Kmfdm—Tour 2005 - 2022, Tickets, Konzerte, Interviews

KMFDM sind so vieles, aber vor allem eins: legendäre Pioniere des Industrial Rocks. Die Band, die einst Rammstein als Vorgruppe auf ihre US-Tour mitnahm, steht auch heute noch für den markanten Crossover-Sound zwischen Techno/Dance und Heavy Metal mit gewohnt puristischen, teils politischen, teils sarkastischen Texten. Auch auf ihrem neuen Album "HELL YEAH" schreckt die Band um KMFDM-Protagonisten Sascha Konietzko und Lucia Cifarelli nicht vor harten Tönen und Worten zurück. Kein Wunder also, dass KMFDM seit weit mehr als einem Vierteljahrhundert als Inbegriff und Synoym für Musik der härteren Gangart gelten.

zum finestvinyl Produkt

KMFDM - ROCKS - MILESTONES RELOADED | 2 LP

KMFDM gelten als Pioniere des Industrial Rocks und Wegbereiter für Bands wie Rammstein. Mit "ROCKS - Milestones Reloaded" erschaffen die KMFDM-Protagonisten Sascha Konietzko und Lucia Cifarelli ein persönliches "Best Of" mit 14 re-interpretierten, re-mixten Stücken: die "ideale Playlist für ein Live-Set". Auch "ROCKS" bürgt für das bekannte Markenzeichen von KMFDM: die häufig verwendeten fünf Buchstaben im Titel, wie die Grafik von Aidan Hughes aka BRUTE., der seit 1985 die KMFDM-Optik im Stil des propagandistischen, frühsowjetischen Konstruktivismus beisteuert. Dazu der markante Industrial Sound, ein Crossover zwischen Techno/Dance + Heavy Metal, und gewohnt puristische, politische Texte - Kampfansagen an Ignoranten, Wegseher + Mitläufer, die verdeutlichen, wieso KMFDM seit weit mehr als einem Vierteljahrhundert Inbegriff und Synoym für Musik der härteren Gangart sind. Dem von Chants Bradley Bills, Produzent/ Musiker Marco Trentacoste und Sascha Konietzko höchstpersönlich erschaffenen Remix, gelingt es mühelos, die musikalische Essenz KMFDMs heraus zu destillieren + gleichzeitig neue Schwerpunkte zu setzen.

zum finestvinyl Produkt

Reviews

KMFDM

Yeah!

Eine neue EP von der 1984 von Sascha Konietzko in Hamburg gegründeten Industrial-Rock-Formation, die nach einer Pause von 1999 bis 2002 bis heute aktiv ist. Die EP, die in der CD- und Downloadversion aus fünf Tracks besteht und Appetit machen soll auf das anstehende „Hell Yeah“-Album – das erste seit 2014 –, gibt es in einer Promo-Auflage auch in einer 2-Song-7“-Version.

Auf der A-Seite der Album-Titelsong, der schwer nach Ende der Achtziger klingt mit seinem Crossover aus Dance und Goth-Rock, und auf der B-Seite „Freak flag“, das mir dann aber eine Idee zu „tanzflurig“ ist, aber auch den Geist der späten Achtziger atmet.

Irgendwie total aus der Zeit gefallen ... und gar nicht mal schlecht.