Alaska—Tour 2006 - 2011, Tickets, Konzerte, Interviews

ALASKA ist der Name einer 9-köpfigen Ska-Newcomerband aus Pfäffikon in der Schweiz. Ihr Debütalbum mit dem Titel "Claiming land" umfasst fünf Songs plus Intro/Outro. Zugegeben, der Gute-Laune-Ska-Opener "Paradise" ist nicht gerade sehr aufregend, besitzt aber Ohrwurmqualitäten. "Fly", ist ein temporeicher 2Tone, bei "Without you" gibt es Reggae-Anleihen. Ein wenig erinnert mich dies alles an die BUSTERS. Witzige Bläsereinlagen wie bei "Ride to nowhere" lockern das Ganze auf und verleihen diesem Debütalbum eine gewisse Note. "Watch your steps" zeigt schließlich das Potenzial der Band, 2Tone Style gemixt mit traditionellen Ska- und den schon erwähnten Bläsereinlagen. Nicht schlecht. (22:47) (07/10)

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Ox Fanzine #64 als PDF

ALASKA

Dog Sled Crossing CD

Die neun Jungs von ALASKA melden sich nach ihrem Debüt(mini)album "Claiming Land" aus dem Jahr 2005 jetzt mit einem richtigen Album zurück. Für die 12 Songs auf "Dog Sled Crossing" wurde mit Victor Rice sogar ein namhafter Produzent gewonnen. Allerdings, und das finde ich sehr erfrischend, fehlt hier der typische Rice'sche Bass'n'Dub-Sound, der sonst so vielen Rice-Produktionen anhaftet, wie zum Beispiel bei ROKKATONE. Die Eigenständigkeit, wenn man in diesem Metier überhaupt so ein Prädikat vergeben kann, blieb erhalten: Relaxter und eingängiger Midtempo-Ska, zwischen 2Tone, Traditional Ska und Rocksteady. Natürlich wird Ska hier nicht neu erfunden. aber es gibt eben auch keinen Durchhänger und es sind alles Eigenkompositionen. (51:58) (7)

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Ox Fanzine #71 als PDF

ALASKA

Something In Between

Nach dem schon überraschend eingängigen Debüt „Claiming Land“ und dem von Victor Rice (ohne Dubeffekte) abgemischten Album „Dog Sled Crossing“ zeigen ALASKA auf „Something In Between“ deutlich, warum sie zur eidgenössischen Spitzengruppe in Sachen Ska gehören.

Leichte, beschwingt federnde Offbeat-Rhythmen treffen auf ausgefeilte Instrumentals und auch im Dauerrepeatmodus zeigt das Album der neunköpfigen Band aus Zürich keine Abnutzungserscheinungen.

ALASKA haben auf „Something In Between“ die Traditional-Ska-Schublade weit aufgezogen und fühlen sich hier deutlich wohl. Noch virtuoser, mit etwas Rocksteady und Early Reggae verfeinert, geht es durch 12 Songs.

So soll es sein. Ohrwürmer wie „Boogaloo“ sind übrigens genug vorhanden. Von einem Meilenstein will ich hier nicht sprechen, aber zumindest fallen im Vergleich mit ALASKA und „Something In Between“ einige andere aktuelle Ska-Veröffentlichungen deutlich ab.

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Ox Fanzine #86 als PDF

ALASKA

Will That Be Enough

„AlaSka“ ist meines Erachtens ja nicht gerade der interessanteste oder innovativste Name für eine Ska-Band (na ja, geht aber noch – viel schlimmer wäre „SKALASKA“ gewesen ... ), ansonsten überwiegen bei mir hier die positiven Eindrücke, zu allererst wegen der hübschen Aufmachung der CD.

„Will That Be Enough“ ist das vierte Album der Züricher Soul-Ska- & Rocksteady-Band. Die acht Schweizer sind seit sechs Jahren aktiv und haben bereits mit diversen Ska-Größen die Bühne geteilt sowie bei ihren Alben mit namhaften Produzenten zusammengearbeitet – Dub-Spezialist Victor Rice (NY) beim Debütalbum, diesmal war’s King Django (New Jersey).

Gespielt wird hier sehr versierter, ruhiger Ska und Rocksteady, ALASKA überzeugen mit ihrer musikalischen Qualität, und ich nehme stark an, dass sie es live ebenfalls absolut draufhaben und ihre Konzertbesucher begeistern können.

Allerdings werde ich leider mit dem Gesang nicht so richtig warm, und ein wenig fehlen mir die Hits, wie sie beispielsweise die SLACKERS am laufenden Band produzieren. Dennoch haben mich ALASKA sehr neugierig auf ein Live-Erlebnis gemacht, und vielleicht zündet es dann auch bei mir.

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Ox Fanzine #95 als PDF

ALASKA

These Sacred Floors

Indiepop der Achtziger und Neunziger – das sind die Ingredienzien, mit denen ALASKA auskommen, um mit „These Sacred Floors“ ein feines – nun ja – Indiepop-Album im Jahr 2014 herauszubringen. Keine Zeit für Kulturpessismus à la Simon Reynolds.

Mit „A lousy night“ und „Summer ends“ haben ALASKA den passenden Soundtrack für den ausklingenden Sommer aufgenommen: leichtfüßig und brav (das wäre der einzige Kritikpunkt). In ihren besten Momenten erinnern die fünf dabei an eine europäische Ausgabe der WEAKERTHANS oder an dEUS zu „Disappointed In The Sun“-Zeiten.

Und das sind ja nicht die schlechtesten Vergleiche.