Aloa Input—Tour 2014 - 2021, Tickets, Konzerte, Interviews

Aloa Input ist nicht nur Bandname, sondern auch das Motto von Cico Beck aka Joasihno, Marcus Grassl (ehemals Missent To Denmark) und Florian Kreier aka Angela Aux. Denn an Input, das hört man sofort, können die drei ganz offensichtlich gar nicht genug kriegen. Noch wichtiger: Ihre kollektiven Filter sind dermaßen stilsicher, dass sich ihr Output wie eine gut organisierte Reise mit sechs Fingern über den Globus anhört. Schon aufgrund der großen Zahl an recht offensichtlichen Inputgebern, über die sich Aloa Input längst einig sind (Animal Collective, Eno, Beck, Beatles, Morricone, Why?, Can, The Notwist etc.), sprechen sie selbst, schön geografisch, von "Gitarren von Cape Town bis Portland, Rhythmik von Berlin bis Chicago und Gesängen von New York bis Düsseldorf". Hier herrschen die Lust am Experiment, der Hang zum Hook, überschwänglich-hypnotische Choreinlagen und elektronische Horizonte, gerne gebettet auf einer Basslaufminiatur. Das Vinyl erscheint mit Downloadcode.

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ALOA INPUT - DEVIL'S DIAMOND MEMORY COLLECTION | CD

Nach zwei Alben auf Morr Music erscheint das dritte Album der Münchner ALOA INPUT auf dem Wiener Label SILUH RECORDS. Der versponnen-psychedelische Krautpop-Entwurf mit Independent Folk-Anleihen wird konzeptuell erhöht und darf Liebhabern der Beta Band, Jane Weaver, späten Tame Impala oder Animal Collective nicht entgehen. ALOA INPUT ist im besten Sinne eine Experimental Pop Band. Das dritte Album der Band um Angela Aux, Marcus Grassl und Cico Beck (The Notwist, Joasihno) ist ein Konzeptalbum, hört auf den Namen "Devil's Diamond Memory Collection" und erscheint im Mai 2021. Fünf Jahre sind seit dem letzten Album von Aloa Input, der einstigen Speerspitze des "New Weird Bavaria", vergangen. Eine für die Band ungewöhnlich lange Zeit. Angela Aux, Marcus Grassl und Cico Beck verbrachten sie damit einen endlosen Strom an Demomaterial zu produzieren. Bei Sessions in Ateliers, Kinos und Kellerräumen in München, Mexico City und Montreal entstanden knapp 50 Stücke. Am Ende blieben 14 übrig, die im ersten Konzeptalbum der achtjährigen Bandgeschichte gipfelten. Das Thema? Die ,gefühlte Ewigkeit"! Jedes der 14 Lieder ist aus einer anderen, fiktiven Perspektive aus einem unbestimmten Zeitpunkt

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ALOA INPUT - MARS ETC. | CD

"Mehrstimmige Gesänge von New York bis Cape Town", "Gitarrenwände von Portland bis Düsseldorf" - ganz klar, Aloa Input sind global aufgestellt. Die Zitate zu ihrem Debüt "Anysome" (2013) waren richtungsweisend. Knapp über ein Jahr später (zwischendurch erschien eine Remix-EP) geht"s für die Münchner nach oben, durch die jüngere Musikgeschichte und weiter in Richtung des roten Planeten: "Mars etc." ist verdichtetes Erdentreiben, vertonte Mengenlehre, ein grandios zügelloses, ruppig dahinstampfendes Ungetüm. Die schillernd-explosive Hinterlassenschaft, die unsere drei Herren in ihrem Schweif nach sich ziehen, entstand auf jener kroatischen Insel mit dem Marsianer-Namen Krk. Dort funktionierten Sänger/Bassist Florian Kreier (aka Angela Aux), Schlagwerker und Elektroniker Cico Beck (aka Joasihno, auch Ms. John Soda, The Notwist) und Gitarrist/Sänger Marcus Grassl kurzerhand einen Leuchtturm zu einem Studio um und bugsierten ihr stetig wachsendes Referenzuniversum (von E- bis Weltmusik, Indie bis Kraut, Hip-Hop bis Folk) ins All. Produziert hat Olaf Opal, das Vinyl erscheint mit CD.

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Reviews

ALOA INPUT

Devil’s Diamond Memory Collection

ALOA INPUT sind ein Projekt von Florian Kreier aka Angela Aus, Marcus Grassl und dem von THE NOTWIST bekannten Christoph „Cico“ Beck. Ihr letztes Album „Mars Etc.“ erschien 2015. „Devil’s Diamond Memory Collection“ ist ein Best-Of der Demos der letzten Jahre. Über fünfzig Tracks sind entstanden, aufgenommen an verschiedenen Orten zwischen Montreal, München und Mexico City. Das ist ein umfangreicher Korpus, so dass man bei den ausgewählten Tracks die konzentrierte Version des Projekt-Sounds geliefert bekommt, die man als Konzeptalbum, das einen Blick auf die Zukunft gewährt, bezeichnen könnte. Dabei bekommt man in den Tracks tackernde, melodische und mit einem fast schlaksigen Beat versehene Klänge geliefert, versehen mit einem ruhigen Gesang, der ebenso eng mit den dem Ambient verflochten ist wie mit einem seltsam zurückhaltenden Pop, der mit SciFi-Sounds kokettiert. Und alles klingt entspannt und entschwindet am Ende des Albums mit einer Computerstimme in „The universe keeps places“. Großes, entspanntes Kino!