Go It Alone—Tour 2007 - 2007, Tickets, Konzerte, Interviews

Im Vorfeld hoch gehandelt und die Tonträger heiß begehrt, waren wir froh, dass diese sympathische Band aus Vancouver zusammen mit den musikalisch etwas tougheren BLUE MONDAY auf Tour kommen sollte. GO IT ALONE haben neben einer turbulenten Bandgeschichte voller unschöner Ereignisse und den meisten Line-Up-Wechseln der Welt aber noch etwas zu bieten, was man zurzeit in der so genannten Hardcore-Szene leider suchen muss: Inhalt, der über die typischen oberflächlichen Klischees hinaus geht. Mark (Sänger) und Lucas (Trommler), die beiden Gründer der Band, erklären warum.Wenn man sich das Layout eurer 7“ genauer ansieht, dann fallen einige Bilder auf, zum Beispiel ein Sexshop, eine Gleisanlage etc. Warum habt ihr gerade diese Bilder gewählt? Haben sie irgendetwas mit den Texten der Songs zu tun oder wolltet ihr etwas damit ausdrücken?Lucas: Wir haben einfach eine ganze Menge Fotos genommen und jedes Bandmitglied hat seinen Favoriten ausgewählt.Mark: Das Konzept war im Prinzip, verschiedene

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Ox Fanzine #64 als PDF

Reviews

GO IT ALONE

The Only Blood Between Us CD

GO IT ALONE aus Kanada spielen melodischen Hardcore, der teilweise an Bands wie CHAMPION erinnert, ohne aber ganz so eingängig zu sein wie eben diese. Musikalisch ist das Ganze schon gut, nur ist der Gesang auf irgendeine Art und Weise zu eintönig, um das alles richtig rüberzubringen. Dazu gibt's gute persönliche Texte, ohne direkt in Klischees zu verfallen. Wie gesagt, mit einem anderen Sänger würde ich mir die Band wohl öfter anhören, aber so sticht hier nichts mehr hervor, dass mich dazu bringen würde, die CD noch einmal aufzulegen. (36:07) (06/10)

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Ox Fanzine #61 als PDF

GO IT ALONE

Histories CD

Das zweite Album von GO IT ALONE aus Vancouver. Der Vorgänger "The Only Blood Between Us" aus dem Jahr 2005 (ebenfalls auf Rivalry) hatte mich bereits umgehauen und auch diese Platte wird meinen Player auf geraume Zeit nicht verlassen. Nach kurzem Gitarren-Intro legen die ersten beiden Songs "Relics" und "Rapture" (mit brachialem Chorus) los wie die Feuerwehr, Oldschool at it's best sozusagen. Danach kommt dann aber ein Highlight ganz anderer Art. "Deserter" heißt der Track, welcher im unteren Drehzahlbereich angesiedelt ist, aber mit der GO IT ALONE eigenen Intensität nach dir greift und dich nicht loslässt. Ähnlich erging es mir bei den sphärischen Parts der ersten Scheibe, da gibt es unfassbar gute, fette und getragene Riffs zu entdecken. Und dieses für die Band typische Spiel wird hier fortgesetzt, bevor mit "Weight I" die erste echte Verschnaufpause eingelegt wird. Bis zum 11. und letzten Song "Left of me" wird der Energielevel absolut hoch gehalten, es gibt keine Ausfälle zu beklagen und nach knapp 30 geballten Minuten ist Feierabend. Dazu passen die Texte, welche zwischen Wut, Enttäuschung, Verzweiflung und persönlichen Beobachtungen pendeln .... irgendwie düster. Großartige Band, großartige Scheibe! (29:23) (9)