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Holly Golightly—Tour 2005 - 2023, Tickets, Konzerte, Interviews

http://www.hollygolightly.com

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nicht bekannt

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Genre

Folk

Shows

149 Shows in 54 Städten / 7 Ländern

Zeitraum

12.05.2005 - 02.12.2023

Letzte Show

02.12.2023 - DE-Bremen, Lila Eule

Nächste Show

nicht bekannt

Booking

Aug.

6

2017

Sonntag

Holly Golightly

Konzert - Folk

Aug.

5

2017

Samstag

Holly Golightly

Konzert - Folk

Im Fluss Festival

Aug.

4

2017

Freitag

Holly Golightly

Konzert - Folk

Frankfurt / Main

Nov.

14

2016

Montag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

Konzert - Folk

Nov.

13

2016

Sonntag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

Konzert - Folk

Nov.

12

2016

Samstag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

Konzert - Folk

Nov.

11

2016

Freitag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

Konzert - Folk

Stuttgart Zentrum

Nov.

10

2016

Donnerstag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

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9

2016

Mittwoch

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

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8

2016

Dienstag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

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Nov.

7

2016

Montag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

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Nov.

5

2016

Samstag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

Konzert - Folk

Nov.

4

2016

Freitag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

Konzert - Folk

Nov.

3

2016

Donnerstag

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

Konzert - Folk

Nov.

2

2016

Mittwoch

Holly Golightly & Band

Slowtown Now - Tour 2016

Konzert - Folk

Musik & Frieden

Mai.

8

2016

Sonntag

Holly Golightly And Band

Konzert - Folk

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HOLLY GOLIGHTLY - Chanteuse royal

Draußen tobt die Diskussion um die Radioquote, allenthalben wird schrecklichste Scheiße gedudelt und schlimme Platten finden reichlich Absatz. Und was macht die Geschmackspolizei? Ist nie da, wenn man sie braucht. Schlimm, ganz schlimm. Da möchte man nicht mehr vor die Tür gehen, keine TV- und Radiogeräte mehr zum Empfang bereit halten, die Tür verbarrikadieren, den Kopfhörer aufsetzen und mit einem Glas Rotwein in der Hand der bösen Welt entfliehen. Auf dem Plattenspieler: Holly Golightly. Egal welche Platte. Vorzugsweise die neue, „Slowly But Surely“. Da hat sich die Dame, die einst mit THEE HEADCOATEES das weibliche Pendant zu Billy Childish THE HEADCOATS anführte, mal wieder selbst übertroffen. Gefühl ohne Pathos, Emo ohne Holzperlen, Chanson ohne Franzosen, Garage ohne Gerumpel, gut ohne Einschränkung. Kapieren oder dumm sterben. Klar, dass ich nach Köln fahre, wenn die Dame aus London mit Labelboss Ian von Damaged Goods den Flieger nimmt, um mit der Presse zu sprechen. Und sie

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Ox Fanzine #57 als PDF

© Ox Fanzine #57 / Joachim Hiller

HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #21 / Joachim Hiller

The Good Things CD

Die Frau von THEE HEADCOATEES auf Solopfaden, sofern man das beim Vorhandensein von acht Begleitmusikern (u.a. Bruce Brand von den HEADCOATS) noch behaupten kann. Völlig bekiffttes Gitarrengschrummel mit 'ner Sängerin, die stimmlich irgendwo zwischen Sandy Shaw und Chrissie Hyndes liegt und mit reichlich schwerer Zunge die Texte lallt. Anzusiedeln irgendwo zwischen Garage und THE MAMAS & THE PAPAS, zwar in diesem Jahr aufgenommen, aber doch aus einer anderen Zeit stammend. Ey, gib mal die Tüte rüber.

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #33 / Norbert Johannknecht

Serial Girlfriend CD

Es dürfte schwierig sein, irgendwo auf der Welt eine Ansammlung von Stimmen aufzutun, die an das Charisma und die Ausdrucksstärke der HEADCOATEES heranreicht. Und so sehr mich auch die gesanglichen Fähigkeiten der anderen drei Damen, insbesondere die von Ludella, beeindrucken, so muß ich sagen, daß keine von ihnen mit der bluesigen, soullastigen Introspektivität von HOLLY GOLIGHTLY konkurrieren kann. Man fühlt sich dabei jedesmal unweigerlich an Billie Holiday erinnert, was bei den HEADCOATEES vor allem aufgrund des Songmaterials nicht unbedingt der Fall ist. Und auch wenn "Serial Girlfriend" wiederum mit Unterstützung diverser HEADCOATS-Mitglieder eingespielt wurde, drücken diese der Musik nicht ihren Stempel auf, sondern fungieren eher als Backing Band für eine begnadete Chanteuse. Die Genialität von IKE TURNER´s "Your love is mine", das auf dieser Platte auf beeindruckende Weise gecovert wird, ist eine wundervolle Sache.

