Spits—Tour 2004 - 2023, Tickets, Konzerte, Interviews

Aus Seattle/WA kommt vieles, was in den Augen unzähliger Musik- und Computerfreaks die Welt verändert hat, nämlich Bill Gates, Kurt Cobain und der Mann mit der Gitarre – Jimi Hendrix. Nun ist es an der Zeit, die ganze Aufmerksamkeit den wundervollen, vor Punkrock zu platzen drohenden SPITS zu schenken. Die beiden Brüder Erin und Sean haben vor gut elf Jahren angefangen, Musik zu machen und seitdem die meiste Zeit damit verbracht, in Clubs aufzutreten, Bier zu trinken, die Bandmitglieder zu wechseln und exzellente Platten auf Dirtnap und Slovenly zu veröffentlichen, welche in einer reizenden Art und Weise an die RAMONES erinnern. Während der Worldtour ’04 nutzte ich die Gelegenheit für ein Gespräch – um meinen Durst nach der Geschichte und den Plänen der SPITS zu stillen, aber auch um einen Einblick in die Köpfe der jung gebliebenen, außerordentlich guten Band mit den absolut kranken Lyrics zu gewinnen ... Man traf sich in einem ehemaligem Puff in Münster.Wer sind die SPITS und was hat

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Ox Fanzine #59 als PDF

SPITS - Preaching the Rock'n'Roll Gospel

Die vier Mitglieder von THE SPITS geben offen zu: Sie haben kein Talent. Na und? Zwar gibt es eine ganze Reihe Bands mit viel weniger musikalischem Feingefühl und weitaus mehr Erfolg - mehr Spaß als die aus Seattle stammenden THE SPITS um die Brüder Sean und Erin haben sie aber lange nicht. Die wissen nämlich auch, wie man aus wenig ganz viel macht: Provozierende Cover auswählen, Kostüme nähen und den Killed By Death-Geist der ersten Punkrock-Stunde beschwören. Fertig ist der schnörkellose Drei-Akkorde-Virus, der einen gleich beim ersten Hören dauerhaft infiziert. Sei es wegen der musikalischen Eingängigkeit oder den in den Texten behandelten Lebensschwerpunkten, wie die liebevolle Beziehung zur TV-Fernbedienung, den abgrundtiefen Hass auf eine Verflossene oder eben die allseits beliebte Hexenverfolgung. Ganz ernst nimmt sich die Band dabei natürlich nicht. Aber wie viel Nihilismus kann man eigentlich vertragen, ohne dass dauerhaft Schäden zurückbleiben? Darüber gibt Sean Wood,

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Ox Fanzine #71 als PDF

Reviews

SPITS

Spits MCD

Diese 9-Song-CD-EP ist zwar schon von 2000, aber da Pete von 702 Records für die Jungs aus Seattle eine Europatour klarmachen will (pete@stickerguy.com), kam ich - etwas verspätet zwar, aber immerhin - in den Genuß dieser großartigen Scheibe. In den USA werden sie schon abgefeiert, waren mit den REAL McKENZIES und den BRIEFS auf Tour (mit den letzteren machten sie auch eine Split-7" aug Dirtnap), und die neun Zweiminüter hier sind allesamt Killer: zwar schlecht produzierte, aber großartige Songs zwischen RAMONES und SCREAMERS, simpler Punkrock mit Spätsiebziger-Feeling, der mit großartigem New Wave-Keyboard-Einsatz ankommt. Komische Kombination, das, funktioniert aber, und auch Sean Woods komisch leiernde Gesang macht absolut Spaß. Tip - und mailt Pete und macht Konzerte klar! Ich will die ganz bald live sehen!

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Ox Fanzine #47 als PDF

SPITS

s/t 12"/MCD

Zusammen mit den BRIEFS sind die SPITS derzeit das Feinste in Sachen Punkrock, was Seattle zu bieten hat. War ihre letzte Platte noch ein ganzes Stück straighter und ramonesker, kommt dieser Background hier nur noch bei der Hälfte der neun 2-Minuten-Smasher deutlich durch. Bei den anderen hingegen wird noch mehr dem gefrönt, was ein US-Kritiker als „early 80s arcade game psychedelia" bezeichnet hat, sprich cheesy Synthie-Effekte und Gebleepe. Das alles findet, wie gesagt, nicht weit entfernt von den BRIEFS statt, und mehr braucht es dieser Tage nicht, um meiner Wertschätzung Ausdruck zu verleihen. (17:16) 8/10

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Ox Fanzine #49 als PDF

SPITS

s/t (Fourth Album)

Halleluja, die Kaputtniks aus Seattle sind zurück, mit ihrem vierten Album! Na ja, ob man bei der Spielzeit von einem kompletten Album sprechen kann, sei mal dahingestellt. Bei SPITS-Platten habe ich jedenfalls immer die seltsame Vorstellung, dass die Typen fünf Minuten vor Aufnahmebeginn aus der Gosse vor dem Studio gezogen werden mussten, in der sie nach unaussprechlichen nächtlichen Exzessen gelandet waren.

