Four Year Strong &mdash; Tour 2009 - 2017, Tickets, Konzerte, Interviews

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FOUR YEAR STRONG - BRAIN PAIN | 2 LP

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FOUR YEAR STRONG - GO DOWN IN HISTORY | LP

Pünktlich zur Vans Warped Tour und drei Jahre nach dem letzten Album ist der Melodic Hardore Vierer FOUR YEAR STRONG zurück. Produziert von Machine (Fall Out Boy, Everytime I Die).

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FOUR YEAR STRONG - HOLIDAY SPECIAL LIVE | LP

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Reviews

FOUR YEAR STRONG

Rise Or Die Trying

Pete Wentz von FALL OUT BOY erinnern FOUR YEAR STRONG an die Bands aus seiner Jugend. Recht hat er, ausnahmsweise mal. Ich fühle mich beim Hören von " Rise Or Die Trying" auch gleich wieder zehn Jahre jünger. Herrlich. Die Band macht schönen, knackigen Pop-Punk, gemischt mit ein paar härteren Gitarrenriffs im Stil von NEW FOUND GLORY oder LIFETIME, erinnern aber stellenweise, gerade von der Stimme her, auch an FALL OUT BOY, was die Begeisterung von Pete Wentz erklären dürfte. Mir gefällt es gut, vor allem, weil sich die CD mal etwas von meinen anderen Emocoredüster-Reviewplatten abhebt. Also, wer Lust auf gute Laune hat, sollte sich FOUR YEAR STRONG auf jeden Fall mal anhören. Sehr erfrischend, passt zum Sommer. (8)

Ox Fanzine #79 als PDF

FOUR YEAR STRONG

Go Down In History

„I’m waiting for the resurrection“, singen FOUR YEAR STRONG auf ihrer neuen EP „Go Down In History“. Ihre Fans haben irgendwie auch auf eine Auferstehung gewartet, denn seit der enttäuschenden letzten Platte „In Some Way, Shape Or Form“ war es drei Jahre lang still um die Melodycore-Band aus Massachusetts.

Nun melden sie sich mit einer EP zurück, die nahtlos an ihre beiden ersten Alben anknüpft. Die Band um die beiden bärtigen Songwriter Dan O’Connor und Alan Day liefert endlich wieder das, was sie am besten kann: rifflastigen, modernen Pop-Punk, getragen von melodiösem, zweistimmigem Gesang.

Gerade live zünden diese Songs, wie ich dieses Jahr auf der Warped Tour selbst miterleben durfte. Ich hoffe, sie können diese Energie auch auf ihrem nächsten Longplayer festhalten.

Ox Fanzine #116 als PDF

FOUR YEAR STRONG

s/t

FOUR YEAR STRONG machen das, was eigentlich jede Band machen sollte. Sie spielen die Musik, die sie cool finden, mit dem Sound, den sie cool finde, und fügen dem ihre individuelle Note hinzu. Die Band klingt mittlerweile wie die raufsüchtigen Brüder von NEW FOUND GLORY, AMBER PACIFIC oder auch POLAR BEAR CLUB und spielen College-Pop-Punk für bekiffte Hinterbänkler.

Das Wort „strong“ im Bandnamen darf also wörtlich genommen werden. Was ihr sechstes Album allerdings angenehm von der klebrigen Kitschmasse abhebt, ist zum einen die heftige Produktion von Kurt Ballou (CONVERGE), die dieser normalerweise absolut clean produzierten Musik das Quentchen, Krach und Heavyness hinzufügt, die es braucht, um ordentlich zu kicken.

Keine Frage, die Gitarren und vor allem das Schlagzeug sind der Knaller! Zum anderen sind es die songwriterischen Qualitäten, die „Four Year Strong“ so hörenswert machen. Klar wird hier genretypisch auf den hohem Saiten rumgegniedelt, klar gibt es Breakdowns, Herzschmerz und mehrstimmigen, hymnischen Gesang, doch auch viele Feinheiten.

Zum Beispiel das musikalisch elaborierte Ende von „Who cares?“ oder der Chor bei „The sound of your heart“. Und einmalige Hits, wie „Eating my words“ oder „Gravity“ sollen andere Bands erst einmal nachmachen.

Sehr geile Sommerplatte, deren abgefahrenes Comic-Artwork sein Übriges tut.

Ox Fanzine #121 als PDF

FOUR YEAR STRONG

Some Of You Will Like This, Some Of You Won’t

Die CD mit dem wohl pragmatischsten Titel kommt dieses Mal von den grandiosen FOUR YEAR STRONG. Sie ist gleichzeitig auch ein Geschenk an die eigenen Fans, die mit einer rein akustischen Platte belohnt werden sollen.

Ein Best-Of ohne Strom sozusagen. In Zeiten von Streamingdiensten, wie etwa Spotify, bei denen sich jeder seine ganz eigene Compilation mit den eigenen Lieblingssongs einer Band zusammenstellen kann, ist „Some Of You ...“ eine Besonderheit.

Songs wie „Heroes got remembered, legends never die“, „Go down in history“ oder „We all float down here“ funktionieren auch ruhig ganz gut. Der perfekte Soundtrack, um nach der Punkrock-Party in den Sonnenaufgang zu fahren.

Dabei profitieren FOUR YEAR STRONG vom Doppelgesang ihrer beiden Frontmänner Dan O’Connor und Alan Day. Als besonderes Extra bekommen hier auch bisher unveröffentlichte Songs ein neues Gewand und machen Lust auf mehr.

Dann aber gerne wieder Vollgas.