Casey Jones—Tour 2009 - 2010, Tickets, Konzerte, Interviews

CASEY JONES bringen mit "The Messenger" ihr zweites Album und ihr erstes auf Eulogy heraus. Der Bandname lässt alles vermuten, nur wirklich nicht, dass es sich um eine bekennende Straight Edge-Band handelt. So dachte ich bei den ersten Tönen und der Stimme, dass die Jungs aus Florida in Richtung Billy Talent und Co. gehen. Doch eigentlich sind sie eher mit diversen Newschool-Hardcore-Bands zu vergleichen: Kreischgesang, schnelle und extra liebreizend gesungene Parts für einen gediegenen Tanzpart der Ladies in der Großraumdisko und mindestens ein Metalpart, bei dem sich auch der gewöhnliche Metaller freuen kann. Irgendwie alles schon da gewesen und eher eintönig. Fans von zum Beispiel CALIBAN oder SCARS OF TOMORROW mag es aber wohl gefallen. Und Fans von EVERGREEN TERRACE werden das Album wohl schon zu Hause haben, denn ein Teil der Musiker hat vorher in genau dieser Band gespielt. Ich hingegen würde lieber mal was Neues aus Florida hören, sowohl musikalisch als auch textlich. (27:25) (04/10)

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CASEY JONES

The Messenger

2006 erschien das zweite Album der Straight-Edge-Band aus Jacksonville auf Eulogy, elf Jahre später hat sich Backbite Records dazu entschlossen, die Scheibe in einer 500er Auflage wiederzuveröffentlichen.

Das ist eine Tatsache, hinter der ein riesengroßes „Warum um Himmels Willen?“ steht. 2006 hatte diese Band schon nichts zu erzählen, 2006 versank ihre Musik schon gänzlich im Einheits-Newschool-Brei, 2006 brauchte sie schon niemand.

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