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #38 / Joachim Hiller

God Don't Like It LP/CD

Huch, schon wieder ein neues Album von Holly Golightly, das immerhin etwas über die Auflösung von HEADCOATS und HEADCOATEES hinwegtröstet. "Serial Girlfriend", der letzte Longplayer, ist dabei noch gar nicht so alt, doch während dafür wohl auf bereits aufgenommenes, auch älteres Material zurückgegriffen wurde, gibt's hier ausschliesslich neue Aufnahme aus den Toe Rag-Studios. Und was soll ich sagen? Ich liebe Holly Golightly, ihre laszive, sexy Stimme, ich liebe die Musik, dieses spärlich instrumentierte bluesig-soulige Garage-Gemisch, das so viel Gefühl transportiert und immer wieder für eine Gänsehaut gut ist. "Gott mag's nicht" - und wenn schon, auf die Meinung von diesem alten Stinker gibt doch eh keiner was.

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #44 / Joachim Hiller

The Main Attraction LP/CD

Das zweite Solo-Album von Holly Golightly von THEE HEADCOATEES erschien ursprünglich 1995 auf dem kleinen deutschen Label Teenage Kicks und war nach Mini-Auflagen von 400 10" und 600 CDs seit langen ausverkauft. Damaged Goods hat sich jetzt die Rechte an diesen Aufnahmen gesichert und sie im LP- wie auch CD-Format wiederveröffentlicht, und das ist gut so. Denn während sich seinerzeit nur eine Minderheit für die großartige Singer/Songwriterin mit ihrer charakeristischen Stimme interessierte, ist die Dame seit dem großartigen letzten Album "God Don't Like It" doch schon eher ein Begriff. Schön.

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #52 / Thomas Kerpen

Truly She Is None Other CD

Diese Frau muss man einfach lieben, die Nancy Sinatra der Singer/Songwriter-Schule von Billy Childish bzw. eine weibliche Version von Lee Hazelwood. Im Gegensatz zum punkigen Garagensound von THEE HEADCOATEES spielt Frau Golightly auf ihren Solo-Platten eher einen bluesigen Sixties-Pop/Folkrock, der einfach so umwerfend charmant ist, dass man gar nicht anders kann, als ihm nach wenigen Sekunden zu erliegen. Neben neun Eigenkompositionen finden sich auch zwei KINKS-Nummern auf der Platte, wie das großartige "Time will tell". Wer Golightly bisher für so ein rustikales Retro-Ding hielt, hat jetzt die offizielle Genehmigung zum Gutfinden, denn sie gab auf dem letzten WHITE STRIPES-Album ein Gastspiel und deren Jack White tut in den Linernotes zu dieser Platte seine Bewunderung für diese tolle Musikerin kund, deren Verarbeitung von Blues und Folk zwar softer als bei den WHITE STRIPES ist, aber nicht diametral davon verschieden. Aber wer ein bisschen Geschmack besitzt, sollte sowieso schon die eine oder andere Platte von Golightly im Schrank stehen haben. (9/10)

