Lurkers—Tour 2002 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

Im Rahmen der „The BBC Punk Sessions“-Serie auf Captain Oi! ist jetzt auch eine Compilation mit vier Peel-Sessions der LURKERS aus den Jahren ´77, ´78 und ´79 erschienen. Yeah, und die LURKERS treten auch anno 2000 noch Arsch, waren sie doch schon ´77 härter und schneller als die meisten ihrer Kollegen, und so laufen Songs wie „Freak show“, „Total war“, „Then I kissed her“ oder „Pills“ auch über 20 Jahre nach ihrem Entstehen noch sehr gut rein.

Insgesamt 21 Tracks, Linernotes von Gitarrist Pete Stride und Fotos runden die Sache ab.

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Ox Fanzine #39 als PDF

LURKERS

Wild Times Again/Non Stop Nitro Pop CD

Ohne Campino hätte es diese beiden späten LURKERS-Alben nicht gegeben, denn er war es, der im Suff den Bassisten der 1976 gegründeten Ur-LURKERS, Arturo Bassick, zu einer Reunion überredete. 1987 gab´s dann eine Show in Düsseldorf, ein Album auf Fabsis Weser Label folgte ein Jahr später - "Wild Times Again" - und 1992 noch das Spätwerk "Non Stop Nitro Pop", ebenfalls auf Weser Label. Nun sind Spätwerke immer so ein Fall, doch wenn man, was im Falle der LURKERS wegen nicht gerade großer personeller Kontinuität angebracht ist, diese als eigenständige Releases wertet, sind sie zwar was ganz anderes als die der Ur-LURKERS, aber dafür schöner, eigenständiger, hochgradig RAMONES-orientierter Pop-Punk mit einer schwerfällig-fett brummenden Gitarre. Doch, macht Spaß.

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Ox Fanzine #46 als PDF

LURKERS

26 Years CD

Angesichts des Titels dachte ich zuerst an eine Best Of-Zusammenstellung oder gar die schlimmste aller Arten, sich zum Affen zu machen, eine Neueinspielung aller "Hits". Doch weder das eine noch das andere trifft zu, das heißt letzteres nur im Falle zweier Songs: Ja, die LURKERS haben ein neues Album gemacht, und es ist genau so geworden, wie man sich das vorstellt. Alt gewordene Punkers rocken vor sich hin, haben ihr Handwerk drauf, doch wenn man nach der Daumen hoch, Daumen runter-Methode entscheiden soll, geht der Daumen ganz klar nach unten. Die Platte tut keinem weh, plätschert so vor sich hin, hat mit "Waste of space" einen saublöden Song über Selbstjustiz am Start und mit "Go ahead punk" und "Mass media believer" zwei Neueinspielungen alter LURKERS-Lieder. Naja, und das gemalte Cover ist auch, äh, Geschmackssache. (39:12) (5)

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Ox Fanzine #53 als PDF

LURKERS

Live Freak Show CD

Charlie Harper von den UK SUBS und Knox von den VIBRATORS gehören zu den Urgesteinen der Londoner Punkszene und werden vermutlich touren, bis sie irgendwann tot auf einer Bühne umfallen. Vermutlich wird dies sogar in Deutschland geschehen, gehört doch good old Germany zu den bevorzugten Tourzielen der alten Haudegen. Gleiches gilt für Arturo Bassick von den LURKERS, auch wenn der sich regelmäßig größere Auszeiten nimmt, in denen er sich seiner anderen Passion, der Hundezucht, widmet. Jetzt legen die drei Bands wieder einmal Livescheiben vor, die man nicht unbedingt haben muss, die aber für Neueinsteiger ideal und für Hardcore-Fans ein Muss sind. Aufgenommen wurden die Werke im Jahr 2002 auf dem Lichfield Festival in England und im Falle der LURKERS ein Jahr später in Düsseldorf und Berlin. Die Songauswahl stimmt und der Sound ist auch akzeptabel. Allein die etwas spartanische Ausstattung lässt zu wünschen übrig. So findet man im Booklet der VIBRATORS-CD nur eine knappe lieblose Würdigung der Band. Besser gelungen ist da schon der von Originalbassist Alvin Gibb verfasste Essay über die Geschichte der UK SUBS. Warum aber im Booklet der LURKERS-Scheibe sämtliche Texte in deutscher Übersetzung abgedruckt sind, ist mir ein Rätsel. Immerhin wissen wir jetzt, dass "Going monkee again" auf deutsch "Ich schieb wieder nen Affen" heißt. Wer hätte das gedacht? (6/6/6)

