Hormonauts—Tour 2006 - 2010, Tickets, Konzerte, Interviews

Etwas Rock´n´Roll gefällig? Na dann auf nach Italien und zurück in die sechziger Jahre, als Mami und Papi mit dem ersten Volkswagen zum Camping fuhren. Dazu gibt´s das erste Album der HORMONAUTS, deren Mitglieder zum Teil bereits in der Rock´n´Roll- und Rockabillyszene in der Band REBEL CATS für Furore sorgten.

Für Zwischendurch mal gar nicht so übel, da sich die STRAY CATS-Scheiben sowieso nicht mehr so gut abspielen lassen, denn hervorragende Musiker sind die drei Herren alle mal. Die dunkle, etwas surfige Seite gefällt mir bei den HORMONAUTS am besten, leider zeigen sie diese nur viel zu selten, so dass ich dieses Album wirklich allen Billys unter euch bedenkenlos ans Herz legen kann.

Für meinen Geschmack jedoch fehlen mehr Songs wie "Get Off The Wagon" und "That Man In Your Bed"

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HORMONAUTS

Hormonized CD

Aus dem sonnigen Italien spielen uns die HORMONAUTS ganz locker die volle Ladung Breitwand-Rock'n'Roll über den Brenner. Die drei Herren bedienen sich dabei an so ziemlich allen Stilelementen des Genres - von Rockabilly bis Surf, von Beat bis Swing, von Punk bis Ska. Und so wähnt sich der Hörer auf einer gelungenen Cocktailparty inmitten solch illustrer Gäste wie Dick Dale, den CRAMPS, Buddy Holly, den CLASH, LIVING END oder Elvis Costello. Da wird mit viel Gefühl geschwoft und mit so manchem Zitat ("My Sharona") um sich geworfen. Das inzwischen vierte Album der HORMONAUTS ist ganz klar ihr ausgefeiltetes und abwechslungsreichstes, so dass die Band endgültig in der europäischen Rock'n'Roll-Liga angekommen ist. Im Herbst kommen die HORMONAUTS im Rahmen ihrer Europatournee auch nach Deutschland. Dort wird man sehen können, ob sie live halten können, was "Hormonized" verspricht. (39:05) (7)

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HORMONAUTS

13 Flight Rock

Eigentlich ist es eine ganz normale Rockabilly-Rock’n’Roll-Scheibe. Gut eingespielt, nicht langweilig, souverän durchgehalten bis zum letzten Track. Ein paar wirklich gute Songs sind dabei. Highlights sind der Opener „Sweet young thing“ und die mysteriöse Nummer „181“.

Da stören einen auch nicht die bei ZZ TOP geklauten Bassläufe in „Top shelf“ und ein paar andere adaptive Übernahmen. Für ein normales Rockabilly-Album ist zu viel Rock mit dabei und man nimmt auch wohlwollend die paar gelungenen Surf-Licks der Gitarre zur Kenntnis.

Mit den persönlichen Vorlieben für exzessive Surfmusik könnte man hypothetisch prognostizieren: ein paar Surf-Licks mehr und ein wenig Gitarrenreverb, dann wären die HORMONAUTS eine echt geile Surfband.

Trotzdem ordentlich, auch nach mehrmaligem Hören.