Deecracks &mdash; Tour 2008 - 2023, Tickets, Konzerte, Interviews

Konzert - Punkrock/Hardcore

Arena

AT- Wien

Jul.

2014

Freitag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Fonsstock-Festival

Nordenham

Jul.

2014

Donnerstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Cortina Bob

Berlin

Jun.

2014

Freitag

LOBOTOMY Ltd : DeeCRACKS + BRIGITTE HANDLEY

Konzert - Punkrock/Hardcore

Chemiefabrik

Dresden

Jun.

2014

Donnerstag

DJ LOBOTOMY (Punk/Garage/PowerPop)

Konzert - Punkrock/Hardcore

White Trash

Berlin Treptow

Mai.

2014

Samstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Rotterdam Riot

NL- Rotterdam

Nov.

2013

Sonntag

the sentiments

DeeCRACKS

Konzert - Punkrock/Hardcore

Baracke

Münster

Nov.

2013

Donnerstag

The Movement

DeeCracks + Ukuele Insanity

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

K4 (Zentralcafé)

Nürnberg

Mai.

2013

Mittwoch

Konzert - Punkrock/Hardcore

Shelter

AT- Wien

Apr.

2013

Samstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Arci Blob

IT- Ancore

Apr.

2013

Freitag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Arci Dallo

IT- Brescia

Apr.

2013

Donnerstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

KM 0

IT- Tortona

Apr.

2013

Mittwoch

Konzert - Punkrock/Hardcore

Trokson

FR- Lyon

Mär.

2013

Samstag

Konzert - Punkrock/Hardcore

Crossbone Festival

BE- Houthalen

DEECRACKS - Österreichische Exoten

Gegen die Missionarsstellung beim Koitus ließe sich einwenden, dass sie einfallslos ist. Dennoch wird sie von vielen Menschen praktiziert. Man sollte annehmen, es gefiele ihnen. Ja, aller Wahrscheinlichkeit nach kommt es auf das „Wie“ an, auf die persönliche Note – und für Männer: darauf, den Akt an sich zu reißen, als wäre man der Erste, der ihn richtig ausübt. Nicht anders verhält es sich mit dem RAMONEScore der DEECRACKS: Er geht weit über die für eine Pop-Punk-Band erforderliche Mindesthärte hinaus, besitzt Harmonien, Groove und ausreichend Charakter, um die Illusion zu erzeugen, jeder hätte die Lieder schreiben können. So präzise die ehemaligen CRETINS Österreichs (so hießen sie, bis sie durch den Handlanger einer ausländischen Musikfirma zur Namensänderung gedrängt wurden) sind, so bescheiden sind sie: Ihren Auftritt beim letztjährigen Monster Zero Mash in Rotterdam, der größten Pop-Punk-Veranstaltung Europas, bezeichnen sie als Erfüllung ihres Bandschicksals. Dieses heitere

Ox Fanzine #89 als PDF

DEECRACKS - Punkrock auf Rezept

Obwohl sich die DEECRACKS aus Österreich (ehemals als THE CRETINS bekannt) mit ihrem RAMONES-Core in einem Genre mit sehr eng gesteckten Grenzen bewegen, sind ihre Kompositionen, ihre Dynamik und ihre Herangehensweise dennoch so einzigartig, dass ihre Musik sie um die halbe Welt, durch Westeuropa, Japan, Russland, Nord- und Mittelamerika, geführt hat. Textlich scheinen den DEECRACKS dabei eher die klinischen Themen zu liegen, wie „Adderall“, „Ritalin for lunch“, „Charité forever“ oder sogar „I need a nurse“ (von den CRETINS) beweisen.Welche Bedeutung haben Krankenhäuser für die DEECRACKS?Matt: Wir haben auf der „Beyond Medication“-Platte den Song „Down, out and low“, den ich nach einer Tour in einem Krankenhaus geschrieben habe. Ich konnte nicht schlafen und bin die ganze Nacht im AKH Wien herumgelatscht. Da war um zwei oder drei Uhr früh niemand auf den Gängen und mir lief dann so ein Mädel über den Weg, die wohl dasselbe Problem hatte. Und da dachte ich nur: „Down, out and low!“ Wenn