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #56 / Joachim Hiller

Slowly But Surely CD

Gerade mal ein Jahr ist seit dem letzten Album von Holly Golightly vergangen, und schon hat die Dame wieder zwölf neue Songs fertig - und ich bin mal wieder ergriffen. "The World Famous Songstress" (so wird sie auf dem Backcover genannt) vollbringt ja seit einigen Jahren die verblüffenden Leistung, mit jedem neuen Album noch einen draufzulegen, sich nur zu steigern und langsam, aber sicher (welch Wortwitz!) zur besten Chanteuse überhaupt aufzusteigen. Mal ehrlich, ich wüsste keine Sängerin zu nennen, die derzeit an das Ex-HEADCOATEE-Girl herankommt. Im Felde des geschmackvollen, stilsicheren Lounge-Rock'n'Rolls (mit Einflüssen aus Blues, Folk, Pop, Garage, Jazz) ist die Dame mit der einzigartigen Stimme, die immer seltsam distanziert und nie billig lasziv wirkt, einfach unerreicht, und es wundert schon, dass die Mainstream-Presse Miss Golightly bis heute nicht entdeckt hat - da half auch die Fürsprache der befreundeten WHITE STRIPES nichts. Auf "Slowly But Surely", das natürlich wieder mit Liam Watson in dessen Toe-Rag-Studio eingespielt wurde, wird Holly Golightly nebst sechsköpfiger Begleitband diesem Titel absolut gerecht: Es ist ein sehr langsames, schmusiges, bedächtiges Album, dessen Titel eigentlich alle ruhiger sind als das herausragende "In your head" hier auf der Ox-CD, aber der Titel kommt nicht von ungefähr: Langsam und bedächtig, aber auch um so nachhaltiger fressen sich die Songs schon beim ersten Hören ins Gehirn, meint man die Lieder schon beim zweiten Hören bereits viel länger zu kennen. Dazu passt dann auch das schmusige Coverfoto mit - es stammt von einem Dance-Marathon - wohl eher erschöpften als sehr verliebten Paaren. Weltklasse! (38:46) (09/10)

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #60 / Joachim Hiller

On The Fire MCD

The world famous songstress mit der Single zum Album. "On the fire", ausgerechnet der ruhigste und langsamste Song, hat das Rennen gemacht, aber es ist auch wirklich ein unglaublich schmusiger Hit, beinahe in Zeitlupe gespielt und gesungen und dabei unglaublich schön. Das Video dazu, gedreht im Hinterzimmer eines Londoner Pubs und in der Optik von 1935, gibt's als Bonus, wie auch die beiden Non-Album-Tracks "My love" und "Slowly but surely" (hier in der "orginal version"). Gibt's auch als 7", ohne Video, nur zwei Tracks. Wer hat die Platte noch nicht? Booooooh! (9:35) (8)

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Ox Fanzine #60 als PDF

HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #60 / Joachim Hiller

My First Holly Golightly Album CD

Hm, ein seltsames Konzept für ein Best Of-Album, das eigentlich keines ist: eine 17 Songs umfassende Zusammenstellung aus Songs, die Hollys Liveset wiederspiegeln sollen, also Lieder, die sie gerne und mit Regelmäßigkeit spielt, und davon wiederum neun in der Studioversion und acht live mitgeschnittene. Diese gehen zurück bis zum '95er Debüt "The Good Things", das muss in der Spätphase von THEE HEADCOATEES gewesen sein, und reicht bis zum aktuellen Longplayer. Wirklich verändert hat sich die famose Chanteuse in all den Jahren nicht, was ich als Lob verstanden haben will, und wer bislang noch kein Fan ist und erst jüngst Blut geleckt hat, der sollte hier zugreifen. Der Rest hat die Platten ja sowieso längst im Regal stehen, obwohl die "exklusiven Live-Favoriten", die erst kürzlich mitgeschnitten wurden, natürlich sehr verlockend sind ... Also doch ein Pflichtkauf für Hollyphile, wobei aktuell auch der gesamte Back-Catalog neu aufgelegt wird. (56:39) (8)

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #65 / Thomas Kerpen

Laugh It All Up CD

Die Wiederauflage des 1996 auf Vinyl Japan erschienenen zweiten Albums von Holly Golightly nach ihrer Zeit bei den HEADCOATEES, die hier noch deutlich stärker von Billy Childish beeinflusst klingt als auf ihren letzten Platten, wo die Dame doch viel stärker einen eigenen Sound entwickeln konnte. Was "Laugh It All Up" allerdings nicht schlechter macht - das natürlich in den Londoner Toerag Studios aufgenommen wurde -, ebenso wenig wie der Umstand, dass es sich hier überwiegend um Coverversionen handelt, wo Golightly in bekannter Manier die Garagen-Nancy Sinatra gibt. Gecovert werden hier unter anderem zweimal Willie Dixon, Roy Orbisons "Candy Man", die Lee Hazlewood/Nancy Sinatra-Nummer "Sand", der Bobby Womack-Song "It's All over Now" oder "I Can't Stand It" von den SOUL SISTERS, denen Holly ihren unnachahmlichen Blues-Country-Garage-Touch verpasst und so letztendlich ihre eigenen Songs daraus macht. Anderen Musikern könnte man eventuell aufgrund dieser extremen Aneignung fremdem geistigen Eigentums böse sein, aber Golightly nimmt sich der fremden Songs unverschämt charmant an und verschafft ihnen so eine zweite Existenz, was wirklich gute Coverversionen halt auch auszeichnet. Ein bisschen komisch ist bei dieser Neuauflage allerdings, dass auf der alten Vinyl Japan-CD-Version 22 Songs waren und nicht 14 wie hier. Wo die anderen acht Songs ursprünglich herstammten und wo sie abgeblieben sind, darüber schweigen sich die Websites von Damaged Goods und Holly Golightly leider aus. Aber auch so eine empfehlenswerte Platte, falls man sie nicht schon besitzen sollte. (08/10)

