte.

Die vorangegangene EP „Work To Death“ (Review Ox #86) ließ auf gutes Neues hoffen, und hier wird man definitiv nicht enttäuscht.