Herausgekommen sind diesmal wieder zehn Stücke exzellent-schrägen Primitiv-Punks, mal catchy, mal nervenaufreibend. Das Ganze liegt musikalisch nach wie vor irgendwo zwischen SCREAMERS und RAMONES (speziell „Life Of Crime“ ist ein ganz schön dreister Rip off von „Loudmouth“), garniert durch das SPITS-eigene Synthie-Geflirre und den seltsam quäkigen Gesang.

In Zeiten, da Punk immer mehr mit bekackten Shopping-Mall- und Friseursalon-Combos gleichgesetzt wird, sind kompromisslose Bands wie THE SPITS wichtiger denn je! Hoffentlich sind sie mit ihrer unglaublichen Live-Show bald auch wieder auf deutschen Bühnen zu bewundern.

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Ox Fanzine #86 als PDF

SPITS

Pain

Die aktuellen Cover des Slovenly-Labels sehen nicht nur extrem schick aus, sie passen auch zur Musik. Viermal psychedelischer Düsterpunk aus dem Hause SPITS, wie immer in gewohnt hoher Qualität.

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Ox Fanzine #88 als PDF

SPITS

V

Schon seit ein paar Monaten raus, aber besser spät erwähnt als nie: das fünfte Album der RAMONES-Epigonen THE SPITS aus Seattle. „V“ heißt das Album aber wohl nur inoffiziell, auf dem Cover selbst findet sich in alter Tradition keinerlei Bezeichnung.

Auch sonst ist ist alles wie immer, schraddeln sich die Herren supercool und lakonisch in knapp 19 Minuten durch ein Dutzend Songs. Simple Drei-Akkord-Smasher werden mit an die COSMIC PSYCHOS erinnernder Vehemenz runtergekloppt – charmanter beherrscht diese Kunst dieser Tage keine andere Band.

Immer wieder schön auch die Texte, simple Statements zum eigenen Losertum: „My life sucks“, „I’m scum“, „My mess“ – kauft mehr SPITS-Platten, die brauchen einen Therapeuten!

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Ox Fanzine #103 als PDF

SPITS

Müde und einsam

Schon die BEATLES haben es getan, und Elvis auch: Lieder auf Deutsch aufnehmen. Es ist oft die Faszination für die hart klingende Sprache aus den alten Kriegsklamotten, aus Serien wie „Hogan’s Heroes“, die Bands dazu treibt, und so wird oft genug cool mit „Eins, zwei, drei“ eingezählt, auch wenn das die einzigen deutschen Wörter sind, die man kennt.

„Deutsch als Rock’n’Roll-Sprache“, das klingt nach einem Diplomarbeitstitel. Andersrum ist es nicht anders, da singt jede Westerwälder Rockband in grausigem Denglisch, um „cool“ zu sein. THE SPITS, oder besser: „DIE SPITS“ verkünden bei ihrer neuen 12“ auf dem Klappcover „Erste Deutsche Originalaufnahme!“ und haben dafür dann doch tatsächlich „Tired & lonely“ zu „Müde und einsam“ gemacht, „Black kar“ zu „Schwarz fahren“, „SK8“ zu „SK8EN“ und „Saturday nite“ zu „Samstag nacht“.

Das Ganze wurde im Berliner Moon-Studio aufgenommen, with a little help von King Khan, der nach einem längeren Nordamerika-Exil wieder in Deutschland lebt (Berlin) und wegen seiner Sprachkenntnisse den Gesangspart übernahm.

Dokumentiert ist das mittels eines Fotos im Klappcoverinneren, auf dem man zudem erkennen kann, dass Herr Khan fiesen Zungenbelag hat. Eine sehr unterhaltsame EP.

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Ox Fanzine #103 als PDF

Spits—Tour 2004 - 2023, Tickets, Konzerte, Interviews

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Interviews

SPITS - Punk for the People

SPITS - Preaching the Rock'n'Roll Gospel

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SPITS

Spits MCD

SPITS

s/t 12"/MCD

SPITS

s/t (Fourth Album)

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Pain

SPITS

V

SPITS

Müde und einsam

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