Tony Gorilla—Tour 2005 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

Name: Steve Austin - Son - Under7bridges - Tony Gorilla
Start: 2005-03-24
End: 2005-03-24
Location: Kulturwerkstatt

http://www.tony-gorilla.de

Nächster Termin:

nicht bekannt

Artist folgen

Genre

Punkrock/Hardcore, Rock

Shows

80 Shows in 54 Städten / 6 Ländern

Zeitraum

24.03.2005 - 14.04.2018

Letzte Show

14.09.2019 - DE-Neunkirchen, Altes Hüttenareal

Nächste Show

nicht bekannt

Booking

Subkultura Booking

TONY GORILLA lassen es krachen. Voller Leidenschaft und Herzblut zelebrieren die Ruhrpottler ihren Mix aus Hardcore Punk und Rock, als gäbe es kein Morgen. Sie reißen ihr Publikum in ihren wahnsinnig intensiven Live-Shows mit, bei denen nicht einfach nur ein Feuer entfacht, sondern auch noch ordentlich Benzin hinterhergekippt wird. Wem Bands wie RISE AGAINST, IGNITE oder auch SMOKE BLOW ein Begriff sind, wird sich hier direkt heimisch fühlen.

Dez.

2008

Montag

Tony Gorilla

CHUZPA

Konzert - Rock

AKK

Karlsruhe

Okt.

2008

Mittwoch

Tony Gorilla

PSYCHO SKULLS , JUKE BOX PUSSYS

Konzert - Rock

Jugendkulturwerkstatt / Exit

Xanten

Dez.

2007

Samstag

She-Male Trouble / Tony Gorilla

Konzert - Punkrock/Hardcore

Sonic Ballroom

Köln

Nov.

2007

Freitag

Tony Gorilla

Konzert - Rock

Café Nova

Essen

Okt.

2007

Dienstag

El Guapo Stuntteam / Tony Gorilla

Konzert - Rock

Sonic Ballroom

Köln

Sep.

2007

Freitag

Tony Gorilla

Konzert - Rock

Bakuda Club

Dortmund

Sep.

2007

Samstag

Tony Gorilla

Konzert - Rock

ZAKK

Düsseldorf

Aug.

2007

Mittwoch

The Dead (D)

B.U.S.H. (BRA) + TONY GORILLA

Konzert - Rock

Gleis 22

Münster

Mai.

2007

Freitag

Boozed + Tony Gorilla + Ropey Shags

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

FZW

Dortmund

Jan.

2006

Dienstag

The Shocker - Offbeatpropeller - Tony Gorilla

Konzert

Jugendfreizeitstätte Eving

Dortmund

Jun.

2005

Donnerstag

Steakknife & Tony Gorilla

Party / Event - Punkrock/Hardcore

Bochum

Jun.

2005

Mittwoch

The Grannies & Tony Gorilla

Party / Event - Rock

Bochum

Mär.

2005

Donnerstag

Steve Austin - Son - Under7bridges - Tony Gorilla

Party / Event - Rock

Kulturwerkstatt

Hamm

Reviews

TONY GORILLA

Untamed Beast CD

Wer immer schon mal wissen wollte, wie es geklungen hätte, wenn nicht Jerry Only, sondern Glenn Danzig die MISFITS reformiert hätte, bekommt hier vielleicht eine wage Antwort geliefert. "Untamed Beast" der Ruhrpottler TONY GORILLA klingt nämlich sehr nach einer Mischung aus der ungestümen Energie von Punk/Hardcore-Bands der frühen 80er, wie den MISFITS oder auch BLACK FLAG, den ersten drei DANZIG-Alben und einer gehörigen Portion Rock'n'Roll à la GLUECIFER. Dem geneigten Punk'n'Roll-Hörer wird hier somit alles geboten, was zu einer guten Platte gehört. Coole Gitarrenriffs, hymnische Refrains, breitbeinige Angebersoli und eine erfreulicherweise äußerst unkitschige, aber dafür schön rauhe Produktion. Außerdem beweist Sänger Chris, dass es auch außerhalb von Psycho- und Rockabilly-Kreisen sehr gute Danzig-Soundalikes gibt. Stellenweise klingt er dem "Schinkengott" wirklich beängstigend ähnlich. Obwohl mit "Psycho boy" und "Can you feel the fire?" mindestens zwei wirkliche Hits auf dem Album vertreten sind, gibt es einen leichten Punktabzug, weil auch der ein oder andere Lückenfüller zu finden ist, der leider nicht ganz das Niveau der eben erwähnten Songs halten kann. Aber sei's drum. Unterm Strich immer noch ein wirklich gutes Debüt. (7)

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Ox Fanzine #74 als PDF

TONY GORILLA

Season Of The Wolves

Nach diesem Album muss man erst einmal tief durchatmen und den Puls runterfahren. Knappe 40 Minuten lang hauen die Jungs von TONY GORILLA einen Song nach dem anderen raus. Viel Speed, knackiges Schlagzeug und treibende Gitarren.

