Wedge—Tour 2014 - 2022, Tickets, Konzerte, Interviews

Nachdem schon das Debüt von WEDGE allerorts für gespitze Ohren gesorgt hat, enthüllt die Band nun mit "Killing Tongue" den Nachfolger. Obwohl tief im Rock'n'Roll der späten Sechziger und frühen Siebziger verwurzelt, zeigen WEDGE hier eine starke Weiterentwicklung im bunten Soundspektrum und einem vielseitigeren Songwriting. Für ein Powertrio kommen hier eher untypische Arrangements und Instrumente wie elektrische Sitar, Clavinet oder Cembalo zum Einsatz, die die neuen Songs voller Psychedelia weiter anreichern. Doch natürlich gibt es auch die gute alte Fuzzgitarre und die Hammondorgel, um aufgeschreckte Gemüter zu beschwichtigen. ,Killing Tongue" wurde in den Berliner LowSwing Studios mit Guy Sternberg aufgenommen und von Brian Lucey bei Magic Garden Mastering in Kalifornienen gemastert. [ENG] Following the buzz of WEDGE's debut, the group now unveils their eagerly awaited follow-up "Killing Tongue"... and it truly kills! Although also deeply rooted in the rock'n'roll of the late 60s & early 70s, this album clearly is a strong progression from its precursor, presenting a multicolored spectrum of sounds and more diverse songwriting. Power trio, untypical arrangements and instruments

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WEDGE - WEDGE | CD

WEDGE wurden im Frühjahr 2014 von Kiryk (Gesang/Gitarre), The Holg (Schlagzeug) und David (Bass/Orgel/E-Piano), drei ernsthaften Musiker und Partyfreunden aus Berlin, gegründet. Benannt nach dem ersten steinernen Werkzeug, das der Mensch jemals erschuf ist der Sound der Band einfach, roh, effektiv und setzt alles in Brand, wenn er nur richtig eingesetzt wird - vor allem live! Doch neben der einfachen Tatsache, dass WEDGE eine Rock'n'Roll Maschine sind, sind sie ebenso in der Lage, ungeheuer eingängiges Material zu schreiben, das - anders als bei vielen Bands des Genres - durchaus in der Lage ist, mit der Musik ihrer Helden aus den psychedelischen sechziger Jahren und den hardrockenden siebziger Jahren mitzuhalten. Bitte aufdrehen!

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WEDGE - WEDGE | LP

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WEDGE - WEDGE (LTD) | LP

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Reviews

WEDGE

Always Hate You

Aus Frankreich, aus Brest – und ich höre schon die schönen Melodien und Singalongs in Verbindung mit dieser Musik. Als dann feinster Hardcore-Punk im frühen No Future Records-Stil aus den Boxen dröhnt, und das in akzentfreiem Englisch, war ich erst mal überrascht.

Kurz dran gewöhnt und dann war es auch gar nicht schlimm, ganz im Gegenteil. Auf der Mini-LP finden sich sechs zeitlose Songs, die abwechslungsreich und mit Aussage losknüppeln. Bei der Qualität der Platte bin ich mir sicher, irgendwann noch mehr von THE WEDGE zu hören.

Auch hier gibt es Anspieltipps mit „Manipulated youth“ und „On edge“. Schweres Geschütz.

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Ox Fanzine #112 als PDF

WEDGE

Killing Tongue

Das Berliner Trio, welches bereits 2014 sein erstes Album veröffentlichte, legt nun mit „Killing Tongue“ nach, welches zehn Songs sauber produzierten Rock enthält, wovon allerdings nur neun auf dem hübschen Cover gelistet sind.

WEDGE haben ihre Lektion Siebziger-Rock gelernt und orientieren sich an Acts wie DEEP PURPLE, WHITESNAKE, LED ZEPPELIN, etwas URIAH HEEP, einer Prise BLACK SABBATH und „Planet Caravan“ bei „Quartered to dawn“, ein wenig THIN LIZZY („Tired eyes“) oder AC/DC („Push air“), aber auch an Bands aus der zweiten Reihe wie etwa PINK FAIRIES.

Dabei fällt auf, dass alle Songs wunderbar funktionieren, perfekt komponiert, arrangiert und gespielt sind, aber allen mangelt es an dem gewissen Etwas, dem letzten Kick, ähnlich wie bei den inzwischen aufgelösten ZODIAC, denen auch ein wenig Dreck, vor allem im Gesang, fehlte und genau dies vermisse ich, eine etwas charismatischere Stimme, aber vielleicht entwickelt sich dies bis Album Nummer drei ja noch.

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Ox Fanzine #137 als PDF

WEDGE

Like No Tomorrow

Neues Album der Berliner High-Energy-Fuzz’n’Roll-Band, über deren letztes Album „Killing Tongue“ ich in Ox #137 folgendes schrieb: „WEDGE haben ihre Lektion Siebziger-Rock gelernt und orientieren sich an Acts wie DEEP PURPLE, WHITESNAKE, LED ZEPPELIN, etwas URIAH HEEP, einer Prise BLACK SABBATH [...], ein wenig THIN LIZZY [...] oder AC/DC [...], aber auch an Bands aus der zweiten Reihe wie etwa PINK FAIRIES.“ Dies trifft auch alles auf ihr aktuelles Album „Like No Tomorrow“ zu, wobei die damaligen Kritikpunkte („... allen mangelt es an dem gewissen Etwas, dem letzten Kick, ähnlich wie bei den inzwischen aufgelösten ZODIAC, denen auch ein wenig Dreck, vor allem im Gesang, fehlte und genau dies vermisse ich, eine etwas charismatischere Stimme ...“) hier nicht zutreffen, denn gleich mit dem schnellen Opener „Computer“ inklusive genialer Hammondorgel ziehen WEDGE den geneigten Hörer in ihren Bann und zack, plötzlich ist das Album vorbei. Kein Wunder, dass selbst der „Rockpalast“ die Band im August 2020 eingeladen hat.