Anhand der Person Rikk Agnew kann man fast die gesamte Punk-Geschichte von Orange County erzählen. Der 1958 geborene Musiker war ab 1979 bei SOCIAL DISTORTION und THE DETOURS, wechselte dann für das „Blaue Album“ zu den ADOLESCENTS, spielte auf den CHRISTIAN DEATH-Platten „Only Theatre Of Pain“ und „Deathwish“, ging zu D.I., dann 1986 zurück zu den ADOLESCENTS und später zu den „Quasi-ADOLESCENTS“ ADZ. Solo machte er auch Musik, „All By Myself“ erschien 1982 auf Frontier, weitere Alben 1990 und 1991. Von 2000 bis 2003 war er wieder bei den ADOLESCENTS, spielte bei 45 GRAVE und einer Neuauflage von CHRISTIAN DEATH, betätigte sich als Produzent, Maler und Bildhauer, arbeitete an Soundtracks – und schaffte es 2010 endlich, eine lange Drogenkarriere zu beenden. Seit einiger Zeit ist er mit Gitane Demone, einst CHRISTIAN DEATH, zusammen, und irgendwann machte er sich dann daran, ein neues Album aufzunehmen. Und das hat es in sich. Zum einen sind mit Gitane Demone als Co-Sängerin und Paul