Punk’n’Roll vom Feinsten. Man munkelt ja, im Ruhrpott gehe es richtig rauh zu, und wenn man sich die Herren im Video anschaut, sieht man, dass sie es richtig krachen lassen können auf der Bühne.

Deshalb finde ich es umso erstaunlicher, dass die Songs durch die Bank weg sehr melodiös sind. Die Gitarren- und Bassriffs sind kreativ und teilweise sehr liebevoll gestaltet, aber bitte nicht falsch verstehen – das ist kein Schmusealbum.

Super arrangierte und schnelle Gitarrensoli runden die Sache ab. Am Anfang tat ich mich ein bisschen schwer mit der Stimme des Sängers. Doch irgendwie reißt sie total mit und macht den Charme dieser Band aus.

Das Digipak ist passend zum Albumtitel sehr spooky gestaltet und es macht Spaß, im Booklet zu blättern. Letzteres nur als Randbemerkung und Hinweis, dass es sich wirklich lohnt, dieses Album zu kaufen.

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Ox Fanzine #98 als PDF

TONY GORILLA

Season Of The Wolves

Die CD-Version wurde bereits von Kollegin Wilhelm in Ox #98 besprochen. Nun ist der zweite Streich von TONY GORILLA aus Dortmund also auch auf Vinyl erschienen. Als DANZIG-Freund müsste ich eigentlich begeistert sein, denn sollte Jerry Only jemals auf die Idee kommen, dass die aktuellen MISFITS mit gutem (!) Sänger eventuell doch besser klingen, Chris von TONY GORILLA wäre der richtige Mann für diesen undankbaren Job, klingt er doch 1:1 wie Glenn Danzig in seligen alten Zeiten.

Und doch werde ich mit der Platte nicht richtig warm: Grundlage bleibt klassischer Düster-Rock mit Metal-Einschlag, wie ihn THE CULT und besagte DANZIG viele Jahre perfekt inszeniert haben.

Dazu kommt eine kräftige Kante GLUECIFER-R’n’R. Klang Album Nr. 1 aus dem Jahr 2007 noch unbekümmert, wirkt nun alles leider etwas zu bemüht und seelenlos. Außerdem werden die Songs immer wieder durch diverse Gniedel-Gitarrensoli gestört, die zumindest mir nicht gut reinlaufen.

Und, Jungs, mal unter uns: Nach den im Presseinfo genannten BLACK FLAG klingt ihr definitiv nicht. Bevor das hier aber nach Verriss klingt, zu konstatieren bleibt, dass „Season Of The Wolves“ durch reifes Songwriting, erstklassigen Gesang und eine tolle Produktion von Greif Hellhammer (SMOKE BLOW) besticht.

Der Zielgruppe (inklusive Horrorpunk-Fans) gefällt es bestimmt, mir nur so lala.

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Ox Fanzine #107 als PDF

TONY GORILLA

It Takes A Spark

Die Dortmunder treiben sich nun auch schon seit über zehn Jahren in der deutschen Punk- und Hardcore-Szene herum. „It Takes A Spark“ ist das dritte Album der Band, und die Konstante ist dabei stets die prägnante, helle Stimme des Sängers.

Dieser orientiert sich eindeutig an dem Klang und dem Timbre eines Zoli Téglás von IGNITE zu Zeiten von „Past Our Means“. Doch erreicht der Gesang bei TONY GORILLA nie dessen Tiefe und Intensität, auch wenn die Texte eine permanente Gesellschaftskritik beinhalten.

Überhaupt wirkt mir das Album zu gewollt und verkrampft. Dazu trägt neben dem Gesang auch die Musik bei. Mir erscheint es, als ob die fünf Ruhrpottler zuviel wollten und sich in der Folge nicht entscheiden konnten, ob sie ein Hardcore-, ein Punkrock- oder ein Metal-Album aufnehmen sollen.

Die Metal-lastigen Gitarrensoli passen dann auch gar nicht in den Sound, der an sich eigentlich sehr schwungvoll ist. So kommt es leider auch, dass kein Song dieses Albums besonders hervorsticht oder im Ohr bleibt.

Etwas weniger wäre hier mehr gewesen.