Hanson Brothers—Tour 2003 - 2012, Tickets, Konzerte, Interviews

One, two, three, four ... So haben die RAMONES schon großartige Songs begonnen, und dass wahre Helden ewig leben, wenn auch mit Hockeymaske auf, beweisen uns die Brüder Wright (NO MEANS NO) mit den HANSON BROTHERS. Was die drei Hansons aus dem Film „Slapshot“ auf dem Eis prügelnd mit dem Schläger regeln, machen diese vier Hansons auf der Bühne im Heiligenschein von Joey und Co. Der Spaß dabei ist garantiert, denn im zweiten Leben sind die RAMONES eben eigentlich ein Hockeyteam. Ich hatte vor dem Konzert die Ehre, mit Sänger Johnny Hanson ein paar Worte zu wechseln.Die kanadische Offensive-Line sind John (Wright) Hanson (Vocals/auch NOMEANS NO-Drummer), sein Bruder Robbie (Wright) Hanson (Bass/auch NO MEANSNO-Bass/Vocals), sowie Tom (Holliston) Hanson (Guitar/NOMEANSNO-Guitar) und Ernie (Hawkins) Hanson (Drums/ex-REMOVAL). Hey ho, let’s go … Es lebe der Sport …!!!Hallo John, wie fühlt man sich zurück in Deutschland? Freut ihr euch auf die Show heute Abend im Underground?Ja, ich fühle

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Ox Fanzine #52 als PDF

Reviews

HANSON BROTHERS

Sudden Death CD

Wohohohoooho, die HANSON BROTHERS sind wieder da!!! Here we go, here we go, here we gohooo... Ich hatte ja schon nicht mehr damit gerechnet, dass diese Platte eines Tages noch den weiten Weg über den Nordatlantik schafft, denn in der kanadischen Heimat des NOMEANSNO-Ablegers war Sudden Death schon Anfang des Jahres auf Virgin erschienen, aber sang- und klanglos untergegangen. Schade drum und ziemlich unverständlich, geht es doch bei den HANSON BROTHERS einzig und allein um den kanadischen Nationalsport Eishockey, für den die Hanson-Brüder hier wie auf den früheren Releases die RAMONES-Sau rauslassen. Wer bislang noch daran zweifelt, dass Männer jenseits der 40 einfach besseren Punkrock spielen, sollte sich hiervon dringend eines besseren belehren lassen. Hit Hit Hit!!!

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Ox Fanzine #28 als PDF

HANSON BROTHERS

My Game CD

Ein klarer Fall kanadischer Gegenwartsbewältigung. Zuerst verabschiedet sich der gute Joey gen Rock'n'Roll-Walhalla und dann muss man auch noch mit ansehen, wie die eigene Nation beim Saisonfinale der NHL zum wiederholten Male durch ahornblättrige Abstinenz glänzt. Da blieb der dichtesten Rhythmusgruppe auf dem Mutterschiff Erde keine andere Wahl, als nach langer Zeit einmal wieder den Hockeystick zu zücken und Hardball zu spielen. Das Ergebnis klingt, als würde das Alter Ego von NOMEANSNO RAMONES-Songs intonieren... und genauso ist es auch... beinahe jedenfalls. Schließlich haben die Herren Wright weit mehr zu bieten als das Runterspielen von Cover-Versionen. Man hat sich vielmehr als irdisches Sprachrohr des dahingeschiedenen Joey Ramone verdingt, nachdem man im Geiste seine spindeligen Stelzen in Schlittschuhe geschnürt hatte. Nach "Joey had to go" will ich jedenfalls keine weiteren Tribute an den Herrn mehr hören. Das Lied ist so schön, ich hätte fast geheult, und das mach ich sonst nur bei "American Trilogy". Großartig übrigens auch die Raymond Pettibon-Verarsche kombiniert mit der speziellen Danksagung an "Dale Nixon". Wie sieht das eigentlich bei der anstehenden DAG NASTY-Reunion aus? Muss Brian Baker dann auch wieder als Dale Nixon hausieren gehen? Wäre wohl besser, um sich das Türchen für die sehnlichst erwartete Rückkehr von JUNKYARD und DOGGY ROCK nicht zuzuschlagen. Hey, die 80er sind zurück, schlechte Rock-Tattoos in und die Zeit reif für ein Remake des sXe-Klassikers "Texas ass (love it, you know I do)".