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Ox Fanzine #56 als PDF

LURKERS

Fulham Fallout CD

1977 probten ein paar junge Burschen aus Ickenham, Middlesex im Keller eines Plattenladens in Fulham und beeindruckten das Personal dort so nachhaltig, dass dieses kurzerhand ein Label gründete und es der Einfachheit halber so nannte wie den Laden: Beggars Banquet. Label wie Band gibt es bis heute, auch wenn sich die Wege 1982 wieder trennten, als die LURKERS nach zwei Alben wegen sich einstellender Erfolglosigkeit gedroppt wurden. Doch zurück zum Anfang: "Shadow/Love story" war die erste 7" vom August 1977, wenn man "Shadow" heute hört, weiß man sofort, warum die LURKERS damals von so manchem als die "British Ramones" bezeichnet wurden. "Freak show/Mass media believer" war dann im November 1977 die zweite Single, im Mai 1978 dann "Ain't got a clue" und schließlich im Juni 1978 das erste Album, "Fulham Fallout", das jetzt in bewährter Captain Oi!-Qualität neu aufgelegt wurde: Im Digipak, mit allen Texten, Reproduktion des Originalcovers sowie Linernotes - und zwölf Bonustracks, darunter die beiden ersten Singles. Logischerweise ist auch das grandiose "I don't need to tell her" enthalten wie auch der umgebaute CRYSTALS-Song "Then he kissed me", der bei den LURKERS zu "Then I kicked her" wurde. Auch nach dreißig Jahren noch begeistert der bissige, exzellent produzierte kickende Punkrock der LURKERS, die sich mit dem Album dann auch vom Vorwurf der RAMONES-Kopie emanzipiert hatten. (66:15) (9)

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Ox Fanzine #75 als PDF

LURKERS

Fried Brains

"I like living in the past", singt LURKERS-Frontmann Arturo Bassick im Opener "Come and reminisce". Damit bringt er die Situation der Band aus Liesbeths Königreich auf den Punkt. THE LURKERS leben von ihrer Vergangenheit, in der sie als Londons Antwort auf die RAMONES galten und 1978 mit "Fulham Fallout" einen der Klassiker des britischen Punkrocks herausbrachten. Heute veröffentlichen sie ab und zu eine neue Platte, um einen Grund zu haben, wieder auf Tour zu gehen. Dass man vor diesem Hintergrund nicht unbedingt einen musikalischen Griff nach den Sternen zu erwarten hat, dürfte klar sein. "Fried Brains" lässt sich am besten mit dem Wort "solide" beschreiben: Der Sound ist durchaus knackig und die 14 Songs orientieren sich an den alten Hits, erreichen aber nicht deren Niveau. So dürfte dieses Album seine meisten Käufer wohl nach einem LURKERS-Konzert finden, wenn der eine oder andere bierselige Altpunk am Merchandise-Stand seine letzten Euro für diesen Abend zusammenkratzt. Warum auch nicht. (6)

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Ox Fanzine #78 als PDF

LURKERS

Fits You Like A Glove

Ein Lebenszeichen der 1976 gegründeten Punkband LURKERS („Shadow“, „I’m on heat“). Der Oldschool-Titel „Fits you like a glove“ vom neuen Album „Sex Crazy“ zeigt, warum die LURKERS seinerzeit als „die britischen RAMONES“ bezeichnet wurden. Die B-Seite, mit dem Non-Album-Track „When you are borderline“, zeigt eindrucksvoll, dass die drei Originalmitglieder Stride, Moore und Esso auch 2020 noch Punk und Pop miteinander verbinden können. 500er Auflage in gelbem Vinyl.