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #66 / Joachim Hiller

Laugh It Up LP/CD

Auch wenn Holly Golightly als stilvolle Chanteuse erst in den letzten zwei, drei Jahren bekannter wurde und die Wertschätzung erfahren hat, die ihr zusteht, so hat die Dame doch schon seit Jahren Platten aufgenommen. Mit der Pleite von Vinyl Japan, dem Label ihrer frühen Jahre, verschwand jedoch auch ihr zweiter Longplayer "Laugh It Up" vom Markt, ist jetzt aber Dank ihres aktuellen Labels Damaged Goods wieder verfügbar, sowohl als LP wie als CD. "Laugh It Up" erschien im Original 1996, und neben eigenen Songs finden sich unter den 14 Nummern auch Cover von den KINKS, Roy Orbison, THE VALENTINOS, Chuck Berry sowie Ike Turner und Lee Hazlewood und machten so schon früh klar, wo das Ex-HEADCOATEES-Girl seine musikalischen Wurzeln und Vorbilder sah. Präsentierte sich Holly Golightly in ihrer Solo-Frühphase noch recht reduziert, so sind ihre Arrangements und Kompositionen heute ausgereifter und dichter, doch an der Magie ihrer Stimme und der relaxten Atmosphäre hat sich nichts geändert. Von daher: Wem die neueren Releases gefallen, der sollte auch hier zugreifen. (45:16) (7)

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #84 / Joachim Hiller

Painted On

Drei Rereleases alter und nicht ganz so alter Soloplatten von England's finest Garage-Chanteuse Holly Golightly. Alle waren auf Sympathy For The Record Industry erschienen und länger „out of print", aber jeder Deal endet mal, und so sind „Painted On" (1997), „Up The Empire" (1998) und „Down Gina's At 3" (2004) jetzt da gelandet, wo fast alle anderen Golightly-Platten auch veröffentlicht wurden: Auf Damaged Goods.

„Painted On" ist das dritte Studioalbum und angeblich mit das liebste von Holly selbst. „Up The Empire" ist ein Live-Album mit Aufnahmen, die 1997 in Bridgetown mitgeschnitten wurden - und auch „Down Gina's At 3" ist eine Live-Platte, die 2004 gleich zu Beginn einer US-Tour entstand.

Fans, die damals zu spät dran waren, sollten jetzt zugreifen.

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #84 / Joachim Hiller

Up The Empire

Drei Rereleases alter und nicht ganz so alter Soloplatten von England's finest Garage-Chanteuse Holly Golightly. Alle waren auf Sympathy For The Record Industry erschienen und länger „out of print", aber jeder Deal endet mal, und so sind „Painted On" (1997), „Up The Empire" (1998) und „Down Gina's At 3" (2004) jetzt da gelandet, wo fast alle anderen Golightly-Platten auch veröffentlicht wurden: Auf Damaged Goods.

„Painted On" ist das dritte Studioalbum und angeblich mit das liebste von Holly selbst. „Up The Empire" ist ein Live-Album mit Aufnahmen, die 1997 in Bridgetown mitgeschnitten wurden - und auch „Down Gina's At 3" ist eine Live-Platte, die 2004 gleich zu Beginn einer US-Tour entstand.

Fans, die damals zu spät dran waren, sollten jetzt zugreifen.

