Rah Rah—Tour 2013 - 2015, Tickets, Konzerte, Interviews

In ihrer Heimat Kanada wurden sie für ihre drei Alben bereits mit viel Lorbeer bedacht (etwa "Best New Canadian Band" und "Best New Alternative Band"), hierzulande waren Rah Rah bisher nur live (2012 als Support ihrer Landsleute von Wintersleep) zu erleben. Auf Tonträger stellen sie sich mit ihrem dritten Album vor: "The Poet's Dead" lautet der trauernde Titel, der aber so gar nicht zum Power-Pop der multiinstrumentalen und live sehr überzeigenden Truppe passen will. Das Album wurde von Gus van Go und Werner F (The Stills, Hollerado) produziert und erschien in Kanada und den USA bereits Ende 2012. Die vorliegende Version erscheint mit zwei Bonustracks.

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RAH RAH - VESSELS | CD

2007 als Trio gegründet, entwickelte die Power-Pop-Formation Rah Rah in den zurückliegenden Jahren einen im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten Sound ("Best New Canadian Band", 2009), der gelegentlich auch mit elektronischen Einflüssen flirtet und mit mehrstimmigen Refrains auftrumpft. Live war die Gruppe, die 2013 mit dem Album "The Poet's Dead" in Deutschland debütierte, hierzulande bereits auf dem Reeperbahn Festival (2013), dem Orange Blossom Festival und dem Immergut Festival (jeweils 2014) zu sehen. Auf "Vessels", ihrem insgesamt vierten Album, präsentiert die fünfköpfige Band um Sängerin Erin Passmore einmal mehr sehr energetischen Power-Pop. Die elf Songs überzeugen mit griffigen Melodien, autobiografischen Texten und markanten Gitarrenriffs. Kein Wunder, dass es der Song "Art & A Wife" (von "The Poet's Dead") 2012 sogar in die kanadischen Charts schaffte. Mit aufreibenden, atmosphärischen Tracks wie "Surgery" und dem auf Synthesizer gebetteten "In Space" betreten die Kanadier zum Ende des Albums sogar neues Terrain. Die LP erscheint mit CD.

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RAH RAH - VESSELS | 2 L+C

2007 als Trio gegründet, entwickelte die Power-Pop-Formation Rah Rah in den zurückliegenden Jahren einen im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten Sound ("Best New Canadian Band", 2009), der gelegentlich auch mit elektronischen Einflüssen flirtet und mit mehrstimmigen Refrains auftrumpft. Live war die Gruppe, die 2013 mit dem Album "The Poet_ÇÖs Dead" in Deutschland debütierte, hierzulande bereits auf dem Reeperbahn Festival (2013), dem Orange Blossom Festival und dem Immergut Festival (jeweils 2014) zu sehen. Auf "Vessels", ihrem insgesamt vierten Album, präsentiert die fünfköpfige Band um Sängerin Erin Passmore einmal mehr sehr energetischen Power-Pop. Die elf Songs überzeugen mit griffigen Melodien, autobiografischen Texten und markanten Gitarrenriffs. Kein Wunder, dass es der Song "Art & A Wife" (von "The Poet_ÇÖs Dead") 2012 sogar in die kanadischen Charts schaffte. Mit aufreibenden, atmosphärischen Tracks wie "Surgery" und dem auf Synthesizer gebetteten "In Space" betreten die Kanadier zum Ende des Albums sogar neues Terrain. Die LP erscheint mit CD.

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Reviews

RAH RAH

The Poet’s Dead

Zum Glück sind das auch noch Kanadier! THE LUMINEERS, äh, RAH RAH und „The Poet’s Dead“ sind wirklich etwas, mit dem man den Herbst mit offenen Armen empfangen kann. Endlich wieder Konzerte, bei denen es drinnen wärmer ist als draußen.

Und dazu dieser packende Soundtrack, an dem sich in den letzten zwei Jahren zwar schon zig Bands wie THE LUMINEERS oder gerne auch BAND OF HORSES versucht haben. Was gerade RAH RAH so besonders macht? Sie klingen mehr nach den fantastischen WEAKERTHANS als nach MUMFORD & SONS.

Sie wissen mit dem Gesangswechselspiel von weiblicher und männlicher Stimme so zu packen, dass man sie eben nicht als Kopie der Kopie abtun möchte. „The Poet’s Dead“ ist genau das, was diese Jahreszeit gebraucht hat mit all ihren Emotionen und Ausbrüchen.

Es darf wieder unter der Decke Musik gehört werden.

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RAH RAH

Vessels

Die im Moment interessanteste Combo hinter STARS aus Kanada, RAH RAH, liefert mit „Vessels“ ein Album ab, das DEATH CAB FOR CUTIE im Sinn und ABBA auf der Zunge hat. Die musikalische Nähe zu STARS wird durch den fabelhaften männlichen und weiblichen Gesang des Frontduos offensichtlich, glücklicherweise ohne dabei nur wie eine reine Kopie zu klingen.

Wie gut, dass es für derlei eine Schublade gibt: „Vessels“ ist ein fast perfektes Album mit genug Hitpotenzial, um in der Liga mit den ganz Großen zu spielen, ohne sich dabei seine Verspieltheit nehmen zu lassen.

Natürlich braucht es noch einen oder zwei weitere Schritte, um zu Bands wie THE LUMINEERS aufzuschließen. Aber dafür sind RAH RAH im Moment einfach noch der brandheiße Geheimtip, der sie zu etwas ganz Besonderem machen wird.