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Ox Fanzine #152 als PDF

LURKERS

Sex Crazy

Die englische Punkband LURKERS gründete sich 1976 und nahm 1978 in der Besetzung Howard Wall (voc), Pete Stride (gt), Nigel Moore (bs) und Pete „Manic Esso“ Hayes ihr Debütalbum „Fulham Fallout“ auf, welches mit Songs wie „Shadow“, „I’m on heat“, „Be my prisoner“ oder „Ain’t got a clue“ (bei diesem Song hört man auch, warum die LURKERS seinerzeit als „die britischen RAMONES“ bezeichnet wurden) reichlich Punk-Klassiker enthält. Das zweite Album „God’s Lonely Men“ (1979) wurde musikalisch etwas abwechslungsreicher, aber dennoch legte die Band eine Pause ein. Pete Stride veröffentlichte mit John Plain (THE BOYS) ein Album, Anfang der Achtziger gab es ein ein kurzzeitiges Comeback auf dem „DISCHARGE-Label“ Clay und, wäre damals nicht der DTH-Sänger Campino aktiv geworden, wären die LURKERS vielleicht gar nicht mehr zusammengekommen. „Wild Times Again“, 1988 auf dem Hosen-Totenkopf-Label (sowie Weser Label) veröffentlicht, hatte zwar einen verheißungsvollen Titel, reichte aber nicht an die ersten beiden Alben heran. Arturo Bassick, er war in den Anfangstagen kurzzeitig (für die „Shadow“-Single) am Bass dabei, übernahm den Gesang und führt die Band (nachdem Esso, Stride, und Moore in den folgenden Jahren durch andere Musiker ersetzt wurden) bis heute weiter („Fried Beans“ mit Bassick von 2008). Esso, Moore und Stride fanden erst 2010 wieder zusammen und veröffentlichten als GLM (GOD’S LONELY MEN) und danach als LURKERS GLM jeweils ein Album. Um Fans nicht zu verwirren, wurde dieser GLM-Zusatz verwendet. Doch jetzt nehmen die drei Ur-LURKERS nicht nur ihren Bandnahmen wieder an, sondern veröffentlichen mit „Sex Crazy“ auch tatsächlich das beste Album – seit ihrem Debüt. Das klingt zwar abgedroschen, stimmt aber. Pat Collier, das VIBRATORS-Gründungsmitglied, produzierte nicht nur (mit Campino) das „Wild Times Again“ Album, sondern ist seit über vierzig Jahren als Produzent aktiv: zum Beispiel die UK SUBS („Subversions“, 2018) und PETER AND THE TEST TUBE BABIES („Fuctifano“, 2020). Auch wenn „Sex Crazy“ mit „Fits you like a glove“ im LURKERS-Oldschool-(British-RAMONES-)Style beginnt, klingen die insgesamt 13 Titel nicht nur kräftiger und dynamischer als ältere Alben, sondern auch bedeutend authentischer. Die LURKERS springen hierbei aber nicht auf den 77er-Punk-Zug, sondern machen ihr eigenes Ding. Punkrock und Melodie finden hier (wieder) zusammen, Streetpunk trifft auf den UK SUBS- und P&TTB Sound, liegt es am Produzenten? Die Gitarre bei „Approaching system overload“ weckt jedenfalls „Endangered Species“-Assoziationen. Als Eighties Salz wirkt auch die Gastsängerin Danie Cox (FEATHERZ), die bei „High velocity“ (hier fühlt man sich glatt an VICE SQUAD erinnert) und „Electrical guitar“ zu hören ist. Gutes Album!

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Ox Fanzine #152 als PDF

LURKERS

The Boys In The Corner

Mit den alten Bandfotos auf dem Cover, wirkt diese Double-A-Side-Single, silberfarbiges Vinyl in 600er-Auflage, fast wie ein Rerelease, dabei handelt es sich um die zweite Singleauskopplung aus dem 2020 veröffentlichten Album „Sex Crazy“. Während die drei Originalmitglieder Stride, Moore und Esso als „The boys in the corner“ noch gepflegten Midtempo Streetpunk produzieren, wird bei dem bisher unveröffentlichten „We close the door“ klar, warum die 1976 gegründeten LURKERS seinerzeit als „britische RAMONES“ bezeichnet wurden.

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Ox Fanzine #156 als PDF

LURKERS

Past And Future Landslide

Die 1976 gegründeten LURKERS waren eine UK-Punkband der ersten Stunde, wurden als „die britischen RAMONES“ bezeichnet. Arturo Bassick, der auf der Debütsingle „Shadow“ Bass spielte, reformierte 1988 mit Esso, Moore und Stride die LURKERS, bei denen später nur noch Bassick dabei war. Die inzwischen ausgestiegenen Mitglieder fanden erst 2010 wieder zusammen und veröffentlichten als GLM (in Anlehnung an das zweite LURKERS-Album „God’s Lonely Men“ aus dem Jahr 1979) „Chemical Landslide“ und 2016 als LURKERS GLM „The Future’s Calling“ – denn es gab ja noch immer die anderen LURKERS. Erst 2021 löste Bassick die Band auf, um sich wieder auf 999 zu konzentrieren. „Chemical Landslide“ und „The Future’s Calling“ wirken im LURKERS-Kontext doch recht roh und einfach – anspruchsloser Punkrock, kombiniert mit Heavy Metal – und sind weder mit den ersten beiden Alben noch mit der aktuellen Album „Sex Crazy“ (2020) vergleichbar. Ergänzt wird die Wiederveröffentlichung durch einen bisher unveröffentlichten Live-Mitschnitt von einem Auftritt am 23.12.1977 im Queens Hotel in Margate. Wild und chaotisch ging es zu und der Song „It’s quiet here“ wurde zum ersten Mal live gespielt, so erinnert sich Pete Stride in den beigefügten Linernotes.

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Ox Fanzine #169 als PDF

Lurkers—Tour 2002 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

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Tourdaten 2002 - 2019

Tonträger bei finestvinyl

LURKERS, THE - ELECTRICAL GUITAR / THAT WAS JULIA | 7"

LURKERS, THE - FIRST EVER DEMOS 1977 | 7"

LURKERS, THE - LIVE AT THE QUEENS HOTEL | LP

LURKERS, THE - PAST & FUTURE LANDSLIDE | 3 CD

LURKERS, THE - SEX CRAZY | CD

LURKERS, THE - THE BOYS IN THE CORNER | 7"

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