Mama Rosin—Tour 2007 - 2013, Tickets, Konzerte, Interviews

Mes dames et messieurs, wir präsentieren voller Stolz das zweite Album unseres Genfer Trio MAMA ROSIN: BULE LENTEMENT: Mhhhhh, that's CAJUNLICIOUS! Nach Ihrem Debutalbum auf Voodoo Rhythm in 2008 ist viel passiert: Sie tourten sie durch die halbe Welt, standen im Vorprogramm der Stray Cats auf der Bühne, gaben BBC's Marc Lamarr die Ehre und heizten der WM-Eröffnung in Wien ein. Die Energie und Leidenschaft zur Musik geht auch dieses Mal nahtlos in die 13 Tracks ihrer neuen Scheibe über; ganz getreu dem Motto aus ,alt mach neu": Ein Gumbo alter Cajun und Zydeco Wurzeln, verfeinert und gewürzt mit dem Sound und der Power des neuen Milleniums; Old Deep Lousiana Black Roots treffen auf Velvet Underground und Daniel Johnston! Aufnahme und Mastering in den Inside Outside Studios / Italien, Artwork by Lady Black Sally aus Genf.

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MAMA ROSIN - TU AS PERDU TON CHEMIN | CD

Von Genf in der Schweiz kommt dieses Power Cajun - Quartett: MAMA ROSIN. Sie sind junge, wilde Rebellen; sie lieben und leben den heutige Cajun, welches auf französische Immigranten aus Kanada (Arcadia) zurückzuführen ist und im 18. Jahrhundert eine neue Heimat in Louisiana fand. Schnelle Rhythmen oder langsamen Waltzer, gespielt mit Banjo, Melodeon, Fidel und Triangel, laut und hoch gesungen - damit auch die Gäste ganz hinten im Club was hören können. MAMA ROSIN katapultiert Cajun in das 21. Jahrhundert, mit einer neuen Power; mit E-Gitarre und Schlagzeug zeigen sie 196% Energie bei ihren Live-Acts; die Liebe zu Ihrer Musik sieht man ihnen an unf fühlt sie mit. Zusammen mit Pierre Omer (The Dead Brothers) nahmen sie nun 12 Tracks für Voodoo Rhythm auf, spielen mittlerweile in ganz Europa, auf Internationalen Akkordeon-Festivals und wurden 2006 nach Lousiana zu einer Cajun Club Tour eingeladen.

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MAMA ROSIN - TU AS PERDU TON CHEMIN | LP

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Reviews

MAMA ROSIN

Tu As Perdu Ton Chemin

Jetzt wird sogar in den Schweizer Sümpfen eine zünftige Cajun-Party gefeiert. MAMA ROSIN könnten problemlos auf einem der Trikont-Cajun/Zydeco-Sampler sein und keiner würde es merken, dass hier keineswegs irgend eine Band aus Louisiana zum Tanze aufspielt, sondern es sich um eine Genfer Truppe handelt, die ähnlich wie die WATZLOVES die Musik der Kreolen beziehungsweise französischen Einwanderer der amerikanischen Südstaaten durch den R'n'R-Garagenwolf dreht. MAMA ROSIN gehen die Sache mit genauso viel Energie wie die oben genannten Hamburger an, ihr Akkordeon und vor allem auch der Gesangsstil klingen aber erheblich traditioneller, sogar authentisch. Eine für viele Ohren sicher gewöhnungsbedürftige Partyplatte, was "Tu As ..." natürlich keinesfalls schlechter macht, sondern viel mehr wieder einmal für den treffsicheren Geschmack des Beatmans steht. Und das nächste Flusskrebs-Barbecue kommt bestimmt ... (8)

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Ox Fanzine #77 als PDF

MAMA ROSIN

Brule Lentement

Ach so geht das. Cajun aus Genf, was es nicht alles gibt. Aber was wundert es den Rezensenten schon noch wirklich, wenn dieser über all die Jahre verfolgen durfte, was bei Voodoo Rythm bereits alles so an absonderlichen Kapellen den Weg an die Öffentlichkeit fanden.

In Hamburg treiben ja auch Deutschmark Bob und Silky seit Jahren ihr Unwesen. An deren Babys wie die DEFICITS oder WATZLOVES erinnern MAMA ROSIN gerne und oft. Ihr schwungvolles Gebräu aus Swamp-Blues, Cajun, Country und LoFi-Rock hat alles, was das Garagen-Herz höher schlagen lässt.

Und die VELVET UNDERGROUND-Hommage schläft sich nicht nur auf das Coverartwork sondern auch auf den Sound der drei Schweizer nieder, was der Band dann doch eine ausreichende Eigenständigkeit verleiht.

Somit haben wir es ein weiteres Mal mit einer tollen Perle aus dem Hause Voodoo Rythm zu tun.

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Ox Fanzine #84 als PDF

MAMA ROSIN

Black Robert

Gibt es in der Schweiz auch Sümpfe? Wenn nicht, tun MAMA ROSIN aber sehr authentisch so, als ob. Denn der Sound dieses Schweizer Trios klingt so dermaßen nach Delta-Blues, dass einem die Alpenwelt zuletzt in den Sinn kommen.

Auf ihrem dritten Album nehmen Cyril Yeterian und Robin Girod den VELVET UNDERGROUND-Einfluss deutlich zurück und toben sich stattdessen noch stärker in der Welt von Cajun und Creole aus.

Zwar hört man immer noch die Vorliebe für Garagenpunk und Rock’n’Roll heraus, die Weichen sind aber eher in Richtung alternative Weltmusik gestellt. Vielleicht daher auch der Wechsel von Voodoo Rhythm Records zu Gutfeeling.

Freunde von innovativen, multikulturellen Klängen kommen aber bei „Black Robert“ umso mehr auf ihre Kosten.

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Ox Fanzine #86 als PDF

MAMA ROSIN

Bye Bye Bayou

Schon mal am PC gesessen, ein Video auf irgendeinem Onlinekanal angeklickt und dabei vergessen, die aktuell laufende CD auszumachen? So in etwa klingt der Opener dieses Albums, wie einander überlappende Tracks aus verschiedenen Quellen und verdammt schräg.

Auch im Folgenden nimmt man sich nicht zurück, sondern trägt ordentlich auf. Das beherrschende Element hinter diesem Feuerwerk an verzerrten und immer leicht windschiefen Sounds sind Stile aus dem Cajun.

Aber auch mit Polka, Swamp Blues und einer ordentlichen Portion Rock’n’Roll haben die Schweizer keine Berührungsängste. Kaum verwunderlich also, dass die ersten beiden Alben auf Voodoo Rhythm erschienen sind.

Jetzt hat man sich jedoch mit eigenem Label selbstständig gemacht. Gesungen wird genauso exzessiv, wie gespielt wird, und das gleich in einer ganzen Latte verschiedener Sprachen, wie es scheint.

Nix fürs erste Rendezvous, aber schön laut im Auto sehr anregend.