Ox Fanzine #126 als PDF

DEECRACKS - Touring is never boring

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. So wie die DEECRACKS, die seit ihrer Gründung vor 15 Jahren viele Länder mit ihrem frischen, eingängigen RAMONES-Core beglückt haben und inzwischen auf über 800 Konzerte auf vier Kontinenten zurückblicken können. Wir erwischen das österreichische Trio in Köln, wo sie ihr großartiges neues Album „Sonic Delusions“ präsentierten. Frontmann Matt, Drummer Mike und Bassist Paul geben im Interview Einblicke in die Freuden und Leiden eines ausgedehnten Tourlebens. Euer neues Album ist bei Pirates Press erschienen, dem renommierten Label für Oi!-Streetpunk aus San Francisco. Ist euch der Weggang vom bisherigen Label Monster Zero schwer gefallen? Mike: Eigentlich nicht, wir waren vorher neun Jahre auf dem Label und haben alles rausgeholt, was rauszuholen war. Es war einfach an der Zeit, den nächsten Schritt zu tun. Wir halten ja weiterhin die Monster Zero-Flagge hoch, unsere alten Sachen gibt es da nach wie vor. Und bei der Release-Show für

Ox Fanzine #139 als PDF

DEECRACKS - Verwöhnte Sissies im Lockdown-Modus

Die DEECRACKS sind und bleiben die Speerspitze des österreichischen RAMONES-Core. Im März ist mit „Serious Issues“ ein neues Album erschienen. Das Trio ist bekannt als grandiose Live-Band, die gefühlt rund um die Uhr weltweit unterwegs ist. Wie ernst ist die Lage wirklich, wenn du als reisefreudige Band zum Müßiggang verdammt bist und überhaupt keine Möglichkeit hast, die neuen Songs live zu präsentieren? Dies wollen wir von Sänger und Gitarrist Matt und Schlagzeuger Mike wissen. Bassist Paul vervollständigt nach wie vor das Line-up. Wie ist die Lage aktuell? Mike: Wir sind im Lockdown. Matt und ich sind nach langer Zeit mal wieder zusammen in einem Raum. Es ist, wie es ist, wir müssen warten, bis wir die Spritzen kriegen. Ich freue mich auf jeden Fall darauf, wenn es wieder losgeht, Konzerte zu besuchen und selbst zu spielen sowieso. Mal wieder besoffen sein und nicht wissen, wie man nach Hause gekommen ist. So was hätte ich mal gern wieder. Ihr seid bekannt für eure umfangreichen

Ox Fanzine #155 als PDF

DEECRACKS - Work-Life-Band-Balance

Die DEECRACKS feiern ihr zwanzigjähriges Bestehen und beschenken dazu ihre treuen Fans und sich selbst im November mit dem Album „A Frantic Effort“ sowie einem großartigen Festival. Im Oktober trafen wir uns mit dem sympathischen Dreier, mit den DEECRACKS-Urgesteinen Matt (gt, voc) und Mike (dr) sowie dem Bassisten Yeahman, der das Trio aus Wien seit gut zwei Jahren vervollständigt. Wir blicken gemeinsam zurück auf zwanzig Jahre Bandgeschichte und sprechen über die Work-Life-Band-Balance im zunehmenden Alter. Zwanzig Jahre DEECRACKS, Glückwunsch. Hättet ihr gedacht, dass ihr so lange durchhaltet? Mike: Irgendwie ja, irgendwie auch nicht. Wir wollten es schon so lange machen, so lange es geht, lustig ist und Sinn und Spaß macht. Und komischerweise ist es noch immer so. Anfangs konnten wir nur hoffen, dass wir möglichst lange unserer Teenager-Seele treu bleiben. Matt: Es gibt sicher nicht viele Bands, die sich eine bestimmte Halbwertszeit vornehmen. Für uns war es immer wichtig, aus

Ox Fanzine #171 als PDF

DEECRACKS

Beach 90

Erstes Release der DEECRACKS aus Österreich auf dem Monster Zero Label des APERS-Gründers und -Sängers Captain Zero himself, mit einem surfenden Joey Ramone auf dem Cover. Nur ahnungslose Unglückliche dürften hier rätseln, was sie hier erwartet: vier Lieder feisten Pop-Punks der feinsten Sorte, wie ihn die RAMONES lehren, geerdet in hartem, schnellem Punkrock mit schwerelosen Gesangsharmonien und einer bemerkenswert tiefen und rauhen Stimme.

Ox Fanzine #86 als PDF

DEECRACKS

Totally Cracked!

Die in Wien und Graz lebenden Kärntener DEECRACKS sind nicht neu im Geschäft. Es handelt sich vielmehr um die ehemaligen CRETINS aus Klagenfurt, die sich wegen der schamlosen Klage einer Gruppe bayerischer Kretins umbenennen mussten.

