Backfire—Tour 2004 - 2017, Tickets, Konzerte, Interviews

Zusammenstellung der EP plus Livesongs der Holländer, die letztes Jahr mit WARZONE tourten, und dabei ganz gut weg kamen, da sie soundmäßig zwar auf die WARZONE-Songstukturen zurückgreifen, aber die Street/OI-Variante um RYKERS-typische Hochgeschwindigkeitselemente erweitern. Bei den Livesongs singt Freddy MADBALL mit, und damit kann sich wohl jede/r vorstellen, wie die Band einzuordnen ist.

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Ox Fanzine #26 als PDF

BACKFIRE

All bets are off CD

Belgiens NY-Heroen sind back on the map und agiler als je zuvor. 14 Songs in 30 Minuten lassen keine Sekunde Zeit zum Luft holen, sondern bolzen bis zum Umfallen gnadenlos im Hochgeschwindigkeitsbreich aka erste MADBALL 7 alles weg. Einzig die dann und wann eingestreuten WARZONE ähnlichen Punk/Street Riffs, drosseln mal etwas Tempo, um anschließend wieder Gas zu geben. Wenn der Sänger etwas amerikanischer klingen würde, wäre die Sensation perfekt.

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Ox Fanzine #29 als PDF

BACKFIRE

Still Dedicated CD

New York! Hmm, nee, diese Haudrauftruppe kommt tatsächlich nicht aus der HC Hometown, sondern aus dem benachbarten Maastricht in Holland. Nicht zu überhören ist allerdings, dass sie wohl seit Anbeginn ihrer Karriere vor sechs Jahren immer wieder mal ein Auge auf das amerikanische Gangsterstädtchen geworfen haben, anders lässt sich wohl kaum der Old School HC-Sound des Quartetts nachvollziehen. Gewohnte Kost auf I Scream Records, mehr leider nicht, da es in dieser Sparte etliche Bands gibt, die BACKFIRE! einiges vormachen können, sei es nun in puncto Abwechslungsreichtum oder im Schreiben von Songs, die wesentlich mehr vor Mitgrölparts strotzen. Trauriger Hintergrund allerdings zum Albumtitel: gewidmet ist diese Platte dem Gründungsmitglied und Drummer Richard, der sich im letzten Jahr das Leben nahm.

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Ox Fanzine #41 als PDF

BACKFIRE

In Harm's Way

Fast acht Jahre ist es her, seit BACKFIRE mit "Still Dedicated" ein Album schufen, das in der europäischen Hardcore-Szene seinesgleichen suchte und den Titeltrack des Albums zur gefeierten Hymne der Band machte. Das nachfolgende "Change The Game" war 2003 nicht minder erfolgreich, und doch war es in den letzten fünf Jahren eher still um die Holländer. Bis heute, denn inzwischen erscheint mit "In Harm's Way" das fünfte reguläre Album der Maastrichter Hardcore-Institution und bläst frischen Wind in die zum Teil übersättigt wirkende Hardcore-Szene. Mit dem neuen Label GSR Records im Rücken, springen dem Hörer Songs wie "Nothing is forgiven", Screaming for silence" oder "How do you like me now" direkt in den Nacken und lassen einen tagelang nicht mehr los. Die Produktion von Tue Madsen setzt das Quintett druckvoll in Szene. BACKFIRE sind sich und ihrem Stil also treu geblieben, so dass die Fans das Dutzend neue Songs nach der langen Pause dankbar annehmen werden. Überraschend gelungen ist auch der Hidden Track des Albums: "Systems overload" von INTEGRITY wird hier gnadenlos gut gecovert und bildet den krönenden Abschluss einer guten halben Stunde Hardcore-Genuss. (9)