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Ox Fanzine #47 als PDF

HANSON BROTHERS

Brad MCD

Okay, also die Herkunft dieser fünf Songs bleibt für mich auch nach intensivem Booklet-Studium etwas unklar: "a brand new old Hanson Brothers EP featuring unreleased classics" steht dazu im Info - alles klar? Egal, scheissegal, alles was die HANSON BROTHERS machen ist großartig, ist "Puck Rock" in Perfektion, ist Drei-Akkord-RAMONES-Punk gespielt von Leuten, die sonst bei NOMEANSNO die komplexesten und verrücktesten Songs der Punkwelt basteln, und das Ganze dann noch durch den Eishockey-Themengenerator gedreht. Genial, nicht mehr, nicht weniger. Und unglaublich auch die Tabelle im Booklet: eine Aufstellung mit genauen Angaben zur Anzahl der pro Auftritt im jeweiligen Club getrunkenen Biere, der Anzahl der Bullen, die auftauchten, die Menge der im Publikum anwesenden besoffenen Finnen und mehr sinnvolle Statistik. Unglaublich großartig auch das Video zu "Rink rat", live in London mitgeschnitten. (12:30) (9/10)

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Ox Fanzine #51 als PDF

HANSON BROTHERS

It's A Living

Bekanntlich hat sich der NOMEANSNO-Ableger HANSON BROTHERS nach den gleichnamigen (fiktiven) Figuren aus dem 1977 erschienenen Eishockey-Film "Slap Shot" benannt - eine logische Wahl, ist doch neben der RAMONES-Verehrung das wichtigste Thema der kanadischen Formation die Verehrung des Eishockey-Sports.

Das mit der RAMONES-Verehrung erkennt man hier schon am Titel, der logischerweise eine Anspielung auf eines der wenigen brauchbaren Live-Alben der Rockmusikgeschichte ist, auf deren "It's Alive".

Über 20 Songs finden sich auf dem im Coaldale Motor Inn in Alberta, Kanada eingespielten CD-Teil der DualDisc (eine Scheibe, auf der einen Seite DVD, auf der anderen CD, passt leider nicht ins Laptop-Laufwerk ...), unterbrochen durch spaßige Radio-Interview-Sequenzen, doch leider leider will sich hier zu keiner Zeit der Spaß einstellen, den ein Live-Konzert der Hanson-Brüder macht.

Wirklich unterhaltsam wird dieses CD-DVD-Doppelpack erst durch die DVD: Hier findet sich mitnichten der Mitschnitt eines Konzertes, sondern ein 45-minütiger Lehrfilm zum Thema ... Bierbrauen! Kein Witz: John Wright ist passionierter Homebrewer, bringt sogar von den Europatouren seiner Bands leere Bügel-Bierflaschen mit nach Hause, um dort dann sein selbst gemachtes Bier abzufüllen.

Untermalt von der Musik der HANSON BROTHERS erfährt man alles, was man über das Bierbrauen wissen muss - na dann Prost!

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Ox Fanzine #80 als PDF

HANSON BROTHERS

Sudden Death

Wohohohoooho, die HANSON BROTHERS sind wieder da!!! Here we go, here we go, here we gohooo ... Ich hatte ja schon nicht mehr damit gerechnet, dass diese Platte eines Tages noch den weiten Weg über den Nordatlantik schafft, denn in der kanadischen Heimat des NoMeansNo-Ablegers war „Sudden Death“ schon Anfang des Jahres auf Virgin erschienen, aber sang- und klanglos untergegangen. Schade drum und ziemlich unverständlich, geht es doch bei den HANSON BROTHERS einzig und allein um den kanadischen Nationalsport Eishockey, für den die Hanson-Brüder hier wie auf den früheren Releases die RAMONES-Sau rauslassen. Wer bislang noch daran zweifelt, dass Männer jenseits der 40 einfach besseren Punkrock spielen, sollte sich hiervon dringend eines besseren belehren lassen. Hit Hit Hit!!!