Ihren RAMONEScore als unoriginell abzutun, wäre vorschnell. Der Pop-Punk der DEECRACKS ist ausreichend in einer Punkrock-Tradition verwurzelt, dabei nie banal komponiert, verbindet hymnische Harmonien mit gesund groovender Härte und kreuzt alle notwendigen Kästchen an.

Durch die bemerkenswert tiefe Stimme seien die weiblichen Hörerinnen darüber hinaus einer Feuchtigkeitsgarantie versichert. Zu kritisieren allein bleibt, dass zwei der acht Lieder, darunter ein Cover der BAY CITY ROLLERS, von der „Beach 90“-7“ bekannt sind.

Ox Fanzine #87 als PDF

DEECRACKS

Attention! Deficit Disorder

Die erste DEECRACKS-Veröffentlichung war RAMONES-Core, die zweite ebenfalls und für die dritte Veröffentlichung, den ersten regulären Langspieler unter dem Namen DEECRACKS, stand nicht unbedingt zu befürchten, dass die Wiener auf Gangsta-Rap umgesattelt hätten.

Es gibt ja nun von den RAMONES inspirierte Pop-Punk-Bands, die versuchen, den Gospel weiterzuentwickeln und etwas Neues zu schaffen, als wäre die Bibel ein verbesserungswürdiges Provisorium (voll die Freaks!).

Die DEECRACKS gehören DeeDee sei Dank nicht dazu. Es fällt auf, dass das vorliegende Album manieristischer ausgefallen ist und die RAMONES deutlicher zitiert werden als zuvor. Was bleibt, sind zwölf Punk-Kracher mit herausragenden Gesangsharmonien, Kreissägengitarren und einer bemerkenswerten tiefen Stimme, sowie Hank von den MUGWUMPS als Neuzugang, der aber bis zum Sommer wegen Abwesenheit pausieren wird.

Die Band plant aber Kooperationen mit den MURDERBURGERS aus Schottland und den ZATOPEKS aus Berlin, Kent, Bristol und London.

Ox Fanzine #94 als PDF

DEECRACKS

Beyond Medication

Mit ihrer Mischung aus elaboriertem Minimalismus, dekonstruierter Avantgarde und dekorierter Sport-Couture treffen die Wiener RAMONES-Adepten genau den Zeitgeist. Kann man das so unumwunden für Kettensägenpunk mit Reibeisenbassgesang sagen? Sofern eine Band wie die DEECRACKS ihre 15 Lieder ebenso sarkastisch spielt wie ihre Vorbilder, muss man das sogar.

Ox Fanzine #117 als PDF

DEECRACKS

Adderall

Der Titeltrack ist die Singleauskopplung des neuen Albums „Beyond Medication“ auf Monster Zero. Wie immer erleben wir von den Kärntner Wienern Kettensägenpunk mit Reibeisen-Bassgesang. Die zwei neuen Lieder echoen engagiert die Verzweiflung der modernen Jugend, während die hohe Qualität der akustischen Neuaufnahme von „Beach 90“ (die Strandanspielung wird am Ende aufgelöst) nach den sporadischen Unplugged-Auftritten der Band in keiner Weise überrascht und kein Einzelfall bleiben darf.

Ox Fanzine #117 als PDF

DEECRACKS

Greatest Hits

Die Musik der DEECRACKS berührt einen idealistischen Kern in uns, in dem selbst des größten Zynikers Hoffnung noch am Leben ist. Deswegen hören wir die für den chinesischen Markt produzierte „Greatest Hits“, auf der sich zwanzig Lieder finden, von denen sieben sich mit der japanischen „Best Of“-Auswahl „DeeCracksMania“ überschneiden, denn beide Sammlungen stellen mehr oder weniger das aktuelle Live-Set der Wiener RAMONES-Adepten dar.

Beiden ist außerdem eine sehr ähnliche Covergestaltung gemein, also aufgepasst!

Ox Fanzine #124 als PDF

DEECRACKS

Sonic Delusions

Die DEECRACKS gehören zu den Aushängeschildern des europäischen Pop-Punk. In den letzten 15 Jahren haben sie sich weltweit mit über 800 Shows und zahlreichen Tonträgern eine veritable Fanbasis erarbeitet.