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #84 / Joachim Hiller

Down Gina's At 3

Drei Rereleases alter und nicht ganz so alter Soloplatten von England's finest Garage-Chanteuse Holly Golightly. Alle waren auf Sympathy For The Record Industry erschienen und länger „out of print", aber jeder Deal endet mal, und so sind „Painted On" (1997), „Up The Empire" (1998) und „Down Gina's At 3" (2004) jetzt da gelandet, wo fast alle anderen Golightly-Platten auch veröffentlicht wurden: Auf Damaged Goods.

„Painted On" ist das dritte Studioalbum und angeblich mit das liebste von Holly selbst. „Up The Empire" ist ein Live-Album mit Aufnahmen, die 1997 in Bridgetown mitgeschnitten wurden - und auch „Down Gina's At 3" ist eine Live-Platte, die 2004 gleich zu Beginn einer US-Tour entstand.

Fans, die damals zu spät dran waren, sollten jetzt zugreifen.

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #121 / Gereon Helmer

Slowtown Now

Lobet den Herrn, Holly Golightly ist zurück. Nun, richtig weg war sie nicht, nur gab es eben kein richtiges Album seit zehn Jahren. Natürlich gab es Platten, mit Lawyer Dave nahm sie als H.G. & THE BROKE OFFS eine Handvoll Scheiben auf, die aber eher in die Americana-Kiste einsortiert werden konnten.

Das lag auch nahe, da Holly seit 2010 in Georgia lebt und sich dort deutlich mehr mit Pferden als mit Rock’n’Roll beschäftigt. Nun also endlich wieder die Holly der Über-Alben „Slowly But Surely“ und „Truly She Is None Other“, hier gibt es traurige Bluesnummern, verlangsamten Fuzz-Blues, loungige Arrangements mit Kontrabass, Rumbarassel, ein wenig Orgel, Klavier und gewohnt sparsame Gitarrenarbeit, die durch und durch britisch klingt, und immer noch ein wenig vom scheppernden Chatham-Charme der Anfangstage versprüht.

Auch wenn die Arrangements durchweg chansonesk ausfallen, bleibt eine gewisse Rauheit. Coversongs von Interpreten wie Willie Dixon, Ike Turner, Lee Hazelwood, Wreckless Eric und Bill Withers und starke eigenen Kompositionen ergeben eines von Hollys stärksten Alben.

Die Aufnahmen dazu fanden in London im Gizzard-Studio des Ex-Toe-Rag-Engineers Ed Deegan statt (Deegan begleitet Miss Golightly zudem an der Gitarre, die Trommelstöcke schwingt MILKSHAKES-, HEADCOATS- und MASONICS-Vetaran Bruce Brand!).

Ein rundum angenehmes Album, schön, dass unsere „alte“ Holly wieder da ist!

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HOLLY GOLIGHTLY

© Ox Fanzine #140 / Thomas Kerpen

Do The Get Along

Wer die 1966 geborene Britin Holly Golightly (deren Mutter sie tatsächlich nach dem bezaubernden Partygirl aus „Frühstück bei Tiffany“ benannte) erst mit ihrem neuen Album „Do The Get Along“ entdeckt und sich jetzt mit ihrem bisherigen Schaffen auseinandersetzen will, kann einem in gewisser Weise leid tun.

Denn Holly hat unter ihrem eigenen Namen, als HOLLY GOLIGHTLY & THE BROKEOFFS und mit THEE HEADCOATEES um die 35 Alben veröffentlicht, hinzu kommen noch zahlreiche EPs und Singles. Und man könnte so jemandem noch nicht mal etwas empfehlen, denn faktisch hat Holly, die auf eine unnachahmliche Art Lee Hazlewood und Nancy Sinatra in einer Person vereint, noch nie eine wirklich schlechte Platte veröffentlicht.

In den letzten Jahren waren ihre Platten aber vor allem von einer entspannten Western-Romantik beherrscht, was bei THE BROKEOFFS noch deutlich stärker ausgeprägt war. Und auch auf „Do The Get Along“ gibt es einen für sie typischen Country-Surf-Sixties-Sound, den sie mit größtmöglicher Lässigkeit und vor allem viel Stilbewusstsein auf Platte gebannt hat.

Was im ersten Moment bekannt und nur bedingt aufregend klingt, besitzt aber dann doch eine unheimliche Magie und Langzeitwirkung, die sicherlich auch etwas mit Hollys unverkennbarem Gesang zu tun, der hier wie ein Fliegenfänger wirkt – einfach unwiderstehlich.

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