Mad Monks—Tour 2006 - 2020, Tickets, Konzerte, Interviews

Die 2004 gegründeten MAD MONKS sind in ihrer Heimatstadt die Institution in Sachen Ska und Punk, und sorgen nicht nur regelmäßig für ausverkaufte Häuser, sondern auch vom ersten Song an für ein mitgrölendes Publikum. Zusammen mit DISTEMPER und SKANNIBAL SCHMITT waren sie auch schon deutschlandweit unterwegs. Mit „Mad Monks’ Flying Circus“ haben sie ein fulminantes neues Album voller Ohrwürmer vorgelegt und es verstanden, in unterschiedlichsten musikalischen Gefilden zu wildern, ohne dafür den prägnanten eigenen Stil zu opfern. Aufgenommen wurde die Scheibe im Krumme Klänge Tonstudio, das sich vom Geheimtip immer mehr zu einer der wichtigsten Adressen im Norden entwickelt, und erscheint im selbst gefalteten Digipak beim befreundeten Label ANR. Das bisherige Schaffen gibt’s als Gratisdownload auf der Band-Homepage. Vier der exzentrisch wirkenden, aber eigentlich ganz sympathischen „magnificent five“ gaben Auskunft über Bremen, D.I.Y. und Musik in Zeiten von mp3 und Tauschbörsen.„Nur in

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Ox Fanzine #85 als PDF

Reviews

MAD MONKS

Welcome To Monk Abbey CD

Ska-Punk made in Germany! Erst seit 2004 besteht die Bremer Band und hat in dieser kurzen schon Zeit einen beachtlichen Sound entwickeln können. Hauptsächlich englischsprachige Nummern gibt's zu hören. Die "Bekloppten Mönche" spielen einen gemäßigteren Ska-Punk, welcher sich musikalischen Einflüssen anderer Szenegrößen (unter anderem DISTEMPER) nicht entzieht. Und das ist auch gut so! Die meist melancholischen Titel erwecken wohl dadurch immer einen vertrauten Eindruck. Neben langsameren und schnelleren Ska-Punk-Nummern, befinden sich auf dem Album auch einige Reggae-Songs. Besonderes Kennzeichen der Monks ist der Einsatz der Bläser. Sie kommen, wie es sich für eine Ska-Kapelle auch gehört, sehr oft zum Einsatz und harmonieren optimal im Zusammenspiel mit den anderen Instrumenten. Es entsteht dadurch ein ordentlicher "Abgehsound". Wenn man bedenkt, dass die Jungs alles in Eigenproduktion hergestellt haben - Respekt! Kostenlose Hörproben gibt es als Download auf der MAD MONKS-Homepage. (35:56) (8)

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Ox Fanzine #71 als PDF

MAD MONKS

Flying Circus

Ich habe mir wirklich alle Mühe gegeben, die MAD MONKS doof zu finden. Ich habe einen äußerst schlechten Tag, gerade wirklich überhaupt keine Lust auf Ska-Punk und tierisch Bock mal so richtig über jemanden herzuziehen.

Aber, nein, die MAD MONKS müssen ja geradezu penetrant alles richtig machen. Ich wollte ihnen zuerst vorwerfen, dieser rauhe Gesang sei unelegant und machistisch, aber sie grooven gleichzeitig so derbe, dass gerade aus dieser Kombination die geschmacklich perfekte Ska-Punk-Würze rieselt.

Dann wollte ich sie von der anderen Seite packen und ihnen nachweisen, dass sie dafür nicht kräftig genug auf die Punk-Pauke hauen könnten. Aber auch dieser Versuch stand von Anfang an auf wackeligen Beinen und brach spätestens mit dem Gänsehaut-Skatepunk-Chor von „The black monk returns" aufs Peinlichste in sich zusammen.

Na okay, dann haben sie eben eine ziemlich gute Rezeptur gefunden - aber die wird doch auch irgendwann eintönig, nicht? Würde sie vielleicht, aber nicht, wenn man noch mal eben Mariachi-Sounds dazwischen schmeißt, wie sie die VOODOO GLOW SKULLS in ihren besten, ruhigen Momenten nicht schicker hinbekommen hätten, oder kämpferische Blechhymnen, nicht schlechter als die der alten CATCH 22.

Und, meine Güte, zugegeben, das Artwork ist ebenfalls toll und im Booklet befindet sich auch noch ein netter, achtseitiger Comic. Sonst noch was? Ach so, man kann das ganze Album alternativ auch kostenlos auf eurer Homepage herunterladen? Ey, haut doch ab, ihr Streber.

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