Hinter REEBOSOUNDS verbirgt sich Sven Missulllis, der sonst die eine Hälfte der Urheber der PSYCHEDELIC AVENGERS ausmacht. Nun könnte man annehmen, dass hier ebenfalls Psychedelic zelebriert wird, aber mitnichten. Hier wird eine erstklassige Powerpop-Nummer nach der anderen ins Rennen geschickt, die mal kräftig rocken bei „Don't panic" oder "That gun", an anderer Stelle darf man sich entspannt zurücklegen, "Starship" und dem wunderschönen „Poor old sun". Um das Bild perfekt zu machen wird bei "Me the saint" auch noch mit leichten Country-Anleihen geglänzt. Hinzu kommt, dass Songs wie "Deleted scenes" durchaus auch auf dem Frank Black-Klassiker "Teenager of the year" zu finden gewesen sein könnten, oder hat der kleine dicke Frank hier tatsächlich selbst mitgewirkt? Nein, und auch sonst niemand, denn schlussendlich gilt es zu erwähnen, dass Missullis alle Instrumente selbst eingespielt hat. Eigentlich müsste ich an dieser Stelle den ultimativen Kaufbefehl aussprechen, aber es geht noch viel einfacher und vor allem sympathischer. Netterweise kann man sich nämlich auf reebosound.de das gesamte Album kostenlos runterladen, nebst dem Coverartwork. (30:32) (9)

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Ox Fanzine #68 als PDF

REEBOSOUND

s/t CD-R

Hinter REEBOSOUND steht ein einziger Mann: Sven Missullis. Er hat alle Instrumente von "Reebosound" selbst eingespielt. So viel Drive auf einem Rockalbum aus dem Demo-Sektor bekommen selbst viele Bands nicht hin. REEBOSOUND ist souverän gespielter Pop'n'Roll mit einfachen Riffs, vielen guten Ideen und flotten Melodien. Die Gitarre klingt angenehm warm und crunchy, der Bass groovt gleichmäßig und pumpt die Bassdrum auf. Sven hat Spaß an seiner Kopfstimme und ausgefallenen zweiten Stimmen. Gut produziert ist das abwechslungsreiche Dutzend Songs obendrein. Hier war ein Musiker am Werk. (30:32) (8)

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Ox Fanzine #69 als PDF

REEBOSOUND

s/t CD

In Ausgabe #69 habe ich in der Demo-Rubrik dieses Album besprochen, das nun leicht abgewandelt via Two Records erscheint. Ich zitiere mich selbst: "Hinter REEBOSOUND steht ein einziger Mann: Sven Missullis. Er hat alle Instrumente von ?Reebosound' selbst eingespielt. So viel Drive auf einem Rockalbum aus dem Demo-Sektor bekommen selbst viele Bands nicht hin. REEBOSOUND ist souverän gespielter Pop'n'Roll mit einfachen Riffs, vielen guten Ideen und flotten Melodien. Die Gitarre klingt angenehm warm und crunchy, der Bass groovt gleichmäßig und pumpt die Bassdrum auf. Sven hat Spaß an ausgefallenen Stimmenarrangements. Gut produziert ist das abwechslungsreiche Dutzend Songs obendrein. Hier war ein Musiker am Werk." (30:32) (8)

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Ox Fanzine #73 als PDF

REEBOSOUND

Live 2006 CD

Nachdem jetzt das bereits vor einem Jahr hier besprochene selbstbetitelte Album via TWO Records auch als richtige LP und CD erschienen ist, seinerzeit nur gratis als Download über die Homepage, kommt nun der Live-Nachtrag mit acht Songs, von denen erfreulicherweise nicht alle bereits auf dem Erstling veröffentlicht wurden. Live holte sich Sven Missullis, der ja beim Studioalbum alles allein eingespielt hat, noch einen Basser und Schlagzeuger als Verstärkung hinzu. Das Ergebnis kann sich hören lassen, was übrigens auch auf der Homepage komplett möglich ist. Sehr erfreulich der glasklare Sound. Nach wie vor sehr kraftvoller Independent- oder Alternative-Rock, wie immer man das nennen mag, mit dem nötigen Punk-Drive. (20:17) (8)

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Ox Fanzine #73 als PDF

REEBOSOUND

This Is Reebosound

Schön, dass es noch Dinge gibt, auf die man sich verlassen kann. Die neue CD von REEBOSOUND hält wie schon zweimal zuvor das Versprechen, nicht enttäuscht zu werden und wie gehabt auf unwichtigen Schnörkel zu verzichten.

Wo mittlerweile die meisten Indie-Bands mit immer mehr Experimenten aufwarten, bleibt das musikalische Output von Sven Missullis, der immer noch im Studio die meisten Sachen selbst einspielt und singt, erfreulich geradlinig und dennoch meist eine Nasenlänge voraus.

Alternative-Rock funktioniert genau so und gesellt sich in eine Reihe mit Vorreitern des Genres, wie den PIXIES, mit dem Hit-Potenzial der FOO FIGHTERS. Bei Abmischung und Mastering hat man noch eine Schippe draufgelegt und Menschen rangelassen, die ihre Qualifikationen bereits bei Musikern wie Phillip Boa, DIE STERNE oder GOSSIP unter Beweis gestellt haben.

Es bleibt für mich ein Highlight im deutschen Independent-Bereich. Mein Anspieltip: „Ghost lights“. (Diese Band war auf der Ox-CD #90 zu hören)

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Ox Fanzine #90 als PDF

REEBOSOUND

Juicy Black

Ich erwarte einfach mal, dass man REEBOSOUND mittlerweile kennen sollte, schließlich gab es in diesem Heft schon zahlreiche Reviews nachzulesen und das jedes Mal mit überdurchschnittlicher Bewertung. Daher bin ich hoch erfreut, dass nach etwas mehr als zwei Jahren eine neue CD vorliegt.

Etwas mehr LoFi als der Vorgänger, sprich: stellenweise dreckiger, unproduzierter, aber an einigen Stellen im Gesamtbild etwas ruhiger, wie gewohnt mit großartigem Hitpotenzial. Allein der treibenden Stilistik des Titelstückes kann man sich nicht entziehen und es entsteht ein Gefühl, als kenne man diesen Song schon seit Jahren und sei immer wieder erfreut, ihn zu hören.

Vertrieb und Label im eigentlichen Sinne gibt es nicht, auf der Homepage darf man sich zunächst das Album runterladen und dabei selbst den Preis in Höhe einer Spende bestimmen, den man dafür zahlen möchte, und sich dann auch die CD zusenden lassen.