Fire At Will—Tour 2011 - 2011, Tickets, Konzerte, Interviews

Liedtitel wie „A broken contract of loyality“ und „It’s okay, I’m fine“ schreckten mich schon vor dem ersten Hören der LP ab. Das gezeichnete Cover hatte im Gegensatz dazu einen gewissen Charme. Nachdem die Platte nun ein paar Mal durchgelaufen ist, kann ich sagen, dass mich FIRE AT WILL völlig kalt lassen.

Der Vergleich mit HAVE HEART und VERSE, den das Label anbringt, hinkt gewaltig. Es gibt vereinzelte Stellen auf dem Album, an denen man kurz aufhorcht, im Endeffekt bleibt „Hoping For The Best, Expecting The Worst“ meiner Meinung nach aber absoluter Durchschnitt.

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Ox Fanzine #95 als PDF

FIRE AT WILL

Hoping For The Best ... Expecting The Worst

Manche Bands haben es einfach schwer. FIRE AT WILL aus Toulouse, Frankreich machen auf ihrem Album „Hoping For The Best ... Expecting The Worst“ eigentlich nichts falsch, doch gelingt es ihrer Version von melodischem Hardcore nicht wirklich aufzufallen und so bleibt am Ende wenig bis gar nichts hängen.

Auch nach dem dritten Durchhören hätte ich nicht blind sagen können, dass da grad FIRE AT WILL im Hintergrund laufen. Es könnten etliche Bands sein und so bleiben FIRE AT WILL leider eine unter vielen.

Auch wenn sie ihre Sache prinzipiell gut machen, um in der Masse an Veröffentlichungen aufzufallen, benötigt es schon länger etwas mehr, schade.

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Ox Fanzine #96 als PDF

FIRE AT WILL

Life Goes On

Dieses französische Quartett aus Toulouse bietet auf seinem aktuellen Album zehn hochmelodiöse Songs mit mehrstimmig geshouteten Vocals und einer Instrumentierung, wie sie zum Beispiel HOT WATER MUSIC, IGNITE oder auch neuere Bands wie ANTILLECTUAL perfektioniert haben.

Die spielerische Erfahrung setzen FIRE AT WILL in kompositorische Finesse um, ohne dabei die notwendige Härte vermissen zu lassen, die bei allen Songs durchgehend vorhanden ist. „A promise is a debt“ erinnert mit seinem Anfangspart an IGNITE und „Bleeding“ und überhaupt klingt „Life Goes On“ über weite Teile wie IGNITE mit einem rauheren Gesang und etwas mehr Emotionen in den Gitarren.

Klar, das ist alles nichts Neues, aber dafür erfrischend auf den Punkt gebracht und mit einer spürbaren Spielfreude dargeboten, wie es nicht viele Bands hinbekommen. Macht Laune!

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Ox Fanzine #131 als PDF

FIRE AT WILL

Today Is Mine

FIRE AT WILL aus Toulouse veröffentlichen ihr 2007 erschienenes Debütalbum nun in einer remasterten Version neu. Die sechs regulären Tracks sind für Hardcore-Songs ziemlich lang und wechseln immer wieder zwischen Highspeed-Hardcore-Gekloppe, Breakdowns mit Gangvocals, aber auch gesungenen Parts.

Was mich an der Band tatsächlich beeindruckt, ist der extrem pissige Gesang, der immer kurz vor dem Stimmbandriss steht und mich bei „Thick models“ sogar an den von mir sehr geschätzten Rey Oropeza von DOWNSET erinnert.

Wer den Originalrelease besitzt und ein Update braucht, kann hier, denke ich, zugreifen und das coole Superhelden-Artwork bewundern. Oben drauf gibt es mit „Well done“ eine Coverversion von 88 FINGERS LOUIE.