Gute, engagierte Punkbands aus Dresden – davon kennt man irgendwie nicht so viele. DEEP SHINING HIGH stehen aber genau dafür: in der Stadt von PEGIDA und AfD-Rekordprozentsatz das Maul aufmachen und sagen, was schiefläuft. Die junge vierköpfige Band macht dazu aber noch richtig gute Musik und liefert, komplett D.I.Y., mit „Guilty“ jetzt ihr erstes richtiges Album ab. Ich sprach mit den vier Bandmitgliedern – Kenny, Drums; Willi, Gesang; Felix, Gitarre; Manni, Bass – über das neue Album und die Punk-Szene in Dresden.
Nach zwei EPs kam jetzt euer erstes richtiges Album. Wie fühlt sich das an?
Kenny: Es fühlt sich verdammt gut an. Wenn man bedenkt, dass es uns seit fünf Jahren gibt, wurde es auch höchste Zeit. Die Platte ist genauso geworden, wie wir es uns erhofft hatten, und darauf kommt es an.
Felix: Da kann ich Kenny nur zustimmen. Ich bin seit 2014 dabei und habe nur teilweise an den Songs der „Victim Of Time“-7“ mitgewirkt. Manni kam erst nach dieser Platte zu uns. Somit hat sich