Mit ihrem neuen Album sind sie zwar beim kalifornischen Streetpunk-Label Pirates Press gelandet, doch die Wiener sind trotzdem ihrem frischen energiereichen RAMONES-Sound treugeblieben. Und sie liefern wieder grandios ab.

Zahlreiche eingängige Uptempo-Nummern mit brillantem Songwriting, präsentiert mit dem charakteristischen kehlig-heiseren Gesang von Sänger Matt, schönen Mitgrölchören und dezent eingesetzten Handclaps.

Hinzu kommen Songs, die insgesamt für das bisher abwechslungsreichste DEECRACKS-Album sorgen: poppige Hits wie „Montreal nights“ und „Valentine“, die authentische Surf-Instrumental-Nummer „Mexican standoff“ mit Tex-Mex-Bläsern, der Akustik-Song „Turn away“ und als Hidden Bonustrack eine gelungene Coverversion des EDDIE AND THE HOT RODS-Klassikers „Do anything you wanna do“.

Ganz große Klasse, Fans von TEENAGE BOTTLEROCKET dürfen bedenkenlos zugreifen. Ein tolles Album, das dem Pop-Punk-Fan vom ersten bis zum letzten Ton ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert.

So muss RAMONES-Pop-Punk-Rock heute klingen.

Ox Fanzine #137 als PDF

DEECRACKS

Serious Issues

Auf DEECRACKS ist Verlass. Mit „Serious Issues“ liefern die drei Österreicher einen würdigen Nachfolger des großartigen „Sonic Delusions“ ab. So muss Ramonescore im Jahr 2021 klingen. Kraftvoll, eingängig und extrem abwechslungsreich. Man kann den Songs geradezu anhören, dass sie mit Spaß und Enthusiasmus eingespielt wurden. Songs, bei denen man gespannt sein kann, wie sie live mit noch deutlich gesteigertem Tempo rüberkommen werden. Das Trio bietet wieder eine ordentliche Bandbreite ihres Könnens auf. Die beiden LP-Seiten beginnen jeweils mit einer prima Surf-Instrumental-Nummer, die auch Dick Dale zur Ehre gereicht hätte. Es gibt typische schnelle und trotzdem eingängige DEECRACKS-Nummern wie „Get out of my head“ oder „We can’t help it“, aber auch wieder schöne poppige Nummern wie „Don’t throw it away“ oder „A night like this“. Bei einigen Songs wie „Lost in the middle“ und „Inside of you“ hat man das Gefühl, dass das Gitarrenspiel im Vergleich zu früheren Alben noch variantenreicher geworden ist. Und das Album-Artwork mit abgebildeten Single-Covern für jeden einzelnen der 16 Songs auf dem Innencover rundet das Klasse-Album ab, das die zahlreichen DEECRACKS-Fans nicht enttäuschen wird. Versprochen.

Ox Fanzine #155 als PDF

DEECRACKS

A Frantic Effort

Im Herbst 2023 können die DEECRACKS auf zwanzig Jahre Bandgeschichte zurückblicken. Viele Bands nutzen solch ein Jubiläum, um ins Archiv abzutauchen, ein paar Songs aus ihrer Historie für ein Best-Of-Album zusammenzuschustern und sich dafür ordentlich abfeiern zu lassen. Die Begeisterung der Fans bei solch lieblosen Zusammenstellungen ist dann zumeist auch sehr begrenzt. So einfach machen es sich die DEECRACKS nicht. Sie feiern ihr Jubiläum mit einem eindrucksvollen Dreifach-Release im Königsformat 10“. Auf drei farbigen Platten werden insgesamt 28 Songs aus dem umfangreichen Werk der Band präsentiert. Und das Beste: Alle Songs, ob alt oder jung, wurden noch einmal neu eingespielt. Das Ergebnis ist grandios. Die Songs klingen wie aus einem Guss, frisch und kraftvoll. Die Frage, ob man als Fan ein Best-Of-Album unbedingt benötigt, erübrigt sich somit. Diese hervorragende Zusammenstellung ist ein Pflichtkauf für jeden, der etwas für die drei sympathischen Wiener übrig hat. Zudem weist die neue Veröffentlichung mit „Burnt out“ und „Where we belong“ auch noch zwei schöne neue Hits auf. Ein würdiger Release, mit dem die Band ihre große Fangemeinde, aber auch sich selbst, zu diesem feinen Jubiläum beschenkt. Der Release mit drei 10“-Platten, schick verpackt, hat natürlich seinen Preis. Aber er ist jeden einzelnen Cent wert.