Die Band aus Auckland, Neuseeland existiert seit 2006, mit „Pirohia“ (Golden Antenna) erschien jetzt das dritte Album. Wer instrumentale, epische Musik liebt, muss KERRETTA mögen, die ihre dramatischen Kompositionen auch regelmäßig in aller Welt live aufführen. Antworten gab’s von Drummer Hamish Walker.Wenn ich den Begriff „Experimental Rock“ höre, den ihr auf eurem Facebook-Profil unter Genre eingetragen habt, habe ich immer das Bild eines Labors vor Augen. Also beschreib mir doch bitte eure klanglichen Experimente: Wie sieht der Versuchsaufbau aus und was ist das Ziel eurer Forschung?Ich glaube, der Entstehungsprozess unserer Musik lässt sich schon irgendwie mit einer Laborsituation vergleichen. Wir nutzen eine ganze Menge an Ideen, vermischen sie und schauen dann, ob sie zusammen funktionieren. Wir mögen den Begriff „experimental“, weil er einschließt, dass wir bereit dazu sind, Sachen auszuprobieren, die noch nie gemacht wurden. Beim Schreiben dieses Albums waren wir diesmal